Löger begrüßt Beschluss zur
 Reform der EU-Finanzmarktaufsicht

 

erstellt am
17. 04. 19
13:00 MEZ

Faire Balance zwischen Stärkung europäischer Aufsichtsstrukturen und Wahrung von Subsidiarität sowie Proportionalität sichergestellt
Brüssel/Wien (bmf) - Nachdem mit dem vorgelegten Gesetzesentwurf zur Bankenaufsichtsreform in Österreich bereits am 15. April der Weg für eine schlankere, effizientere und schlagkräftigere nationale Aufsichtsstruktur bereitet wurde, konnte am 16. April auf EU-Ebene der finale Beschluss zur Stärkung der europäischen Finanzmarktaufsicht erzielt werden.

„Es freut mich sehr, dass es uns mit der Reform der EU-Finanzmarktaufsicht nun auch auf europäischer Ebene gelungen ist, Doppelgleisigkeiten und Bürokratie zu beseitigen und gleichzeitig die Prinzipien der Subsidiarität und Proportionalität nicht außer Acht zu lassen“, führt Finanzminister Löger aus.

„Mit dieser Reform sorgen wir dafür, dass die europäische Finanzmarktaufsicht in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung und Globalisierung noch effektiver und schlagkräftiger aufgestellt ist. So ist sie etwa besser für den Kampf gegen Geldwäsche gerüstet und für den Fall eines ungeregelten Brexit noch effektiver vorbereitet. Gleichzeitig konnten entscheidende Prinzipien der Subsidiarität und Proportionalität aufrecht erhalten werden. So war es unter anderem möglich zu gewährleisten, dass unterschiedliche Größen und Geschäftsmodelle der Banken und anderer Institute besser berücksichtigt werden. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bei Othmar Karas für die exzellente Verhandlungsführung auf Seiten des Europaparlaments bedanken“, so Löger abschließend.

 

 

 

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