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Salzburg (lk) - Ob die berühmte Mona Lisa wirklich lächelte, darüber streiten sich die Fachleute
bis heute. Keinen Zweifel über freudig lächelnde Gesichter gab es am 9. Mai bei der Präsentation
der neuen Roco-Lokomotive „Leonardo da Vinci“. Die Kunst-Lok in Originalgröße fuhr pünktlich um
10 Uhr auf dem Salzburger Hauptbahnhof ein, Landesrat Stefan Schnöll taufte sie nach dem gleichnamigen bedeutenden
italienischen Maler und Gelehrten.
Zum 500. Todestag Leonardo da Vincis brachte der Modelleisenbahn-Hersteller Roco eine neue – echte - Lok auf den
Markt. Ihr Design zeigt einen modernen Gesamtüberblick der Schaffensperioden des wohl berühmtesten Universalgelehrten.
Gudrun Geiblinger verpasste der Lokomotive diese besondere Optik. Heute wurde die 10.000 PS starke Zugmaschine
von Roco und den ÖBB bei der Jungfernfahrt präsentiert. Mit der „Leonardo da Vinci“ setzt Roco die Kunstlok-Reihe
fort. Auch Mozart wurde schon als „Zugmaschine“ verewigt.
Leonardo als Railjet
Die elektrische Universal-Lokomotive „Taurus 3“, Reihe 1216, der ÖBB wird ab sofort in Österreich, Deutschland
und Italien als „Railjet“ im Einsatz sein. Das dazu passende Miniaturmodell im Maßstab 1 zu 87 ist ab Herbst
im Fachhandel und im Roco-Onlineshop erhältlich.
Marktführer mit Sitz in Bergheim
Die beiden Marken Roco und auch Fleischmann gehören zur Modelleisenbahn Holding GmbH mit Sitz in Bergheim
bei Salzburg. Die Gruppe ist der europäische Marktführer im Segment Gleichstrom sowie die Nummer zwei
im europäischen Geschäft für Modelleisenbahnen.
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