Erste Hauptversammlung der ÖBAG in neuer Aufstellung

 

erstellt am
19. 06. 19
13:00 MEZ

Ausschüttung von 370 Millionen Euro an die Republik Österreich; ÖBAG ist schuldenfrei und arbeitet an nachhaltiger Dividendenpolitik
Wien (öbag) - Am 18. Juni fand die erste Aufsichtsratssitzung der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG) nach Bestellung von Thomas Schmid zum Vorstand statt. Im Anschluss daran trat die Hauptversammlung der ÖBAG unter dem Vorsitz von Helmut Kern zusammen. Bei der Hauptversammlung wurde der Jahresabschluss 2018, der Corporate Governance Bericht 2018, das Bilanzergebnis 2018 und die Entlastung der Geschäftsführung für das Jahr 2018 beschlossen.

Mit der Tilgung der Verbindlichkeiten für das Geschäftsjahr 2018 und einer Dividendenausschüttung von 370 Millionen Euro ist die ÖBAG schuldenfrei und positioniert sich als stabiler Dividendenbringer für die Republik Österreich. "Die erste Hauptversammlung der ÖBAG hat gezeigt, dass wir unseren gesetzlichen Auftrag im vollen Umfang umsetzen und dabei ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber dem Steuerzahler übernehmen. Eine schuldenfreie ÖBAG ist ein wichtiger Schritt für eine langfristig positive Performance und ein Beitrag zur Attraktivität des Wirtschaftsstandortes", so Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Kern im Anschluss an die Hauptversammlung.

Aktives Beteiligungsmanagement im Interesse Österreichs
Vor dem Hintergrund nationaler und internationaler Entwicklungen ist eine strategische Neuausrichtung der ÖBAG - zur Erhaltung und Steigerung des Wertes der Beteiligungen - im Interesse des Wirtschaftsstandortes. Damit trägt die ÖBAG zur Sicherung und Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze in Österreich bei.

"Gemeinsam mit einem Team aus Expertinnen und Experten ist es uns gelungen, eine schlagkräftige Standort-Holding aufzubauen. Alle geplanten Beschlüsse wurden erfolgreich umgesetzt und von unseren Stakeholdern mit breiter Zustimmung angenommen. Die Wertsteigerung der Unternehmen stand dabei im Vordergrund. Bei allen Schritten die wir setzen, geht es um langfristige und nachhaltige Entwicklungen, um Berechenbarkeit und Vertrauen am Kapitalmarkt", so ÖBAG-Vorstand Thomas Schmid.

Mit Inkrafttreten des ÖIAG-Gesetzes 2000 am 1. Jänner 2019, sowie der damit einhergehenden Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, wurde ein aktives Beteiligungsmanagement in den Fokus gerückt. Das Ziel ist eine optimierte Ausrichtung der Beteiligungen, insbesondere hinsichtlich der Wahrnehmung der Eigentümerinteressen des Bundes.

Über die ÖBAG
Derzeit hält die ÖBAG elf Beteiligungen: Österreichische Post AG, Verbund AG, CASAG, OMV AG, Telekom Austria AG, APK Pensionskasse, BIG-Bundesimmobiliengesellschaft, FIMBAG, GKB-Bergbau, IMIB und SCHOELLER-BLECKMANN. Die an der Börse notierte Verbund AG wird von der ÖBAG für das Bundesministerium für Finanzen gemanagt. Die Neuregelung verfolgt das Ziel einer verantwortlichen, auf nachhaltige und langfristige Wertschaffung ausgerichteten Leitung und Kontrolle von Beteiligungen des Bundes.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.oebag.gv.at

 

 

 

 

 

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