Neue Besucherrouten erzählen über Bruck an der Leitha

 

erstellt am
19. 07. 19
13:00 MEZ

LR Bohuslav: Das vielfältige Angebot der Stadt wird strukturiert und gebündelt
Bruck an der Leitha/St. Pölten (nlk) - „Z'ruck nach Bruck - Geschichte und G'schichtln vom Lande" – so lässt sich die neue touristische Positionierung von Bruck an der Leitha zusammenfassen, die im Rahmen eines LEADER-Projektes ausgearbeitet wurde. Im ersten Schritt werden thematische Routen ausgearbeitet, die Einheimischen und Gästen die Angebote und Besonderheiten der Stadt auf sympathische, informative und unterhaltsame Weise näherbringen. „Das vielfältige Angebot der Stadt wird strukturiert und gebündelt. Es spricht Erholungssuchende, Kulturinteressierte, Sport- und Naturbegeisterte gleichermaßen an. Das eröffnet neue Chancen und setzt somit auch neue wirtschaftliche Impulse“, fasst Wirtschafts- und Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav zusammen.

Über die Stadt Bruck an der Leitha gibt es viel zu erzählen. Schon die Römer querten hier die Leitha. Gleichzeitig bietet die vom pannonischen Klima geprägte Stadt das Flair einer modernen Kleinstadt mit einem vielfältigen Freizeit- und Erholungsangebot. Themen rund um Kultur und Wein sind sehr präsent. Aber auch der Sport kommt mit Radwegen und Motorsportstrecken nicht zu kurz. Diese breitgefächerten Möglichkeiten werden ab nun in Geschichten und „G'schichtln“ verpackt. Landesrätin Petra Bohuslav dazu: „Ein schlüssiges Gesamtkonzept macht die touristischen Besonderheiten sicht- und spürbar. Das hilft, die Anzahl der Gäste zu erhöhen und sie länger in der Stadt zu halten.“ Im ersten Schritt werden thematische Besucherrouten zur Entdeckung der Stadt ausgearbeitet. Der Harrachpark spielt dabei eine zentrale Rolle. Er ist Ausgangspunkt für viele Wege durch Bruck. Der Barockgarten wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt und zählt heute zu den bedeutendsten Anlagen seiner Art. Neben seinem kunsthistorischen Wert hat er Bedeutung als Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten.

Hans Rupp, Obmann der LEADER-Region Römerland Carnuntum, meint zum aktuellen Status: „In diesem Konzept wurden aktuelle Strukturen und Potenziale berücksichtigt und auch die Handlungsmöglichkeiten für die touristische Weiterentwicklung von Bruck identifiziert. Durch die Einbindung von lokalen Betrieben und der Bevölkerung ist sichergestellt, dass das Projekt die gewünschten Ergebnisse bringt, und das ist ganz klar ein Plus bei den Einnahmen aus dem Tourismus.“

Die LEADER-Region Römerland Carnuntum hat dieses Projekt gemäß ihrer lokalen Strategie zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat kürzlich die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus-Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.

 

 

 

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