Lkw-Abbiegeassistent: Klacska begrüßt
 Förderung für freiwillige Nachrüstung

 

erstellt am
26. 06. 19
13:00 MEZ

Wichtiger Anreiz für Betriebe, der Umrüstung beschleunigen wird – Bundesspartenobmann Klacska hofft, dass auch Wien seine Zusage einhält
Wien (pwk) - „Wir freuen uns über die Ankündigung von Bundesminister Andreas Reichhardt, mit Schulbeginn im Herbst die Förderung zur freiwilligen Nachrüstung mit Abbiegeassistenten bei Lkw zu fördern. Das ist ein wichtiger Anreiz für unsere Betriebe, in solche Assistenzsysteme zu investieren“, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Wichtig ist Klacska zufolge aber auch, die übrigen Zusagen, die der ehemalige Verkehrsminister Norbert Hofer beim Sicherheitsgipfel vor einigen Monaten getroffen hat, einzuhalten.

„Dazu zählen Umstellungen der Ampelschaltung vor Schulen, sodass Fahrzeuge und Fußgänger nicht gleichzeitig grün haben und vermehrte Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, vor allem auch an Schulen und bei der Fahrradprüfung. Und wir erwarten auch, dass die von der bisherigen Wiener Stadträtin Maria Vassilakou versprochene Förderung für Wien tatsächlich umgesetzt wird“, sagt Klacska. Schließlich habe diese angekündigt, eine bundesweite Förderung zu erhöhen.

Die Verkehrswirtschaft selber ist Klacska zufolge ebenso bereit, ihren Beitrag zur besseren Kindersicherheit zu leisten. So wurde bereits eine Aufklärungsoffensive mit Lkw an Schulen gestartet. Zusätzlich werden die Mitgliedsbetriebe laufend aufgefordert, ihre Fahrer darauf zu schulen, die Lkw-Spiegel richtig einzustellen, um auf diese Weise das Gefahrenpotenzial zu minimieren. Aber auch die freiwillige Nachrüstung mit Abbiegeassistenten werde den Mitgliedsbetrieben empfohlen.

 

 

 

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