Kärntner Wirtschaftswachstumsboom hält weiter an

 

erstellt am
26. 06. 19
13:00 MEZ

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig, LR Schuschnig: Kärnten zählt seit 2017 zu den Wirtschaftswachstum-Spitzenreitern Österreichs – Sachgüterproduktion konnte auch im März 2019 weiter zulegen – öffentliche Hand ist treibende Kraft
Klagenfurt (lpd) - Das reale Wirtschaftswachstum Kärntens liegt im Österreich-Vergleich seit 2017 im Spitzenfeld. Erste Zahlen zu 2019 bestätigen den anhaltenden Trend. Die Sachgüterproduktion liegt mit seinen Produktionswerten auch weiterhin regelmäßig über dem monatlichen Vorjahresniveau. Der Direktvergleich zwischen März 2018 und März 2019 zeugt von einer Steigerung von plus 14,8 Prozent, die sich deutlich vom Bundesdurchschnitt (plus 7,7 Prozent) abhebt. Betrachtet man die Monate Jänner bis März 2019 näher, so zeigt sich nach vorläufigem Ergebnis ein Plus von 11,5 Prozent im Vergleich zu einem österreichweiten Zuwachs von 7,2 Prozent.

„Das anhaltende Wirtschaftswachstum ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Politik, Sozialpartnern und vor allem der engagierten Unternehmen. An diesem erfolgreichen Kärntner Weg gilt es konsequent und im Interesse der Bevölkerung weiterzuarbeiten“, so Landeshauptmann Peter Kaiser.

Arbeitsmarkt- und Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig betont die erfreulichen Produktionszahlen des Kärntner Bauwesens, das ein Plus von 20,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnen konnte: „Das Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro im Bereich des gemeinnützigen Wohnbaus macht sich bemerkbar, schafft und sichert Arbeitsplätze und stärkt den Produktionszuwachs.“ Landeshauptmann Kaiser und LHStv.in Schaunig zeigen sich auch von den positiven Auswirkungen des Kärntner Bauinvestitionsprogramms (K-BIP), einem Projekt des Landes Kärnten und der Wirtschaftskammer Kärnten, überzeugt. Es ermöglicht einen Überblick über das Bauinvestitionsvolumen der öffentlichen Hand und öffentlicher Firmen, wie KELAG, ÖBB oder BIG. „Insgesamt fließen im Jahr 2019 rund 928 Millionen Euro in Kärntens Infrastruktur“, erläutern Kaiser und Schaunig. Beiden gilt die öffentliche Hand als eine tragende Komponente der konstanten Sachgüterproduktionssteigerung.

„Der erfolgreiche Aufschwung bei den wirtschaftlichen Kennzahlen zeigt, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die heimischen Betriebe passen und die Kärntner Wirtschaft in Österreich kräftig aufholt. Das bringt Wertschöpfung und sichert Beschäftigung im Land“, zeigt sich Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig erfreut. Dies sei ein Erfolg der heimischen Wirtschaft und der tatkräftigen Unternehmer im Land. „Allen voran sind Investitionen in die Kärntner Infrastruktur ein wesentlicher Konjunkturtreiber. Darauf setzen wir im Land einen großen Schwerpunkt“, so der Wirtschaftslandesrat. Ein wesentliches Ziel sei es, die Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft weiter zu verbessern und bürokratische Hürden konsequent abzubauen. „Damit sorgen wir für die besten Voraussetzungen für die Kärntner Unternehmer, um vom internationalen Konjunkturaufschwung weiter überproportional zu profitieren und Kärnten als Wirtschaftsstandort attraktiv für Investoren und Betriebsansiedelungen zu machen“, so der Wirtschaftslandesrat.

 

 

 

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