Vollgas bei OÖ Tourismusreform

 

erstellt am
14. 01. 19
13:00 MEZ

33 Tourismusverbände an der Donau in OÖ unter einem Dach
Linz (lk) - Im Rahmen einer Pressekonferenz im Landhaus in Linz informierte Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner am 11. Jänner gemeinsam mit Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich, Petra Riffert, Geschäftsführerin der WGD Donau Oberösterreich, und Manfred Nenning, Bürgermeister der Gemeinde Bad Kreuzen (Sitz des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich) zum Thema „Vollgas bei OÖ Tourismusreform – 33 Tourismusverbände an der Donau in OÖ unter einem Dach“.

"Der neue Tourismusverband Donau Oberösterreich ist ein starkes Signal für die erfolgreiche Umsetzung der Tourismusreform in unserem Bundesland im heurigen Jahr", unterstreicht Wirtschafts-und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner. Das neue Oö. Tourismusgesetz, das im Februar des Vorjahres in Kraft getreten ist, hat zum Ziel, die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Oberösterreich durch moderne Strukturen fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen: "Durch Zusammenlegungen von ursprünglich 104 Tourismusverbänden auf letztlich rund 20 sollen durch die Bündelung von Ressourcen schlagkräftige und effiziente Organisationen geschaffen werden", so Landesrat Achleitner.

Konkret entstehen Anfang 2019 folgende neue Tourismusverbände (TVB):

  • Attersee-Attergau (aus 4 bestehenden Tourismusverbänden)
  • Braunau-Seelentium (Arbeitstitel; aus 7 bestehenden TVBs + 7 weiteren Tourismusgemeinden)
  • Donau Oberösterreich (aus 31 bestehenden TVBs + 2 weiteren Tourismusgemeinden)
  • Steyr und die Nationalpark Region (aus 4 bestehenden TVBs + 1 weiteren Tourismusgemeinde)
  • Traunsee-Almtal (aus 3 bestehenden TVBs)
  • Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach (aus 1 bestehendem TVB + 1 weiteren Tourismusgemeinde)
  • Tourismusverband Region Wels (aus dem bestehenden TVB Wels-Sattledt + Kremsmünster)

Die Verordnung für den neu errichteten Tourismusverband Donau Oberösterreich wurde bereits im Dezember 2018 von der Oö. Landesregierung beschlossen und gilt mit 1. Jänner 2019. Die Verordnung zur Fusionierung der weiteren Tourismusverbände wird voraussichtlich im Februar beschlossen, da bis dahin die bestehenden Tourismusverbände noch verschiedene Beschlüsse wie zB den Jahresabschluss, fassen müssen. Diese Verordnung des Landes wird dann rückwirkend mit 1. Jänner 2019 gelten.

"Die beispielhafte, einvernehmliche Zukunftslösung an der oberösterreichischen Donau belegt die hohe Kooperationsbereitschaft im Tourismus und untermauert die Professionalität der Akteure in der Gestaltung eines modernen Veränderungsprozesses. Mich persönlich freut es, dass ich als Tourismus-Experte die Reform und das neue Gesetz mitentwickeln konnte und jetzt als Landesrat auch beides selbst umsetzen darf", betont Achleitner.

Neues "Marken-System und Kooperationsmodell" für den Tourismus in OÖ
In der Landes-Tourismusstrategie 2022 ist die Fortsetzung einer sich wechselseitig verstärkenden Markenpolitik der unterschiedlichen touristischen Destinationen verankert. Die Markenstrategie für das Tourismusland Oberösterreich wurde in der Allianz von Oberösterreich Tourismus und fünf Destinationsmarken (Donau Oberösterreich, Linz, Mühlviertel, Pyhrn-Priel, Salzkammergut) bislang sehr erfolgreich umgesetzt. Unter Berücksichtigung der sich verändernden Strukturen (Zusammenschlüsse der Tourismusverbände) im oberösterreichischen Tourismussystem wird diese nun weiter entwickelt.

Ziel ist es, ein neues "Marken-System und Kooperationsmodell" für den Tourismus in Oberösterreich zu schaffen, das die Zusammenarbeit der touristischen Ebenen (Landes-Tourismusorganisation, Markendestinationen, Tourismusverbände und überbetriebliche Kooperationen/Betriebe) ebenso regelt wie die Finanzierung der gemeinsamen Projekte oder das Erscheinungsbild der touristischen Maßnahmen. "Dazu braucht es neue Kommunikationsroutinen und Verbindlichkeit innerhalb des touristischen Systems zur Planung und Abstimmung von Strategien und Kommunikationsmaßnahmen. Denn nur durch das optimale Zusammenspiel aller Partner kann Oberösterreich international noch bekannter und begehrter werden", so Achleitner weiters.

