5.192 „Taferlklassler“ in Salzburg

 

erstellt am
30. 08. 19
13:00 MEZ

2019/2020 wird es im Land insgesamt fast 73.000 Schüler geben / Die Daten und Fakten
Salzburg (lk) - Am 8. September ist Schulbeginn in Salzburg. Für exakt 5.192 „Taferlklassler“ beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Zirka 9.000 Pädagoginnen und Pädagogen werden insgesamt 72.924 Kinder und Jugendliche an insgesamt 361 Schulen unterrichten. „Ich wünsche allen und natürlich besonders den Anfängern einen guten Start. Viel Freude und Erfolg beim Lernen! Wir bemühen uns täglich, die optimalen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen“, versichert Landesrätin Maria Hutter.

Bildungsdirektor Rudolf Mair betont, „dass wir fürs Leben und auch ein Leben lang lernen und die Schule dabei nur einen Teil abdeckt. Daher sind Zuspruch und Ermutigung, Lob und Freude auch in der Familie wichtige Begleiter – besonders während der Volksschulzeit. Wer Freude hat am Lernen, lernt lieber und leichter.“

Schülerzahlen bleiben nahezu gleich
Im kommenden Ausbildungsjahr werden insgesamt 21.907 Kinder eine von 178 Volksschulen besuchen. 931 junge Salzburger werden im kommenden Jahr an einer der 20 Sonderschulen unterrichtet, bei den Neuen Mittelschulen sind es 13.932 an 70 Standorten. 851 gehen diesen Herbst in eine von 16 Polys. Darüber hinaus verteilen sich mehr als 35.000 der insgesamt 72.924 Salzburger Lernenden (minus 0,1 Prozent zum Vorjahr) auf folgende Ausbildungstypen: 13.242 allgemein höher bildende Schulen, 12.384 in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen, 608 in Statutschulen (etwa Montessori- oder Rudolf-Steiner-Schule) sowie 9.069 in Berufsschulen. Diese Zahlen hat die Landesstatistik erhoben.

Mehr als ein Drittel lernt in der Landeshauptstadt
2019/2020 werden voraussichtlich knapp 25.000 Schülerinnen und Schüler eine Schule in der Stadt Salzburg besuchen. Etwas weniger als ein Viertel aller Kinder werden im Flachgau die Schulbank drücken, im Pinzgau sind es knapp 14 Prozent, im Pongau und Tennengau ist es etwa jeder achte Schüler, im Lungau weniger als vier Prozent.

Zahl der Schulen sinkt nur geringfügig
Im Vergleich zum Vorjahr gibt es nur wenig Veränderungen bei den Standorten: So hat die Wirtschaftskammer Salzburg den Standort der privaten Tourismusschule in Bischofshofen aufgelassen, und die Schulschwestern Hallein stellen den Unterricht in der privaten Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und privaten Fachschule für wirtschaftliche Berufe ein. Die Gemeinde Elsbethen hat die Volksschule Vorderfager für drei Jahre ruhend gestellt.

 

 

 

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