Land Kärnten betroffen über
 Ableben von Michaela Moritz

 

erstellt am
08. 05. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser und LHStv.in Prettner tief betroffen vom plötzlichen Ableben der Kabeg-Aufsichtsratsvorsitzenden
Klagenfurt (lpd) - Tief betroffen reagieren Landeshauptmann Peter Kaiser und LHStv.in Beate Prettner, als am 7. Mai bekannt wurde, dass die Aufsichtsratsvorsitzende der Kabeg, Michaela Moritz (72), völlig unerwartet verstorben ist. „Unser ganzes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden der Familie von Michaela Moritz. Das Land Kärnten hat Michaela Moritz zu danken. Sie hat mit ihrer Erfahrung und Kompetenz die Kabeg in ruhige, geordnete und zukunftsfähige Fahrwasser gebracht“, erklären LH Kaiser und LHStv.in Prettner.

Die gebürtige Wienerin und promovierte Psychologin Moritz war seit 2009 im Aufsichtsrat der KABEG tätig und wurde im Jahr 2013 zur Aufsichtsratsvorsitzenden bestellt. Als solche gestaltete sie vom ersten Tag an die Weichen für die Zukunft der Kabeg. „Sie war stets an einem konstruktiven und sachlich orientierten Gesprächsklima interessiert und hat in den wesentlichen Fragestellungen einen Konsens erzielt. Damit hat Michaela Moritz mitgeholfen, die Kabeg wieder auf einen Erfolgskurs zu bringen und vor allem das Image des landesnahen Unternehmens wieder in ein positives Licht zu rücken“, danken Kaiser und Prettner.

Michaela Moritz war in vielen Bereichen des Gesundheitswesens tätig, unter anderem war sie langjährige Geschäftsführerin des Österreichischen Bundesinstitutes für Gesundheitswesen bzw. der Gesundheit Österreich GmbH und galt als Expertin im Public Health-Bereich. Sie war auch Aufsichtsratsvorsitzende der AGES, der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.

Am 12. Mai 2009 hat ihr Bundesminister Alois Stöger, diplômé das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

 

 

 

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