Vereinigung zum Tourismusverband Donau Oberösterreich größte Fusion in OÖ:
"Mit 33 Tourismusgemeinden verfügte die Donauregion über die meisten eingemeindigen Tourismusverbände in OÖ. Die Vereinigung zu einem Tourismusverband Donau Oberösterreich stellt daher die größte Fusion in OÖ dar", erläutert Landesrat Achleitner. Die 33 Gründungsmitglieder (Tourismusgemeinden) des neuen Tourismusverbandes Donau Oberösterreich im Überblick:

Der neue Verband in Zahlen: 370.000 Nächtigungen und 1,2 Millionen Euro Budget jährlich.

 

 

Erstmals 2 Millionen Nächtigungen in den 50 Mitgliedsgemeinden der Donau OÖ
"Von September 2017 bis August 2018 erreichten die 50 Mitgliedsgemeinden der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich mit insgesamt 2.053.571 Nächtigungen erstmals die 2 Millionen Marke und verzeichnete 1.101.336 Ankünfte. Im Vergleich zum Vorjahr wurde damit bei den Nächtigungen ein Plus von 3,91 % und bei den Ankünften ein Plus von 3,25 % erreicht", hebt Landesrat Achleitner hervor.

Betrachtet man die Herkunft der Gäste, sind in Bezug auf die Nächtigungen mehr als die Hälfte der Gäste aus dem Inland (54,95 %). Besonders die Nächtigungszahl der Oberösterreicher in der Donauregion konnte im Wirtschaftsjahr 2017/18 wieder einen großen Zuwachs mit einem Plus von 11,96 % Nächtigungen und 12,67 % Ankünften verzeichnen. Zieht man hier einen 10-Jahresvergleich heran, hat sich die Nächtigungszahl der oberösterreichischen Gäste in der Donauregion seit dem Wirtschaftsjahr 2007/08 mehr als verdoppelt (+122,67 %). Auch beachtlich sind die Zuwächse der Gäste aus Vorarlberg (+28,94 %), Kärnten (+11,82 %) und Salzburg (+9,84 %) seit dem Jahr 2016/17. Geht man hier nach den absoluten Zahlen, sind allerdings nach wie vor Niederösterreich mit 50.934 Nächtigungen und Wien mit 41.420 Nächtigungen hinter Oberösterreich auf Platz 2 und 3. Auch der Herkunftsmarkt Deutschland verzeichnete 2017/18 ein Nächtigungs-Plus von 3,84 %, wobei die Regionen Mitteldeutschland mit 9,68 %, Bayern mit 7,69 % und die östlichen Bundesländer Deutschlands mit 5,84 % am stärksten angestiegen sind. Die Nächtigungszahlen aus dem restlichen Ausland erzielten ebenfalls eine Steigung von 4,68 %, wobei vor allem einzelne Märkte sehr positive Zuwächse erzielten, allen voran Ungarn mit einem starken Anstieg von 28,92 %. Aber auch die Nächtigungszahlen der Gäste aus den Niederlanden (+6,74 %), der Slowakei (+5,84 %) und der Schweiz und Liechtenstein (+4,81 %) erzielten ein deutliches Plus.

Betrachtet man die Nächtigungen nach den Kategorien, zeigt sich, dass die Qualität im 10-Jahresvergleich stark angestiegen ist. Waren es 2007 noch 207.411 Übernachtungen in den 5*/4*/3*-Betrieben, lag dieser Wert 2017 schon bei 237.353, was einen Anstieg von rund 30.000 Übernachtungen (+14,44%) in diesen Kategorien bedeutet.

"Neben den starken Nächtigungszahlen sind auch die guten Zuwächse bei den Anlegungen und Landausflügen der Kabinenschifffahrt in der oberösterreichischen Donauregion hervorzuheben. Im Vorjahr konnten 1.930 Anlegungen an den 17 Anlegestellen, die von der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH betreut werden, verzeichnet werden. Heuer, im Zeitraum von 1. Jänner bis 31. Dezember 2018, stieg die Zahl auf 2.366 Anlegungen (+ 22,5 %)", erläutert Landesrat Achleitner.


