Weltrekord geglückt: Bürgermeister Ludwig
 gratulierte Läufer Kipchoge zur Marathon-Sensation

 

erstellt am
14. 10. 19
13:00 MEZ

Wien (rk) - Am Ende waren es 1 Stunde, 59 Minuten und 40 Sekunden, die Wunderläufer Eliud Kipchoge für die Marathondistanz gebraucht hat – so schnell, wie nie ein Mensch vor ihm. „Ich laufe, um Geschichte zu schreiben“, hatte der Kenianer im Vorfeld gesagt – am 12. Oktober hat Kipchoge in der Prater Hauptallee seine Ansage wahr gemacht: In weniger als zwei Stunden ist noch kein Mensch die 42,195 Kilometer gelaufen. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig empfing den Rekordläufer im Ziel und gratulierte: „Was Eliud Kipchoge geleistet hat, ist unglaublich. Es freut mich umso mehr, dass sein Weltrekord in unserer schönen Stadt Wien gelungen ist. Es waren heute perfekte Bedingungen, und ich sage auch den vielen Wienerinnen und Wienern Danke, genauso auch den internationalen Gästen, die in den Prater gekommen sind und ihn angefeuert haben. Die Fernsehbilder von heute gehen um die Welt – sie zeigen, dass in Wien eine Sternstunde des Sports geschrieben wurde. Und ich meine, dass wir auch im Breitensport eine Wirkung spüren werden. Hobbysportlerinnen und Sportler finden bei uns perfekte Bedingungen. Eliud Kipchoge hat hier gezeigt, was mit harter Arbeit möglich ist.“

Den tausenden Zuschauerinnen und Zuschauern wollte Kipchoge "vor allem eine Botschaft" schicken, wie er sagte: "Ich will den Menschen zeigen, dass es keine Grenzen gibt. Grenzen sind nur im Kopf."

Unterstützt von insgesamt mehr als 40 Mitläufern, den sich abwechselnden „Pacemakers“, startete Kipchoge um 8:15 Uhr früh auf der Reichsbrücke. Der Streckenverlauf führte ihn über die Lassallestraße zum Praterstern. Von dort ging es auf der Hauptallee bis zum Lusthaus und retour. Die Schleife Lusthaus-Praterstern lief Kipchoge mehrfach, bis er um 10:15 Uhr am Ziel (Hauptallee/Ecke Meiereistraße) war. Fernsehteams aus mehr als 30 Ländern übertrugen den historischen Rekord live in die Welt.

 

 

 

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