Technikfolgenabschätzung

 

erstellt am
08. 08. 19
13:00 MEZ

Beirat des Parlaments beauftragt Studie zu 5G-Mobilfunk und Gesundheit – Studie zur Technikfolgenabschätzung soll bis Jänner 2020 vorliegen
Wien (pk) - In die Leistungsfähigkeit der Mobilfunktechnologie der fünften Generation (5G) werden hohe Erwartungen gesetzt. Allerdings wird 5G auch kontrovers diskutiert, wobei vor allem mögliche gesundheitliche Risiken durch erhöhte Strahlenbelastung im Fokus stehen. Aufgrund des öffentlichen Interesses an diesem Thema ist es dem Parlament ein Anliegen, den Bürgerinnen und Bürgern fundierte und zugleich leicht fassbare Informationen über diese zentrale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.

Der Beirat der Technikfolgenabschätzung des österreichischen Parlaments hat beschlossen, Expertisen im Bereich Foresight und Technikfolgenabschätzung einzuholen. Eine Arbeitsgemeinschaft des Instituts für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ITA) und des Austrian Institute of Technology (AIT) bietet dem österreichischen Parlament seit einigen Jahren wissenschaftsbasierte Unterstützung bei der Behandlung von wichtigen Zukunftsthemen an. Neben regelmäßigen Monitoring-Berichten nützt das Parlament auch die Möglichkeit, Einzelstudien zu besonders relevanten Fragen in Auftrag zu geben. Aktuell wurde eine Studie zum Thema "5G-Mobilfunk und Gesundheit" beauftragt.

Der Fokus der Studie, die bis Jänner 2020 vorliegen soll, liegt auf einer Aufbereitung des aktuellen Wissensstandes. Zum einen soll sie einen allgemeinen Überblick über 5G geben, wobei die wissenschaftlich-technischen Inhalte leicht lesbar aufbereitet werden sollen. Des Weiteren soll mit der Studie der aktuelle Wissensstand zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von 5G erhoben und dargestellt werden. Die Studie wird auf der Website des Parlaments veröffentlicht werden.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
https://www.parlament.gv.at

 

 

 

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