Das ändert sich 2019 bei der Wohnbauförderung

 

erstellt am
28. 12. 18
13:00 MEZ

Klambauer: Antragstellung ohne Stress / Sparsamer Bodenverbrauch als Reihungskriterium
Salzburg (lk) - Für Häuslbauer startet am 2. Jänner eine neue Periode bei der Wohnbauförderung. „Das Ansuchen kann man ohne Stress und in Ruhe ausfüllen. Der sparsame Umgang mit Grund und Boden sowie soziale Kriterien werden in der Reihung herangezogen“, erläutert Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer die wichtigsten Änderungen.

Auch energieeffiziente Baumaßnahmen und soziale Kriterien spielen bei der Förderung eine wichtige Rolle. Verbessert wurde die Online-Antragsstellung, womit der Zeitdruck bei einem Ansuchen entfällt. Kommt ein Antrag nicht zum Zug, wird er in der nächsten Periode nochmals mitgereiht. Erst danach kann es gegebenenfalls zu einer Ablehnung kommen. Die Kaufförderung wird dem System der Errichtungsförderung angeglichen. Aktuelles ist ab Jahresbeginn unter www.salzburg.gv.at/wohnbaufoerderung zu finden, umfassend informiert auch die Wohnberatung Salzburg.

Trotz Schwierigkeiten Planzahlen erreicht
Klambauer hat in den vergangenen Wochen Gespräche mit den Geschäftsführern der gemeinnützigen Wohnbauträgern geführt. Neben den Herausforderungen im laufenden Jahr lag das Hauptaugenmerk der Gespräche auf der Planung für 2019. Trotz schwieriger Voraussetzungen und negativer Prognosen noch vor einigen Monaten können nun nach gemeinsamer Anstrengung auch für das Jahr 2018 die Planzahlen erreicht werden.

850 geförderte Wohnprojekte der Gemeinnützigen
„Leistbarer Wohnraum bleibt bestimmendes Thema in unserer Gesellschaft. Die Herausforderungen sind angesichts steigender Bau- und Grundstückskosten sowie zahlreicher Normen massiv gewachsen“, so die Landesrätin. „Die präsentierten Projekte zeigen, dass die gemeinnützigen Bauträger hervorragende Arbeit leisten und wir auch im kommenden Jahr die ambitionierte politische Zielvorgabe mit rund 850 Einheiten wieder nahezu erreichen werden“, berichtet Klambauer.

 

 

 

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