Spatenstich für Trinkwassersicherung Bucklige Welt

 

erstellt am
13. 05. 19
13:00 MEZ

LH Mikl-Leitner: Erhöhung von Versorgungssicherheit und -qualität
Krumbach/St. Pölten (nlk) - „Dieses Jahrhundertprojekt für die Trinkwasserzukunft der Buckligen Welt steht für hohe Lebensqualität. Wir haben den klaren Auftrag, mit dem Wasser sparsam umzugehen und für die Trinkwassersicherung nachhaltig vorzusorgen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 11. Mai beim Spatenstich für die Trinkwassersicherung der Buckligen Welt in Krumbach.

Projektträger ist der 2017 gegründete Wasserverband Trinkwassersicherung Bucklige Welt, der für 13.500 Menschen in den neun Gemeinden Bad Schönau, Bromberg, Edlitz, Grimmenstein, Hollenthon, Krumbach, Lichtenegg, Thomasberg und Wiesmath jedes Jahr 950 Millionen Liter sauberes und sicheres Trinkwasser zur Verfügung stellt. Die Gesamtkosten liegen bei 5,65 Millionen Euro; die Leitungen auf einer Gesamtlänge von 67 Kilometern beinhalten auch eine Mitverlegemöglichkeit für Breitband. Das Projektende ist für Dezember 2020 vorgesehen.

„Heute wird ein neues Kapitel in der Chronik der Buckligen Welt aufgeschlagen. Durch die neue Anlage wird die Versorgungssicherheit bzw. –qualität erhöht und die Bucklige Welt zum Vorreiter“, sagte die Landeshauptfrau und erinnerte daran, dass Niederösterreich den umfassenden Schutz des Wassers bereits 2003 in die Landesverfassung aufgenommen habe.

Die Investitionen in die Trinkwasserversorgung sorgten aber auch für wirtschaftliche Impulse. „Seit 2009 wurden 370 Millionen Euro in die Wasserversorgung in Niederösterreich investiert“, so Mikl-Leitner weiter, die zudem auch das gute Miteinander zwischen Land, Region und Gemeinden hervorhob:

„Dieser Spatenstich ist Ausdruck der guten gelebten Partnerschaft zwischen dem Land Niederösterreich und den Gemeinden der Trinkwassersicherung Bucklige Welt. Das Land Niederösterreich wird auch weiterhin ein fairer Partner auf Augenhöhe sein, um die Bucklige Welt, eine der schönsten Regionen des Landes, weiterzuentwickeln“, meinte die Landeshauptfrau abschließend.

 

 

 

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