Trionow: „Breitbandstrategie 2030
 stellt Weichen Richtung Gigabit-Society“

 

erstellt am
19. 03. 19
13:00 MEZ

Wachsender Verband sieht im Entwurf der Breitbandstrategie 2030 des BMVIT eine gute Grundlage, um Österreich endlich mit weitreichenden Glasfasernetzen zu versorgen.
Wien (feei) - „Mit dem vorliegenden Entwurf der Breitbandstrategie 2030, ist dem BMVIT ein guter erster Schritt in Richtung Gigabit-Society gelungen“, sagt VAT-Präsident Jan Trionow und betont, „dass die Mitglieder des VAT einen wesentlichen Teil dazu beitragen, eine flächendeckende Versorgung mit verlässlicher und zukunftssicherer, mobiler und fester Breitbandinfrastruktur zu gewährleisten.“

„Einmal mehr wird bestätigt, dass der Weg unserer Mitglieder, auf Glasfaser zu setzen, der Richtige ist. Die Strategie legt ganz klar dar, dass die Ertüchtigung des Kupfernetzes nicht nachhaltig ist“, erklärt Trionow. „Ergänzend schlagen wir vor, in der Breitbandstrategie 2030 Maßnahmen zu verbesserten Förderungsbedingungen und besseren Datengrundlagen für Telekombetreiber vorzusehen, die zu einer Beschleunigung der Verfügbarkeit von FTTH und 5G führen werden.“

„Gestärkt durch weitere neue Mitglieder, werden wir uns auch in diesem Jahr, für die passenden Rahmenbedingungen für den Ausbau von flächendeckenden Glasfasernetzen einsetzen.“ Um die Nachfrage nach schnellen Netzen noch weiter anzureizen schlägt der VAT vor, die Mehrwertsteuer für Telekommunikationsdienste auf 10% zu senken, denn „Breitband ist längst zum Grundbedürfnis geworden und sollte daher auch als solches besteuert werden“, sagt Trionow abschließend.

Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT)
Der VAT, ein Netzwerkpartner des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), ist die Interessenvertretung von im Zuge der Telekom-Liberalisierung neu in den Markt eingetretenen Betreibern. VAT-Mitgliedsunternehmen sind Colt, Energie AG Oberösterreich Telekom GmbH, Energie Steiermark Technik, FIS OÖ, Hutchison Drei Austria, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, kabelplus GmbH, Mass Response, nöGIG, TirolNet, Stadtwerke Hall in Tirol GmbH und Wien Energie GmbH.

 

 

 

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