Eisenkopf: „Burgenländische Kleinunternehmen
 profitieren vom Projekt ‚Digital Hub Ost‘“

 

erstellt am
19. 07. 19
13:00 MEZ

Landesrätin Astrid Eisenkopf unterstützt das Projekt der Forschung Burgenland gerne: „Die Digitalisierung stellt für die Wirtschaft unsers Landes eine große Herausforderung aber auch Chance dar.“
Eisenstadt (blms) - Die Forschung Burgenland sicherte sich in einer österreichweiten Ausschreibung die Teilnahme an einem von drei „Digital Innovation Hubs“. Ab September können dann Klein- und Mittelbetriebe verstärkt auf die Expertise der Forschung Burgenland – ein Tochterunternehmen der FH Burgenland – bauen und sich im Rahmen von Schulungen für Digitalisierungsprojekte höher qualifizieren.

„Wir konnten im Rahmen der nationalen Ausschreibung unsere Kompetenzen eindeutig unter Beweis stellen. Nun werden burgenländische Klein- und Mittelbetriebe davon noch stärker profitieren“, sagte Landesrätin Astrid Eisenkopf.

An den Standorten der Forschung Burgenland in Eisenstadt und Pinkafeld ballt sich Know-How rund um Zukunftsthemen wie unter anderem die Digitalisierung. „Wir wickeln aktuell mehrere laufende Forschungsprojekte zum Thema Digitalisierung ab“, sagte Forschung Burgenland Geschäftsführer Marcus Keding. Thermenschwerpunkte sind dabei der Einsatz von Drohnen im Weinbau, die Nutzung von digitalen Technologien im Produktionsbereich oder im Energiesektor.

„Dieses Projekt ist sicherlich ein weiterer wichtiger Beitrag zur nachhaltigen und erfolgreichen Entwicklung unseres Landes. Ich bin seit kurzem für den Bereich Forschung im Land Burgenland zuständig. Wir haben im Bereich der Bildung und Forschung schon einiges geschafft. Die Forschung Burgenland – ein Tochterunternehmen der FH Burgenland – hat sich zu einer wichtigen Innovations- und Forschungsdrehscheibe für das Burgenland entwickelt“, so die Landesrätin.

Im Geschäftsjahr 2017/2018 wurden insgesamt 68 Forschungsprojekte mit einem Auftragsvolumen von mehr als 8,75 Millionen Euro durchgeführt. Die Umsatzerlöse betrugen 2,26 Millionen Euro in diesem Zeitraum, eine Steigerung von 22 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016/2017. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg kontinuierlich, waren es im Jahr 2014 noch zehn Mitarbeiter, so sind es heute 33 – zurückführend auf eine erfolgreiche Projekt-Akquisition. „Somit ist die Forschung mittlerweile auch ein wichtiger Arbeitgeber im Burgenland.“

Das Bewusstsein für das Thema Digitalisierung ist unter österreichischen KMU´s gestiegen, aber viele Unternehmen schätzen sich selbst noch nicht als reif genug für die entsprechenden Herausforderungen ein. Genau hier kann dieses Projekt des „Digital Innovation Hubs“ entgegenwirken.

Christian Heschl, Leiter des Center for Building Technology an der Forschung Burgenland, wird das Projekt aus burgenländischer Sicht leiten und sieht in der Digitalisierung eine große Chance für Unternehmen: „Im ersten Schritt geht es darum, Bewusstsein für die neuen technologischen Möglichkeiten und kollaborativen Arbeitsmethoden, die KMU´s durch den digitalen Fortschritt zur Verfügung stehen, zu bilden.“

Neben Schulungen und fachlicher weiterer Begleitung werden die Experten der Forschung Burgenland ihren Unternehmenspartnern auch in Sachen Förderungen und Förderverträgen beratend zur Seite stehen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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