Start für ESF-Projekt zur Förderung
 der Wirtschaftskompetenz von Frauen

 

erstellt am
04. 10. 19
13:00 MEZ

Kurse in Güssing und Eisenstadt mit den Schwerpunkten Büro, Business und Handel
Eisenstadt (blms) - Um die Wettbewerbsfähigkeit von arbeitssuchenden und erwerbslosen Frauen am Arbeitsmarkt zu fördern, startet das BFI Burgenland in Kooperation mit dem Land und dem AMS Burgenland das Projekt „Wirtschaftskompetenz für Frauen“. Kursschwerpunkte sind Büro und Business sowie Handel und Verkauf. Der 9-monatige Kurs findet im BFI in Eisenstadt (Start am 14.10.2019) und in Güssing (Start am 20.1.2020) statt. Interessierte Frauen können sich bei den regionalen Geschäftsstellen des AMS informieren. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Burgenland (Referat Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung). Die Kosten belaufen sich auf 185.000 Euro. In Eisenstadt und in Güssing haben je 15 Teilnehmerinnen Platz. „Frauen sind immer noch am Arbeitsmarkt benachteiligt. Die immer noch bestehenden Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sind unter anderem Konsequenz von Teilzeit-Beschäftigungen von Frauen, aber auch von Beschäftigung in Niedriglohnbereichen, geringerer Qualifikationen und niedrigerer Entlohnungen. Mit diesem Projekt wollen wir Frauen ermutigen, Neues zu erlernen. Sie werden dazu in den Workshops und Seminaren individuell unterstützt und begleitet“, so Frauenlandesrätin Astrid Eisenkopf, die gemeinsam mit dem stellvertretenden bfi-Geschäftsführer René Höfer und AMS Burgenland Geschäftsführerin Helene Sengstbratl die Eckdaten des Projekts in Eisenstadt vorstellte.

„Mit diesem Projekt möchten wir arbeits- bzw. erwerbslose Fraue in ihren wirtschaftlichen Kompetenzen, aber auch in ihrer Motivation und in ihrem Selbstvertrauen fördern, um ihre persönliche Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, eine Beschäftigung zu finden bzw. das Haushaltseinkommen zu steigern. Ein großes Dankeschön gilt Landesrätin Astrid Eisenkopf für die Finanzierung dieses Projektes und Landesgeschäftsführerin des AMS, Helene Sengstbratl, für die Unterstützung bei der Durchführung des Projektes. Durch das Zusammenspiel dieser starken Partner können wir das Optimum für die Kursteilnehmerinnen herausholen“, erklärt Höfer. Begrüßt wird das Projekt auch von Seiten des AMS Burgenland, das das Projekt als Kooperationspartner unterstützt. „Das Projekt stellt auch auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ab. Der Bedarf an Arbeitskräften in Büro und Handel ist groß. Wir haben in diesem Jahr 1800 offene Stellen gemeldet bekommen und bereits 1700 Arbeitssuchende in diesen Bereichen vermittelt“, so AMS Burgenland Geschäftsführerin Sengstbratl.

Ausgehend von der persönlichen Lebenslage der Kursteilnehmerinnen wird gemeinsam ein Kompetenzprofil erstellt, mit dem Ziel, die Chancen im Berufsleben zu erhöhen. Fachliche Kompetenzen werden gemäß den speziellen Interessen in den Bereichen Büro, Business und Handel aufgefrischt.

 

 

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Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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