Neue LED-Leuchten für Fortgeh-Meile Gürtelbögen

 

erstellt am
28. 08. 19
13:00 MEZ

Die Stadt Wien verbessert die Beleuchtung am Gürtel und modernisiert die Leuchten an der Fortgehmeile entlang der U-Bahn-Linie U6.
Wien (rk) - Bis Ende August werden entlang der Gürtelbögen zwischen Neubau und Währing inklusive der U-Bahn-Stationen Josefstädter Straße und Nußdorfer Straße die alten Lampen durch insgesamt 486 moderne, energieeffiziente LED-Leuchten ersetzt. Der Lampen-Tausch ist Teil der Verbesserungsoffensive für Verkehrsknotenpunkte, die Stadtchef Michael Ludwig angestoßen hat. Am Abend des 27. August hat Ludwig gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Birgit Hebein selbst mit einem Team von „Wien Leuchtet“ neue LED-Leuchten am Hernalser Gürtel installiert.

„Wien ist eine der sichersten Städte der Welt, das ist Fakt. Deshalb soll in unserer Stadt auch niemand am Heimweg am Abend ein mulmiges Gefühl haben“, sagt Bürgermeister Michael Ludwig. „Die neuen LED-Leuchten sind nicht nur energieschonender sondern bieten bei gleichem Verbrauch bessere Lichtleistung“, erklärt Ludwig. „Ich will, dass sich die Wienerinnen und Wiener an jedem Platz in der Stadt wohlfühlen – insbesondere in den Öffis und bei den Stationen. Ein hohes Sicherheitsgefühl gehört zur Lebensqualität dazu“, betont Ludwig.

„Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen – egal ob jung oder alt, ob Mann oder Frau - im öffentlichen Raum wohl fühlen – auch in der Nacht. Dazu gehört Helligkeit und ein gutes Gefühl, wenn man auf der Straße unterwegs ist. Deshalb haben wir nicht nur rund um die U-Bahn-Stationen gehandelt, sondern entlang der ganzen beleuchteten U6-Trasse“, sagt Vizebürgermeisterin Birgit Hebein: „Der Gürtel hat sich in den letzten zwanzig Jahren zur Ausgehmeile entwickelt. Heute nehmen die Leute die Grenze zwischen den Bezirken nicht mehr als Barriere, sondern als Teil des öffentlichen Raums wahr, wo Leben stattfindet. Von der Maßnahme profitieren also nicht nur die Fahrgäste der Öffis, sondern auch die zahlreichen Lokalbesucherinnen und -besucher, die abends zum Feiern gerne in die Gürtelbögen kommen.“

Die Stadt Wien hat ein umfassendes Konzept für Verkehrsknotenpunkte erarbeitet und eine Grundausstattung für Verkehrsknotenpunkte definiert. Dazu gehören ausreichende Beleuchtung, übersichtliche Orientierungshilfen, ausreichend Mistkübel und regelmäßige Reinigung. Bei Nutzungskonflikten setzt die Stadt auf die Zusammenarbeit mit Sozialdiensten und Polizei.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at