Gemeinde-Besuche von BP Van der Bellen
 und LH Wallner in Lustenau und Klaus

 

erstellt am
25. 01. 19
13:00 MEZ

Besichtigungsprogramm stand im Zeichen der Themen Sicherheit und Wirtschaft
Wien/Lustenau/Klaus/Bregenz (vlk) – Gemeinsam mit dem Staatsoberhaupt Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat Landeshauptmann Markus Wallner am 24. Jänner zunächst in Lustenau das neue Feuerwehrhaus besichtigt. Anschließend ging es weiter in die Vorderlandgemeinde Klaus, wo dem international erfolgreich tätigen Unternehmen OMICRON ein Besuch abgestattet wurde. Nach einem Betriebsrundgang und Gesprächen mit Mitarbeitenden verabschiedete Wallner den Bundespräsidenten, der nach zweitägigem Vorarlberg-Aufenthalt die Rückreise nach Wien angetreten hat.

"Für ein größtmögliches Maß an Sicherheit sind stetige Investitionen in die regionalen Strukturen nötig". Das sagte Landeshauptmann Wallner bei der Führung durch das vor wenigen Monaten feierlich eröffnete Feuerwehrhaus in der Marktgemeinde Lustenau, an dem zweieinhalb Jahre gebaut wurde. Das neue Gebäude mit Schlauchturm umfasst eine Fahrzeughalle mit 16 Stellplätzen, eine Wasch-und Wartungshalle, ein Zugriffslager, Besprechungs- und Schulungsräume, einen Jugendraum, eine Küche, ein Archiv sowie Sanitäts- und Ruheräume.

Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe optimal kombiniert
Das bis ins Detail durchdachte Bauwerk ist so konzipiert, dass es selbst bei Hochwasser durch eine Kombination aus statischen und mobilen Schutzbarrieren funktions- und einsatztüchtig bleibt. Als Katastrophenschutzzentrum könnte von hier aus auch die Nachbarschaftshilfe für andere Gemeinden auf beiden Seiten des Rheins organisiert und koordiniert werden. Der Bundespräsident gratulierte Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer sowie den rund 160 Aktiven der Wehr mit Kommandant Dietmar Hollenstein an der Spitze zur zeitgemäßen Einsatzzentrale. Nach Rundgang und Katastrophenschutz-Präsentation nützten Wallner und Van der Bellen die Zeit für Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Sicherheitswache und Polizei. Anschließend wurde von Projektleiter Markus Mähr das RHESI-Projekt – Rhein-Erholung-Sicherheit – erläutert. Durch das grenzüberschreitende Vorhaben soll die Abflusskapazität des Rheins von der Illmündung bis zur Bodenseemündung auf mindestens 4.300 Kubikmeter pro Sekunde ausgebaut werden. Zudem sollen durch das RHESI-Projekt der Lebensraum aufgewertet und die Möglichkeiten für die Naherholung und Freizeitnutzung verbessert werden.

Vorarlbergs Wirtschaft – leistungsstark und innovativ
Sein Besuchsprogramm setzte der Bundespräsident danach in der Gemeinde Klaus fort. Dort besichtigte er mit Landeshauptmann Wallner sowie Bürgermeister Werner Müller und Vizebürgermeister Gert Wiesenegger das international erfolgreich tätige Unternehmen OMICRON. Vor Ort begrüßte Geschäftsleiter Manfred Strauß. Die im Jahre 1984 gegründete Firma ist einer der Weltmarktführer bei Prüf- und Diagnoselösungen in elektrischen Energiesystemen. Am Entwicklungsstandort in Klaus beschäftigt das Unternehmen 445 Personen. Weltweit arbeiten in den 24 Niederlassungen insgesamt knapp 770 Personen. Nach ersten vorläufigen Schätzungen erzielte OMICRON im Jahr 2018 einen Umsatz von über 128 Millionen Euro. Das dynamische Wachstum und die beachtliche Innovationskraft im Unternehmen machten auch auf den Bundespräsidenten großen Eindruck. Nach dem Rundgang nützten Wallner und Van der Bellen die Möglichkeit für Gespräche mit Mitarbeitenden.

 

 

 

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