Palfrader: Möglichst viele Tirolerinnen und Tiroler
 sollen in den Genuss der Wohnbauförderung kommen

 

erstellt am
05. 06. 19
13:00 MEZ

Landesweit wurden 636 Wohnungen mit knapp 30 Millionen Euro gefördert
Innsbruck (lk) - Viermal jährlich tagt das Wohnbauförderungs-Kuratorium, um die Gelder der Wohnbauförderung transparent zu machen. Dabei wird über aktuelle Bauvorhaben befunden sowie über die Neubautätigkeiten und Sanierungen berichtet. Beschlossen werden auch eine Reihe von Einzelfällen, ob z.B. ein Wohnungskauf förderungswürdig ist. „Unser Ziel ist es, die Wohnbauförderung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung“, so Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader. Außerdem wurden tirolweit vom Kuratorium neue Bauvorhaben mit einem Förderungsvolumen von 33 Millionen Euro freigegeben. Daneben wurde grünes Licht für den Bau von zwei Seniorenheimen gegeben.

Neue Beschlüsse für noch mehr Wohnbauförderung
„Mit vier neuen Beschlüssen soll die Wohnbauförderung noch mehr Tirolerinnen und Tiroler zu Gute kommen“ berichtete LRin Palfrader dem Kuratorium. Erstens wurden die Einkommensgrenzen erhöht, damit mehr Menschen förderwürdig sind. Beim Bau eines Eigenheims gibt es künftig 6.000 Euro mehr (künftig 45.000 Euro). Außerdem werden in ganz Tirol kleine Wohnanlagen (drei bis zwölf Wohneinheiten) speziell gefördert. Und um den ländlichen Raum zu stärken, gibt es einen Extra-Zuschuss für alle Neubauten.

3.384 Wohnungen wurden landesweit saniert
Besonders beliebt ist die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive. Über acht Millionen Euro wurden für verschiedene Sanierungsmaßnahmen im Bezirk vergeben. „Sanieren macht Sinn. Deshalb werden wir die Sanierungsoffensive ausweiten. Gerade hinsichtlich des großen Zieles, Tirol energieunabhängig zu machen, müssen wir noch besser werden“, gibt LRin Palfrader die Marschroute vor.

 

 

 

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