#LetsCluster 2019 - Erste Electronic
 Based Systems Konferenz in Graz

 

erstellt am
27. 03. 19
13:00 MEZ

Graz (wendyundpartner) - 900 Teilnehmer, über 100 Speaker und 50 Aussteller trafen sich zum Erfahrungsaustausch. Die inhaltlichen Schwerpunkte von #LetsCluster sind Smart Living, Smart Mobility, Health Technology, Artificial Intelligence, Robotic, Future Living, RFID | NFC, Cyber Security und Industry 4.0.

900 nationale und internationale Teilnehmer
„Ein wesentliches Ziel von #LetsCluster ist es, sich als europäische High-Tech Plattform zwischen USA und Asien nachhaltig zu positionieren“, erklärt Dr.Günther Lackner, Managing Director of Silicon Alps. Inhaltlicher Fokus sind vier Themenblöcke, die sich damit auseinandersetzen wie die Menschheit in Zukunft leben wird: Smart Health, Smart Mobility, Smart Manufacturing und Smart Home.

„Mit der #LetsCluster Konferenz werden die Steiermark und Kärnten einmal mehr international sichtbar. Die Veranstaltung bietet uns einerseits die Möglichkeit, Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland die Kompetenzen und das Know-How unserer steirischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu präsentieren und damit unsere Rolle als führende Region im Bereich der Mikroelektronik zu stärken. Andererseits können bestehende Kontakte intensiviert und neue geknüpft werden. Von diesen internationalen Kooperationen profitieren sowohl Wissenschaft als auch Wirtschaft im Süden Österreichs. Ich gratuliere Günther Lackner und dem gesamten Team unseres Silicon Alps Clusters zu dieser hochkarätig besetzten Konferenz“, so die steirische Wirtschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

„Ich freue mich sehr, dass Silicon Alps so viele namhafte Branchenvertreter, spannende Start-ups und maßgebliche Stakeholder zu dieser einzigartigen Cluster-Konferenz locken konnte“, sagt Kärntens Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig. „Das zeigt, welchen hohen internationalen Stellenwert unser junger Cluster in den zweieinhalb Jahren seines Bestehens erreicht hat. Alle brandaktuellen Entwicklungen – Digitalisierung, Industrie 4.0, Automatisierung, Internet der Dinge – haben einen gemeinsamen Nenner, und das sind die Elektronikbasierten Systeme. Im Silicon Alps Cluster tauschen sich unsere starken Kärntner Player in diesem Bereich mit nationalen sowie internationalen Mitbewerbern und Plattformen aus. Gegründet als kärntnerisch-steirisches Netzwerk strahlt der Cluster mittlerweile weit über die Grenzen unserer beiden Bundesländer hinaus und vernetzt österreichweit Interessenten und Partner in diesem Feld sowohl miteinander als auch mit der globalen Community. Ziel ist ein Mehrwert für alle Beteiligten und natürlich für den starken Technologiestandort Kärnten.“

Programm-Highlights eines der größten Events Europas
Zahlreiche Organisationen und Unternehmen – Infineon, Intel, NXP, LITEON, NIO, TDK, T-Mobile AT&s, AVL, flex, Magna Steyr und Lam Research – gestalten #LetsCluster mit einer Reihe an Programmpunkten. Beim 24-Stunden Hackathon mit 50 bis 100 Teilnehmern werden Drohnen, Sensoren und Blockchain Prototypen kreiert und dabei die neueste Infineon Technologie bearbeitet. Eine Reihe weiterer Programmpunkte bietet vor allem zahllose Gelegenheiten des Get-together und um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das EU-Programm DeepTech4Good unterstützt Start-Ups möglichst rasch auf internationalem Parkett agieren und Inverstoren finden zu können.

DeepTech4Good wird von vier Innovationszentren aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Spanien geführt, die unter enger Zusammenarbeit Start-Ups mit hohem Potential identifizieren. Mehr als 70 innovative europäische Start-Ups werden bei #LetsCluster präsentieren. Eine lange Tradition im Süden Österreichs hat die Entwicklung von RFID, radio-frequenzy identification, eine Technologie für Sender-Empfänger Systeme. Hier gibt es eine Ansammlung von weltweit führenden Unternehmen, die in der Branche ein hohes Renommee besitzen. Mit dem Eventformat SpotOnRFID soll einerseits die Region als RFID Hotspot bekannter, andererseits auch Anwendungsfelder, Entwicklungen und Kompetenzen mittels Fachvorträge und technischen Präsentationen hervorgehoben werden. Auch haben die Teilnehmer die Möglichkeit beim B2B-Matchmaking direkt mit den für sie richtigen Ansprechpartnern zu reden und Meetings zu buchen. Darüber hinaus haben die Schwestercluster von Silicon Alps, die in der Silicon Europe Allianz verbunden sind, maßgeblich die Inhalte des Events geprägt.

„Pitchen in the kitchen“
Inspiriert vom Motto „Pitchen in the kitchen“ bildet das Social Event das Herzstück des Festivals und macht den Business Talk mit nationalen und internationalen Branchenleadern zum zwanglosen kulinarischen Happening mit regionaler Küche steirischer Spitzenköche. Zum Höhepunkt werden inspirierende Vorträge der klügsten Köpfe und Tech-Pionieren der gesamten Industrie. Zusätzliche Vernetzungsmöglichkeiten bieten das Business Speed Dating und der DigitalDialog. Letzterer Programmpunkt erfolgt in Kooperation mit dem FH Campus 02, der Joanneum Research Forschungsgesellschaft und der IT Community Styria, bei dem bekannte Technologie-Experten Einsicht geben in ihr Gebiet und im anschließenden Netzwerken Möglichkeiten zum persönlichen Austausch und zur Diskussion bieten.

High-Tech-Leader Steiermark und Kärnten
Im Laufe der vergangenen Jahre entwickelte sich der Süden Österreichs zu einem Hotspot für Technologie, fortschrittliche Lösungen und Forschung. So haben sich die Steiermark und Kärnten längst als Innovationsführer bewiesen und vereinen höchste Expertise, fortschrittliche Technologien und einen attraktiven Mix von Industrien. „Wir wollen Menschen und Organisationen zusammenbringen, um den Status der Electronic Based Systems-Industrie in Europa zu steigern. Gemeinsam mit rund 120 Kooperationspartnern machen wir Österreich wettbewerbsfähiger und treiben die Innovationsleistung an“, erklärt Lackner. Auch wenn der Silicon Alps Cluster seinen Standort in Kärnten und der Steiermark hat, wird in der Silicon Alps Region weit über Ländergrenzen hinausgedacht. So richteten sich die Initiativen auch an Unternehmen in anderen Bundesländern sowie den oberadriatischen Raum, also Italien, Slowenien und Kroatien. Die Lage des Clusters im Herzen Europas ist dafür mehr als prädestiniert. „Europa hat das Thema Digitalisierung generell zu wenig besetzt. Da ist noch viel Luft nach oben", ist Lackner überzeugt.

 

 

 

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