Strategie des Innenministeriums 2018

 

erstellt am
09. 05. 18
13:00 MEZ

Wien (bmi) - Mit dem Jahresprogramm INNEN.SICHER.2018 legt das Innenministerium die Schwerpunkte für das Jahr 2018 fest. Im Fokus stehen unter anderem Bürgernähe und die Bekämpfung von illegaler Migration und Extremismus sowie der Schutz vor digitalen Bedrohungen.

"Das Innenministerium ist gut aufgestellt, seine 34.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gut ausgebildet, engagiert und gut geführt. Infrastruktur und Ausrüstung sind auf dem neuesten Stand", sagt Innenminister Herbert Kickl. "Das neue Regierungsprogramm 2017 bis 2022 gibt unserer Strategie klare Leitlinien vor. Dazu wurde das Jahresprogramm INNEN.SICHER.2018 vorbereitet, das ab sofort im Intranet des BMI abrufbar ist."

Schwerpunkte des Innenministeriums im Jahr 2018

  • Vorbeugung und Bekämpfung der Kriminalität gemeinsam mit Sicherheitspartnern;
  • Stärkung der Integrität, Vorbeugung und Bekämpfung der Korruption;
  • Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus;
  • Schließung digitaler Sicherheitslücken und Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor neuen digitalen Bedrohungen;
  • Steuerung legaler Migration, Stopp der illegalen Migration und Verhinderung von Asylmissbrauch;
  • entschlossenes und effizientes Krisen- und Katastrophenmanagement;
  • Förderung leistungsbereiter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Schaffung einer resilienten Organisation;
  • erfolgreiche Vernetzung und Kommunikation sowie
  • das "Bauen von Brücken" im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft 2018.


Österreich sei ein besonders sicheres und lebenswertes Land; damit das so bleibe, verfolge das Innenministerium gemeinsam mit Partnern aus dem öffentlichen und privaten Bereich eine proaktive, umfassende Sicherheitspolitik, sagt der Innenminister. "Sie soll Ordnung und Sicherheit in Staat und Gesellschaft gewährleisten, die freie Entfaltung der Menschen ermöglichen und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen. Ziel ist ein geordnetes und friedliches Zusammenleben aller Menschen in unserem Land", sagt der Innenminister.

Damit Österreich ein besonders sicheres und lebenswertes Land bleibe, brauche das Innenministerium das Engagement aller seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betont Kickl. "Und diese brauchen die beste Ausrüstung, klare Strukturen und gute gesetzliche Rahmenbedingungen. Dafür werde ich mich einsetzen."

2018 stünden wir vor großen Herausforderungen. Zwar sei die Kriminalitätsrate niedrig, trotzdem bleibe das Sicherheitsgefühl der Österreicherinnen und Österreicher schlecht. Die Bedrohung durch illegale Migration, Extremismus und Terrorismus sowie Angriffe auf unsere Informations- und Kommunikationssysteme und unsere kritischen Infrastrukturen seien unverändert hoch, ergänzt Kickl. "Im 2. Halbjahr 2018 übernimmt Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union in einer schwierigen Zeit. In unsere EU-Präsidentschaft werden hohe Erwartungen gesetzt", sagt der Innenminister.

"2018 sehe ich daher zwei Top-Prioritäten: nach außen die Gewährleistung eines hohen Niveaus an Sicherheit, nach innen die Schaffung eines Klimas der Wertschätzung. Das Innenministerium soll damit zu einem der Top-Arbeitgeber in Österreich werden", sagt Innenminister Herbert Kickl.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.innensicher.at

 

 

 

 

 

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