Österreich ist Bargeld-Nation Nummer eins

 

erstellt am
19. 07. 19
13:00 MEZ

In keinem der durch ING International Survey untersuchten Länder hängen die Menschen so sehr am Bargeld wie in Österreich.
Wien (ing) - Nur jeder zehnte Österreicher könnte einer bargeldlosen Zukunft etwas abgewinnen. Das zeigt eine internationale Studie der ING in Österreich. Für die Studie wurden 13 Länder in Europa, die USA und Australien untersucht. Dabei zeigt sich: Österreich ist die Cash-Nation Nummer eins. Ein Leben ohne Bargeld wird nirgendwo sonst so deutlich abgelehnt.

Während hierzulande jeder zehnte Einwohner meint, künftig auf Bargeld verzichten zu wollen, ist es im Europaschnitt jeder Fünfte. Noch am ehesten vorstellen, sich von Bargeld verabschieden zu können, könnten sich Konsumenten in der Türkei.

Steirer am skeptischsten
Innerhalb Österreichs sind es vor allem die Steirer, die definitiv nicht auf Bargeld verzichten wollen, denn nur 7% könnten oder wollten auf Bargeld verzichten – gefolgt von den Salzburgern (8%) und den Niederösterreichern mit 10%. Dagegen stellen sich die Kärntner mit 15% Zustimmung zu einer Zukunft ohne Cash am progressivsten dar.

Auch die jüngeren Österreicher können sich für eine bargeldlose Zukunft nicht wirklich erwärmen, denn selbst in der Gruppe der 18 bis 34-Jährigen meinten nur 17% sinngemäß „cashless is beautiful“. Damit liegt sogar diese Gruppe noch deutlich unter dem allgemeinen Europaschnitt von 22%.

Bedeutung von Bargeld konstant hoch
Bereits zum dritten Mal in Folge seit 2017 wurden auch typische Bezahlgewohnheiten im Rahmen der Studie abgefragt. Die Ergebnisse zeigen klar, dass der Einsatz und die Bedeutung von Bargeld konstant hoch sind. Bei Cash-Klassikern wie in der Gastronomie oder in der Personenbeförderung ist die Barzahlungsquote laut Studienergebnissen praktisch konstant – auch wenn die Kartenzahlung immer öfter und flächendeckender angeboten wird.

„Aus der Marktforschung wissen wir, dass die Österreicher mobiles Banking stark nutzen. Das ersetzt aber nur physische Bankfilialen, nicht den Gang zum Bankomaten. Und die Kunden wollen selbst entscheiden, wie sie bezahlen“, sagt Andras Hamori, Head of Retail bei der ING in Österreich.

Bankkunden sollen weiterhin frei entscheiden können, ob sie in bar oder mit der Karte bezahlen wollen. Gleichzeitig soll der Bezug von Bargeld überall schnell, einfach und kostenlos möglich sein. Die ING bietet als Digitalbank in Österreich volles Service: Die Bargeldversorgung stellt das dichte österreichische Bankomat-Netz sicher. Zusätzlich können ING-Kunden in 2.000 Filialen von Billa, Merkur, Bipa und Penny an der Kassa bis zu 200 Euro Bargeld beheben. Einzahlungen auf ein ING-Girokonto sind bei jeder österreichischen Bankfiliale möglich – die ING trägt dafür die Spesen bis zu zweimal pro Jahr.

Gleichzeitig wachsen dennoch auch neue Bezahlformen. Besonders das kontaktlose Zahlen mit NFC boomt, beobachten die Experten der ING. Durch das einfachere Handling wird die Karte nun auch für kleinere Beträge verwendet.

Über die Umfrage
Die Umfrage erfolgte im Rahmen der ING International Survey – einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig verschiedene Aspekte rund um die Themen „Sparen, persönliche Finanzen, Digitalisierung/Banking und Wohnen“ beleuchtet. Für die aktuelle Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Tschechien) sowie den USA und Australien knapp 15.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden über 1.000 Personen befragt.

Über die ING
„Bank. Aber besser.“ lautet das Motto, unter dem die ING in Österreich www.ing.at die Services der digitalen Vollbank anbietet. Die ING ist dabei besonders einfach, transparent und günstig.

Über eine halbe Million Kunden nutzen Girokonten, Verbraucherkredite, Immobilienfinanzierungen, Sparkonten und Depots. Firmenkunden bietet die ING Finanzlösungen auf internationalem Niveau unter Einbindung der weltweit tätigen ING Group.

Die ING ist Österreichs erste agil arbeitende Bank. In Wien arbeiten mehr als 250 Mitarbeiter für sie – Tendenz stark steigend.

 

 

 

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