Diskussion um Fliegerei: Stöckl ging in die Luft

 

erstellt am
29. 08. 19
13:00 MEZ

Private Flugvereine und Flugschulen halten Routen prinzipiell ein und sind auf dem richtigen Kurs – Keine Flüge zum „Spaß“
Salzburg (lk) - Eine Diskussion um private Flugvereine und -schulen, die angeblich immer wieder von den vorgegebenen Strecken rund um den Salzburger Flughafen abweichen würden, ist zuletzt wieder aufgeflammt. Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl hat sich nun selber ein Bild von der Situation gemacht und ging dabei mit Pilot Reinhard Prosser, Präsident des Österreichischen Sportfliegerklubs, bei einem Informationsflug in die Luft.

„Bei den zur Diskussion stehenden Flügen handelt es sich keineswegs um ‚Spaßflüge‘, sondern um erforderliche Übungseinheiten für angehende Piloten in ihrer Ausbildung. Das gilt auch für die privaten Vereine, die ebenfalls regelmäßig eine bestimmte Anzahl an Stunden nachweisen müssen. Dabei wurde mir bestätigt, dass alles darangesetzt wird, die bestehenden Vereinbarungen und vorgegebenen Kurse einzuhalten“, so Stöckl, der auch Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrates ist.

Austro Control greift zur Sicherheit ein
Gerade beim Fliegen steht die Sicherheit an oberster Stelle. „In Ausnahmefällen aufgrund nicht beeinflussbarer äußerer Umstände wie Wetter oder erhöhtes Flugaufkommen werden die Wege durch die behördliche Flugsicherung Austro Control allen Piloten flexibel angeordnet, um die Sicherheit und die Flüssigkeit der Verkehrsabwicklung zu gewährleisten. Aber wie gesagt: Das ist die Ausnahme und keinesfalls die Regel“, so Stöckl.

Weiterhin gutes Miteinander
„Ich bin jedenfalls stolz darauf, dass sich die Flugschulen am Salzburg Airport wohl fühlen und es in Salzburg diese Ausbildungsmöglichkeit gibt“, so Stöckl, der zuversichtlich ist, dass es weiterhin ein gutes Miteinander zwischen allen Beteiligten geben werde.

 

 

 

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