Stadt Innsbruck fördert die freien Kulturszenen

 

erstellt am
05. 02. 19
13:00 MEZ

Innovative Ideen gesucht: stadt_potenziale 2019
Innsbruck (ikm) - Bis 1. April 2019 nimmt die Stadt Innsbruck wieder Anmeldungen zur Kunst- und Kulturinnovationsförderung „stadt_potenziale“ entgegen. Seit 2007 werden jährlich Projekte und Arbeiten gefördert, die sich mit dem Thema Stadt im Allgemeinen und mit Innsbruck im Besonderen beschäftigen. Dotiert ist die Aktion auch 2019 wieder mit 70.000 Euro. Insgesamt wurden bisher über 100 Projekte gefördert.

Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl lädt alle Kultur- und Kunstschaffenden zur Teilnahme ein: „Mit dem erfolgreichen Fördertopf der stadt_potenziale ermöglichen wir seit zwölf Jahren erfolgreiche Akzente und Schwerpunkte in der Innsbrucker Kulturlandschaft. Die Einreichenden aus den freien Szenen überzeugen jedes Jahr mit innovativen Ideen. Sie zeigen Jahr für Jahr Innsbruck künstlerisch in verschiedenen Facetten.“ Die kulturelle Vielfalt einer Stadt müsse seitens der öffentlichen Hand gesichert werden, betont Schwarzl und gibt einen Ausblick: „Wir möchten die einreichenden Projektantinnen und Projektanten als wichtige Impulsgeber künftig noch besser unterstützen und begleiten“.

Öffentliche Hand unterstützt
Eine unabhängige, jährlich wechselnde und überregional besetzte Fachjury entscheidet am 22. Mai 2019 in einer öffentlichen Jurysitzung über die Auswahl der Projekte und über die Höhe der Förderungen. Die baettlegroup for art nominiert die Jurymitglieder und achtet dabei auf ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter sowie auf Berücksichtigung von Minderheiten. Die Jury hat bei ihrer Auswahl vor allem auf Arbeiten und Projekte zu achten, die innovativ und qualitätvoll wichtige Aspekte und Fragen des heutigen städtischen Lebens bearbeiten. Dabei soll die Stadt sowohl unter künstlerisch-kulturellen als auch gesellschaftskritischen, sozialen und interkulturellen Gesichtspunkten beleuchtet werden.

Einreichung über Online-Portal
Einreichungen zur Förderung werden bis Montag, 1. April 2019 (17.00 Uhr) ausschließlich in digitaler Form über das „Portal für Beschaffung und Wettbewerbe“ unter http://innsbruck.vemap.com angenommen. Zur gültigen Einreichung ist neben den geforderten Dokumenten eine E-Mail-Adresse zur Anmeldung am Bewerbungsportal nötig.

 

 

 

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