Friedrich BERNHOFER, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau OÖ
28 Jahre in einem Boot: Vom Verein zum Tourismusverband Donau Oberösterreich

  • 1991 Viktor Sigl und Friedrich Bernhofer initiieren die Gründung des Vereins Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich und werden zum Vorsitzenden bzw. Stellvertreter gewählt.
  • 1993 Eröffnung des Donau-Höhen-Wanderweges.
  • 1995 Petra Riffert wird nach Waltraud Steinlechner Geschäftsführerin des Vereins Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich.
  • 1997 Das Land Oberösterreich erwirbt von der DDSG 15 Schiffsanlegestellen an der oberösterreichischen Donau und beauftragt die Werbegemeinschaft mit dem Betrieb und dem Marketing, die dafür unter Geschäftsführung von Viktor Sigl eine eigene GmbH gründet.
  • 2003 Viktor Sigl wird Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat von Oberösterreich, sein bisheriger Stellvertreter Friedrich Bernhofer wird zum Vorsitzenden der Donau Oberösterreich gewählt. Petra Riffert wird auch Geschäftsführerin der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH.
  • 2008 Auf Initiative der Donau Oberösterreich gründen die Landeshauptleute von Oberösterreich, Niederösterreich und Wien die Tourismus-ARGE Donau Österreich.
  • 2010 Mit dem Donausteig erhält die Donau Oberösterreich neben dem Donauradweg ein zweites starkes Standbein für den Donau-Tourismus.
  • 2012 Die Donau Oberösterreich wird mit dem Salzkammergut und der Landeshauptstadt Linz eine der damals drei Tourismus-Markendestinationen von Oberösterreich.
  • 2016 Die Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich begrüßt sieben neue Mitglieder, feiert ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum und initiiert die Neuauflage einer Tourismus-Studie für den gesamten österreichischen Donauraum.
  • 2018 Am 1. Februar tritt das neue oberösterreichische Tourismusgesetz in Kraft.
  • 2018 50 Mitgliedsgemeinden bzw. -verbände der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich beauftragen die Gremien bzw. die Geschäftsführung mit den umfangreichen Vorbereitungsarbeiten zur Gründung eines Tourismusverbandes Donau Oberösterreich.
  • 2018 Nach einem umfassenden Vorbereitungsprozess - der vom OÖ Tourismus begleitet und vom Land OÖ finanziell unterstützt worden ist - mit zahlreichen Gesprächen, Workshops, Sitzungen der Steuerungsgruppe und des Proponentenkomitees sowie der Abhaltung einer Zukunftsklausur -ergeht am 8. November der Antrag zur Verordnung eines mehrgemeindigen Tourismusverbandes Donau Oberösterreich mit 1.1.2019, der sich aus 31 bisherigen eingemeindigen Tourismusverbänden und 2 neuen Tourismusgemeinden zusammensetzen wird, an das Land Oberösterreich.
  • 2018 Verordnung des Landes Oberösterreich zur Errichtung des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich mit 1.1.2019.


Petra RIFFERT, Geschäftsführerin der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
Die wichtigsten Ergebnisse der Zukunftsklausur für die touristische Zusammenarbeit an der OÖ. Donau ab 1.1.2019
Ein erster Meilenstein für die künftige Zusammenarbeit an der oberösterreichischen Donau wurde im Rahmen einer Zukunftsklausur - in Begleitung der Firma conos Managementberatung - mit Vertreterinnen und Vertretern aller 33 Tourismusgemeinden gesetzt. Bei den Vorbereitungen zur Gründung eines gemeinsamen Tourismusverbandes Donau Oberösterreich konnten sich die Donau-Gemeinden mit Unterstützung der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich auf bereits vorhandene Rahmenbedingungen stützen, die dem neuen Tourismusverband als fundierte Basis dienen werden. Diese übergeordneten strategischen Rahmenbedingungen sind:

  • Tourismuskonzept für den österreichischen Donauraum 2016-2026
  • OÖ. "Tourismusstrategie 2022"
  • Marke "Donau Oberösterreich"
  • Oberösterreichisches Tourismusgesetz
  • Markenkonzept Donau Oberösterreich
  • Grundlagenpapier für einen Verbandsbeitritt (Arbeitspapier)
  • Core Story
  • Donauradweg re.loaded
  • Zielmärkte
  • Motive, Produkte und Zielgruppen

Aus den Rahmenbedingungen des "Tourismuskonzeptes für den österreichischen Donauraum 2016-2026" sowie der "OÖ. Tourismusstrategie 2022" wurden bei der Zukunftsklausur neben den bereits bestehenden Themen Radfahren am Donauradweg und Wandern am Donausteig neue Themenschwerpunkte für die Angebots- und Produktentwicklung des Tourismusverbandes festgelegt. So sollen künftig auch die Themen Kultur und Geschichte, Radfahren/Mountainbike (abseits des Donauradweges), Wandern (abseits des Donausteiges), Ausflugsziele und Gruppenanbieter, Kulinarik und landwirtschaftliche Produzenten, Gesundheit und Wellness, Seminar- und Geschäftstourismus sowie Winter/Saisonverlängerung Schlüsselrollen bei der touristischen Angebots- und Produktentwicklung an der oberösterreichischen Donau spielen. Die bisherige Produktentwicklung fokussierte vorrangig den Urlaub entlang der Donau. In Zukunft will sich der neue Tourismusverband stärker auf den Ganzjahrestourismus mit Mehrtagesaufenthalten an der oberösterreichischen Donau sowie Infrastrukturmaßnahmen konzentrieren. Dabei soll es zu einer noch intensiveren Zusammenarbeit mit den Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Region kommen.

