Europäisches Forum Alpbach: Tiroltag 2019

 

erstellt am
22. 07. 19
13:00 MEZ

… im Zeichen der grenzüberschreitenden Forschung
Trient/Bozen/Alpbach/Innsbruck (lk) - Mit dem „Tiroltag“ wird alljährlich das Europäische Forum Alpbach eingeläutet. „Ich freue mich, auch heuer wieder zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in Alpbach, eingebettet in einer beeindruckenden Naturlandschaft, begrüßen zu dürfen. Gemeinsam mit Franz Fischler habe ich mich darauf verständigt, dass der diesjährige Tiroltag ganz im Zeichen der Forschung in der Europaregion Tirol, Südtirol und dem Trentino steht“, berichtet LH Günther Platter im Anschluss an das Treffen mit dem Präsidenten des Europäischen Forums Alpbach sowie den diesjährigen Leiterinnen des EuregioLabs Ulrike Tanzer, Vizerektorin der Universität Innsbruck, und Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen. Das EuregioLab ist eine Arbeitsgruppe, bestehend aus 20 ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung, die den Tiroltag inhaltlich aufbereiten.

Zusammenarbeit und Wechselwirkungen in der Forschung

Mit dem Forschungsschwerpunkt wolle man einmal mehr ein Zeichen dafür setzen, dass „Forschung maßgeblich zu Wohlstand, Beschäftigung und Lebensqualität beiträgt. Anlässlich des 350-Jahr-Jubiläums der Universität Innsbruck soll die Qualität und das Potenzial grenzüberschreitender Forschung und Zusammenarbeit hervorgehoben werden. Für die Zukunft der Euregio ist dies ein wichtiges Standbein, auf das wir setzen“, so LH Platter.

Im Rahmen des Tiroltages wird ein vom EuregioLab ausgearbeiteter Maßnahmenkatalog den drei Landeshauptleuten der Euregio präsentiert. Heuer geht es dabei um die Zusammenarbeit und der Wechselwirkung zwischen Hochschulen und Forschenden, der Gesellschaft, Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und deren Akteure, außeruniversitäre Forschungsstätten sowie unterschiedliche Fördereinrichtungen. „Ziel ist es, eine neue Dynamik in die Forschungszusammenarbeit innerhalb der Euregio zu erreichen. Auf Basis eines Maßnahmenpapiers werden Vorschläge erarbeitet, die künftig im Forschungsraum Tirol, Südtirol und Trentino umgesetzt werden sollen. Die Motivation dafür liegt auf der Hand: Wir leben in einer Wissensgesellschaft, in der die Nachfrage nach Weiterentwicklung und Wissen stetig steigt. Dem gilt es auf einer breiten Ebene zur Stärkung der Zukunfts- und Entwicklungschancen in der Euregio zu begegnen“, so Franz Fischler. Die Ausarbeitung des Maßnahmenkataloges umfasst die Grundlagen- als auch die angewandte Forschung.

Preise für Forschung und Entwicklung
Wie bereits in den Vorjahren werden auch heuer im Rahmen des Tiroltages aufstrebende kreative und wissbegierige Köpfe vor den Vorhang geholt: Neben dem Euregio-JungforscherInnenpreis wird der Euregio-JunginnovatorInnenpreis verliehen.

Über das EuregioLab 2019
Das EuregioLab 2019 zum Thema „Research in the Euregio“ steht anlässlich des 350-Jahr-Jubiläums unter der inhaltlichen Leitung der Universität Innsbruck und wird in Kooperation mit dem Büro der Europaregion und dem Europäischen Forum Alpbach organisiert. Bei der inhaltlichen Erarbeitung des Papiers wirken folgende Institutionen mit: Universität Innsbruck, Freie Universität Bozen, Università degli Studi di Trento, Medizinische Universität Innsbruck, Privatuniversität UMIT, EURAC Research, Management Center Innsbruck (MCI), Edmund-Mach-Stiftung (FEM), Bruno-Kessler-Stiftung (FBK), Museum für Wissenschaft (MUSE), Trentino School of Management, Trentino Sviluppo, Fraunhofer Italia, Tiroler Industriellenvereinigung (Federation of Industries Tyrol), Unternehmerverband Südtirol sowie die Autonome Provinz Trient.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.europaregion.info/de/euregio-junginnovatorinnen-preis

 

 

 

 

 

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