Europa-Gemeinderäte in Brüssel

 

erstellt am
15. 04. 19
13:00 MEZ

Brüssel/Wien (bmeia) - Die Initiative des Außenministeriums „Europa fängt in der Gemeinde an“ schafft mit mittlerweile über 1.000 EU-Gemeinderätinnen und -räten österreichweit starke Multiplikatoren für EU-Themen auf kommunaler Ebene. Ein wichtiges Element dabei ist die zweimal jährlich stattfindende Reise nach Brüssel, die es 25 Teilnehmern ermöglicht, sich in Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern und Experten über richtungsweisende Themen zu informieren.

Während der Reise zu den Institutionen nach Brüssel vom 10. bis 12. April 2019 konnten die mitreisenden EU- Gemeinderätinnen und –räte tiefe Einblicke in die Arbeitsweise der EU und aktuell wichtige Agenden gewinnen. Neben dem Besuch bei der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, wo die EU- Gemeinderätinnen und –räte unter anderem über kommunales Lobbying in der EU sprachen, stand die Reise nach Brüssel vor allem im Zeichen der bevorstehenden EU-Parlamentswahlen. Experten im Europäischen Parlament zur Beobachtung der öffentlichen Meinung informierten unter anderem über die Kommunikationsstrategie für die EU-Parlamentswahlen am 26. Mai. Der Austausch mit einigen österreichischen Europaabgeordenten ermöglichte es den EU- Gemeinderätinnen und –räten zudem, die Anliegen ihrer Gemeindebürger direkt zu kommunizieren.

Den Abschluss der drei Tage in Brüssel bildete ein Ideenaustausch über den EU-Außengrenzschutz und die Reform der EU-Agrarpolitik in der Europäischen Kommission.

Die politische Arbeit auf kommunaler Ebene stellt eine EU-Priorität dar, die mit der Initiative "Europa fängt in der Gemeinde an" stetig gefördert wird. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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