Verbinden, was zusammengehört

 

erstellt am
14. 01. 19
13:00 MEZ

Zusammenschluss von Sonnberg- und Natrunbahn stellt direkte Skiverbindung von Maria Alm zum Aberg her
Salzburg (lk) - Das Projekt Natrun-Aberg verbindet ab sofort, was zusammengehört: den Hausberg von Maria Alm mit der Königstour. Am 11. Jänner wurde dieser Zusammenschluss von Sonnberg- und Natrunbahn im Skizentrum Aberg in Maria Alm eröffnet.

Zwei hochmoderne Zehner-Umlaufkabinenbahnen stellen nun eine direkte Skiverbindung von Maria Alm zum Aberg her. Die 3.000 Gästebetten im Ort sind somit an die Königstour angebunden. 27 Millionen Euro wurden seit September 2017 in dieses Projekt investiert.

Skigebiet in der Top-Liga angekommen
„Mit dem skitechnisch nun vollzogenen Anschluss des Zentrums von Maria Alm an die Königstour ist das Skigebiet rund um den Hochkönig nach den immensen Investitionen in den vergangenen Jahren endgültig in der Top-Liga der Salzburger Skigebiete angekommen“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Eröffnung am Freitag. Angesichts des internationalen Wettbewerbs um den Gast könne man nur mit qualitativ hochwertigen Angeboten punkten. „Investitionen in die Qualität sind Investitionen in die Zukunft. In diesem Sinne ist die Salzburger Seilbahnwirtschaft bestens für den touristischen Wettbewerb gerüstet.“

Lückenschluss von Aberg bis Natrun
Die neue 1.399 Meter lange Natrunbahn kann bis zu 2.000 Personen pro Stunde über eine Höhendifferenz von 358 Meter befördern. Die 1.300 Meter lange Sonnbergbahn schließt die bestehende Lücke von der Talstation des Abergs bis zur Bergstation des Natrun. Die Sonnbergbahn befördert ebenfalls bis zu 2.000 Personen pro Stunde über eine Höhendifferenz von 343 Meter und verbindet Maria Alm künftig mit der Königstour.

Speicherteich und Skibrücke neu
Das Projekt umfasst auch einen neuen Speicherteich am Natrun, den Ausbau der Beschneiung und Pisten am Natrun und am Sonnberg, die Errichtung einer Skibrücke über die B164 Hochkönig Straße direkt zur Talstation im Ortsteil Aberg sowie den Ausbau der infrastrukturellen Anlagen am Aberg. Das Land fördert die Errichtung mit bis zu 200.000 Euro.

 

 

 

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