Bereits 280 „SchmerzmanagerInnen“ für NÖ Pflege-
 und Betreuungszentren erfolgreich ausgebildet

 

erstellt am
18. 06. 19
13:00 MEZ

LR Teschl-Hofmeister: Bewährte Kooperation mit der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
St. Pölten (nlk) - Seit Beginn der neuen Ausbildung zu professionellen Schmerzmanagerinnen und Schmerzmanager für die NÖ Pflege- und Betreuungszentren wurden in Niederösterreich bereits insgesamt 280 Diplompflegekräfte und Pflegeassistentinnen bzw. Pflegeassistenten ausgebildet. Gestern Abend erhielten 67 Absolventinnen und Absolventen ihre Zertifikate von Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister überreicht. „Die Vermeidung und Linderung von Schmerzen und damit professionelles Schmerzmanagement sind ein überaus wichtiges Thema in der Pflege. Es freut mich daher sehr, dass wir als Land Niederösterreich gemeinsam mit der renommierten Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg dazu das Fernstudium ‚Schmerzmanagement‘ initiiert haben und weiteren 67 Absolventinnen und Absolventen aus 25 Pflege- und Betreuungszentren zum erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung gratulieren können“, betonte die Sozial-Landesrätin im Rahmen einer feierlichen Zertifikatsverleihung in St. Pölten.

„Ich freue mich über diese außerordentlich erfolgreiche Kooperation. Denn die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg, die diesen Lehrgang für uns exklusiv organisiert, ist bekannt für ihr erstklassiges Ausbildungsangebot im Bereich der Humanmedizin und der Pflegewissenschaft“, so die Landesrätin.

„Ich bin stolz auf jede und jeden Einzelnen, der oder die diese wichtige Zusatzqualifikation erworben hat“, gratulierte die Landesrätin den Teilnehmenden des mittlerweile vierten Lehrgangs herzlich zum positiven Abschluss. „Mit dieser Ausbildung verfügen sie über Wissen und Fertigkeiten, die entscheidend dazu beitragen, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner gut betreut fühlen und ihnen größtmögliche Lebensqualität zu teil werden kann“, so Teschl-Hofmeister weiter.

Die viermonatige, berufsbegleitende Ausbildung umfasste zehn Lehreinheiten, sogenannte „Lehrbriefe“. Die Inhalte der Lehrbriefe spannen den Bogen von der Physiologie des Schmerzes, empfohlenen Assessmentinstrumenten zu den pharmakologischen Grundlagen und nicht medikamentösen Therapieformen über psychologische und psychotherapeutische Bedeutung bis zu Beratung und Schulung. Sie wurde den Pflegekräften mittels einer eigenen Lernplattform als Fernstudium zur vertiefenden Weiterbildung ermöglicht.

 

 

 

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