Im Zeichen des feministischen Aktivismus

 

erstellt am
23. 10. 19
13:00 MEZ

gender:impulstage 2019 unter dem Motto „ständig.wieder.widerständig“
Dornbirn/Bregenz (vlk) - In der der FH Vorarlberg fanden am 22. Oktober die gender:impulstage unter dem Motto „ständig.wieder.widerständig“ statt. Es wurde über Feminismus in der Jugendarbeit referiert und diskutiert. „Dem Verein Amazone gelingt es jedes Jahr, herausfordernde und aktuelle Themen in der Mädchenarbeit in den Fokus zu nehmen“, sagt Landesrätin Katharina Wiesflecker.

Die Vortragenden Jolanda Speiss-Heggelin, Christina Groß und Giovanni Schulze gingen in ihren Vorträgen den Herausforderungen und Hintergründen von Feminismus in der Jugendarbeit nach. Ziel sei es, Rollenklischees zu überwinden und Gleichberechtigung zu forcieren.

Die gender:impulstage bieten den Teilnehmenden spannende theoretische und praxisbezogene Einblicke, um auf verschiedenen Ebenen in der Alltagsarbeit mit Jugendlichen geschlechtssensibel arbeiten zu können. Im Auftrag des Referats für Frauen und Gleichstellung im Amt der Vorarlberger Landesregierung führt der Verein Amazone diese Fachtagung heuer bereits zum elften Mal durch.

Über 140 Anmeldungen zeigten das große Interesse an den dringlichen Fragestellungen der Tagung. So machte Referentin Jolanda Speiss-Heggelin in ihrem Vortrag auf aktuelle Themen, wie Sexismus und Hass im Netz, aufmerksam. Sie sprach über ihre persönliche Betroffenheit und welche Konsequenzen sie daraus zog. Den praktischen und partizipativen Teil übernahmen Christina Groß und Giovanni Schulze, in dem sie „Rebellische Protestformen zum Thema Gender“ behandelten.

 

 

 

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