Rudern: Österreich bewirbt sich
 mit Kärnten für Masters-WM 2023

 

erstellt am
17. 04. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser, Bürgermeister Albel: „Haben uns gegen Wien durchgesetzt - Chancen auf weiteres sportliches und wirtschaftliches Highlight stehen gut“
Villach/Klagenfurt (lpd) - Kärnten bewirbt sich für das nächste sportliche Großereignis. Wie Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser am 17. April bekannt gab, wird sich der Österreichische Ruderverband mit dem RV Villach um eine Austragung der Ruder Masters-WM 2023 am Ossiacher See bewerben.

„Die Bewerbung des RV Villach hat sich gegen den Favoriten Wien durchgesetzt. Die Chancen, dass wir mit der WM ein weiteres sportliches und auch wirtschaftlich sowie touristisches Highlight nach Kärnten bekommen, stehen gut“, betonte Kaiser, der dem RV Villach bereits seine Unterstützung zugesagt hat. Welchen Wert und welche Chancen eine Ruder Master-WM für eine Region bedeuten, würden vergangene Weltmeisterschaften zeigen: „An der WM 2017 in Bled nahmen 5.000 Athletinnen und Athleten teil, insgesamt sind zwischen 10.000 und 15.000 Besucher zu erwarten, die inklusive Vorbereitungen mitunter ein bis zwei Wochen in Kärnten bleiben“, erläuterte Kaiser.

Unterstützung kommt auch von Villachs Bürgermeister Günther Albel: „Villach wäre selbstverständlich bereit, einen Beitrag zur erfolgreichen Ausrichtung der Ruder-WM zu leisten. Als Stadt der kurzen Wege ist Villach ein perfekter Austragungsort für Großereignisse aller Art. In der Vergangenheit konnten wir dies bei zahlreichen Events mit tausenden Beteiligten mehrfach unter Beweis stellen, zum Beispiel bei der Feuerwehrolympiade 2017. Mit dem Ruderverein Villach, dessen Mitglieder bei unzähligen Meisterschaften regelmäßig hervorragende Leistungen erzielen und der seit jeher für seine exzellente Jugendarbeit bekannt ist, verbindet die Stadt Villach seit Jahrzehnten eine freundschaftliche Partnerschaft.“

Der Landeshauptmann sieht mit der Ausrichtung sportlicher Großereignisse Kärnten in der Beliebtheit weiter wachsen. „Wir haben uns als Sport-Naturarena und als verlässlicher Partner einen sehr guten internationalen Ruf erarbeitet. Die Vielzahl an Veranstaltungen bringt uns nicht nur internationale Aufmerksamkeit sondern ist sowohl sportlich als auch wirtschaftlich und touristisch von unschätzbarem Wert“.

Kaiser verwies unter anderem auf diverse Fußball-Freundschafts- und Qualifikationsspiele wie das EM-Qualifikations-Spiel gegen Slowenien am 6. Juni, die Austragung des österreichischen Cupfinales bzw. des französischen Supercup-Finales im Klagenfurter EM-Stadion die Skibob-WM am Nassfeld (21. - 24. März), den Ironman, den Großglockner-Berglauf, das MEVZA-Finalturnier, die Billard-Euro-Tour u.v.m. Mit den Special Olympics Winterspielen und der Europeada warten bereits im kommenden Jahr zwei weitere Highlights. Für die Austragung der Ironman 70.3 WM und EM hat Kärnten durchaus ebenso gute Chancen wie auf eine Billard-WM.

 

 

 

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