"Eines der bedeutungsvollsten und erfreulichsten Ergebnisse der Klausur ist, dass die einhellige Meinung besteht, dass der Verein Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich und die WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH mit dem künftigen Tourismusverband eng zusammenarbeiten sollen, um die bereits bestehenden Synergien an der Donau für den Tourismus effektiv zu nutzen", unterstreicht Petra Riffert, Geschäftsführerin der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH.

 

 

Manfred NENNING, Bürgermeister der Gemeinde Bad Kreuzen:
Die Schritte am Weg zur Gründung
Bad Kreuzen als nächtigungsstärkste Gemeinde an der oberösterreichischen Donau wurde als Sitz des neuzugründenden Tourismusverbandes ausgewählt (Bürostandort des künftigen TVB: Linz). Laut Gesetz wird daher der Bürgermeister der Gemeinde, Manfred Nenning, die weiteren Schritte zur Gründung leiten. "Ich danke der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich für die bisherige Koordinierung und Begleitung der Gründung des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich, die in enger Mitarbeit der Donau-Gemeinden, dem Oberösterreich Tourismus und mit externer Unterstützung der Firmen Trasser Markenberatung und conos Managementberatung erfolgt ist", so Bürgermeister Nenning.

2.1.2019 Einladung zur 1. Vollversammlung des mehrgemeindigen Tourismusverbandes Donau Oberösterreich an die Bürgermeister der 33 Tourismusgemeinden und die 3.021 Tourismus-Beitragszahler

9.1.2019 Kundmachung zur Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrats zum Aushang in den Tourismusgemeinden

24.1.2019 1. Vollversammlung in Linz mit Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zur Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates

26.2.2019 Konstituierende Sitzung des Aufsichtsrats mit Wahl der/des Vorsitzenden und der Stellvertreterin/des Stellvertreters

Rahmenbedingungen für die Gründung

  • Aufgabenteilung zwischen dem Tourismusverband Donau Oberösterreich und der örtlichen Ebene in den 33 Tourismusgemeinden
  • Erweiterung der Geschäftsstelle in Linz und Einstellung von Regionalbetreuern
  • Rückflüsse für die örtlichen Tourismusaufgaben in den 33 Tourismusgemeinden: 40% des Finanzaufkommens
  • Start im Jänner 2019, um keine Zeit zu verlieren


Warum Entscheidung für den Tourismusverband DONAU?
"Wir haben uns die Entscheidung sehr gut überlegt, da wir ja eine Gemeinde nicht direkt an der Donau sind. Die bisherige Zusammenarbeit mit der WGD und die Schwerpunkte der künftigen Strategie des neuen TVB haben uns letztlich die Entscheidung sehr leicht gemacht. Es wurden alle Themen (Gesundheit, Wellness, Bewegung, Wandern, …) mit aufgenommen, die uns wichtig waren. Vor allem sahen wir über die letzten mehr als 25 Jahren die professionelle Unterstützung bzw. Basis seitens der WGD. Dies ist natürlich im künftigen Wettbewerb ganz entscheidend, da die voranschreitende Internationalisierung auch neue Antworten für die Tourismusregionen braucht. Mit der Donau OÖ. sehen wir hier sehr positiv in die Zukunft. Als nächtigungsstärkste Gemeinde war natürlich der finanzielle Rückfluss auf Ortsebene ein wichtiger Aspekt. Mit 40 % können wir weiterhin auch unsere Aufgaben sehr gut erfüllen. Wichtig ist natürlich auch die Betreuung vor Ort mit den Regionalbetreuern. Auch diese Forderung wurde umgesetzt", betont Bürgermeister Nenning.

Erwartungen an den künftigen TVB
"Wesentlich für uns Gemeinden ist natürlich die künftige Tourismusentwicklung, wie die Chancen bearbeitet werden. Hier war die Entscheidung des Landes ganz richtig, da wir als einzelne Gemeinde nur mehr sehr eingeschränkt neue Märkte erobern könnten. Es werden von den Gästen nur mehr Regionen wahrgenommen werden, Regionen, die professionell auftreten. Hier sehe ich für uns den größten Mehrwert, Teil eines großen Ganzen zu sein. Besonders freue ich mich auf die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit. Ich bin überzeugt, dass wir hier sehr eng zusammenwachsen und ganz neuen Perspektiven sich ergeben werden, Perspektiven, die wir heute noch gar nicht sehen. Wir, die Tourismusbetriebe und die Bevölkerung der einzelnen Gemeinden, freuen uns schon sehr darauf", so Bürgermeister Nenning.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.land-oberoesterreich.gv.at

 

 

 

 

 

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