Österreichisches Know-how
 für Gewässerschutz in Serbien

 

erstellt am
22. 03. 19
13:00 MEZ

Umweltbundesamt unterstützt bei Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie
Belgrad/Wien (umweltbundesamt) - Die Vereinten Nationen haben den 22. März jedes Jahres zum Weltwassertag ausgerufen. 2019 steht er unter dem Leitthema „Leaving no one behind“. Ziel des Aktionstages ist es, dem global bedeutsamen Thema Wasser Aufmerksamkeit zu widmen. Auch die serbischen Umweltbehörden stellen den Gewässerschutz in den Fokus. Sie arbeiten in den nächsten 18 Monaten mit Unterstützung europäischer ExpertInnen am nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan für Serbien, einem Planungsinstrument zum Schutz, zur Verbesserung und zur nachhaltigen Nutzung aller Gewässer.

Für das Einzugsgebiet der Donau liegt bereits ein Entwurf vor, der in einem neuen Projekt mit Umweltbundesamt-Beteiligung analysiert und weiterentwickelt wird. „Der Zugang zu sauberem Wasser und die ökologische Funktionstüchtigkeit der Gewässer sind elementar für eine nachhaltige Entwicklung“, erklärt Umweltbundesamt-Geschäftsführer Georg Rebernig. „Wir unterstützen unsere serbischen Projektpartner mit der Erfahrung aus über 110 Länderpartnerschaften dabei, ihre Kapazitäten für den sorgsamen Umgang mit dieser kostbaren Ressource auszubauen.“ Die nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen ist eine wichtige Voraussetzung für die laufenden EU-Beitrittsverhandlungen mit Serbien.

 

 

 

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