Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek - Iran liest österreichische AutorInnen   

erstellt am
19. 10. 10

Rilke-Abend am 18.10.10 im Österreichischen Kulturforums Teheran
Teheran (bmeia) - Im Rahmen der Lesewoche ‘Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek‘ findet in der Bibliothek des Österreichischen Kulturforums Teheran (ÖKF) gemeinsam mit der renommierten iranischen Literurzeitschrift ‚Bukhara‘ am 18. Oktober 2010 ein zweisprachiger Abend zu Rainer Maria Rilke statt. Die Bibliothek des ÖKF Teheran mit 5000 Werken ist die größte öffentliche Bibliothek deutschsprachiger Werke im Iran.

Die bekannten iranischen Literaturspezialisten und Übersetzer Univ.Prof. Saied Firuzabadi, Kamran Djamali, Univ.Doz. Ali Abdollahi und Univ.Prof. Ali Dehbashi werden Rilke anhand von Vorträgen und Lesungen dem iranischen Fach-Publikum sowie iranischen Studierenden bekannt machen. Aus dieser Veranstaltung soll eine Sondernummer der Literurzeitschrift ‚Bukhara‘ hervorgehen.

Der Beginn der Zusammenarbeit mit der Literurzeitschrift ‚Bukhara‘ ergänzt das neue Literaturveranstaltungskonzept des ÖKF Teheran, welches neben der Präsentation zeitgenössischer österreichischer AutorInnen im Geiste des ÖKF-Schwerpunkts des interkulturellen Dialogs auch österreichische und iranischen LiteratInnen gemeinsam und zweisprachig vorstellen will.

So stellten sich am Österreich-Tag der 23. Internationalen Buchmesse Teheran am 12. Mai 2010 Milena Michiko Flašar und Robert Quitta vor. Bei der in Zusammenarbeit mit dem iranischen Schriftstellerverband veranstalteten „österreichisch-iranischen Literaturbrücke“ am 10. Juni 2010 wurden Arthur Schnitzler und der zeitgenössische iranische Romancier und Erzähler Reza Julai präsentiert. In Zusammenarbeit mit österreichischen Verlagen sind noch für heuer weitere österreichische AutorInnen-Lesungen am ÖKF und anderen iranischen Orten geplant.

Im Anschluss an das heurige "Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek - Iran liest österreichische AutorInnen" werden die Öffnungszeiten der Bibliothek des ÖKF Teheran von vier Halbtage auf sechs Ganztage erweitert, um einen KundInnen-freundlicheren Zugang zu bieten.

(Eine Information des Österreichischen Kulturforums in Teheran)
     
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