Chronik der Woche vom 29. 01. bis 04. 02. 2002

   
Wintereinsätze in NÖ kosteten bisher rund 29 Millionen EuroSt. Pölten (nlk) - Eine erste Zwischenbilanz des NÖ Straßendienstes über den Verlauf der bisherigen „Saison“ zeigt, dass die Kosten für Räum- und Streueinsätze im Vergleich zum Vorjahr kräftig gestiegen sind. Allein im November und Dezember des Vorjahres schlugen sich die Kosten für Räum- und Streueinsätze mit rund 29 Millionen Euro zu Buche – mehr als der gesamte vorjährige Winter (rund 26,2 Millionen Euro) gekostet hat.
Auch der Streumittelverbrauch war dreimal so hoch wie im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Fast 40 Tonnen Salz und 130 Tonnen Splitt wurden bisher aufgebracht. Rund 3.500 Kilometer des NÖ Straßennetzes, auf dem etwa 80 Prozent des Verkehrs ablaufen, werden mit Salz gestreut. Splitt wird auf 10.500 Kilometern gestreut, vorwiegend auf Landesstraßen.
Die ersten Schneefälle und damit auch die ersten Winterdiensteinsätze gab es im diesem Winter am 9. November im Waldviertel und im Alpenvorland. So richtig Winter wurde es in Niederösterreich ab Ende November. Die schwierigsten Verhältnisse für den NÖ Straßendienst gab es um den 12. Dezember, vor allem im Bereich der A 21, als Kettenpflicht verordnet und die Autobahn wieder kurzfristig gesperrt werden musste. Nahezu ein halber Meter Neuschnee war innerhalb weniger Stunden gefallen. Dazu hatte sich ein schlecht ausgerüsteter Lkw quergestellt. Ab dem Dreikönigstag gab es jedoch kaum mehr winterliche Straßenverhältnisse in Niederösterreich, außer in höher gelegenen Regionen und auf Bergstraßen.
Die Straßenmeistereien hatten die Lage stets im Griff, obwohl es Ende Dezember vielerorts durch starken Wind zu Verwehungen gekommen war. Auch die tiefen Temperaturen – teilweise unter minus 20 Grad – haben die Arbeit der Straßenmeistereien erschwert. An Spitzentagen Mitte und Ende Dezember waren bis zu 1.500 Mann und 700 Fahrzeuge oft rund um die Uhr im Einsatz. Rund die Hälfte der Fahrzeuge wurde von privaten Frächtern angemietet.
Trotz der derzeit frühlingshaften Temperaturen ersucht der Straßendienst die Autofahrer, ihre Fahrzeuge weiterhin wintertauglich zu halten. Auf den Straßen kann der Winter in dieser Jahreszeit binnen Tagen wieder zurückkehren.

 
Um 59 Euro von Klagenfurt nach London
Klagenfurt (lk) - Neue Linienflugverbindung mit Ryanair bringt für Kärntens Tourismus neue Chancen – 50.000 neue Gäste erwartet - In zwei Stunden von Klagenfurt direkt nach London – und das täglich um nur 59 Euro (812 Schilling) mit der Ryanair! Dieses sensationelle Angebot kommt aber nicht nur den Individualreisenden zugute, sondern eröffnet auch Kärntens Tourismus neue Chancen, waren sich heute Landeshauptmann Jörg Haider und LHStv. Karl Pfeifenberger einig. Mit an Bord bei dem Vertrag der Destinations Management GmbH (DMG) mit der irischen Fluggesellschaft sind neben dem Land Kärnten auch die Stadt Klagenfurt, die Kärnten Werbung sowie der Flughafen Klagenfurt.
Von allen gemeinsam wird der Marketingbeitrag in der Höhe von rund 13 Millionen Schilling (fast 1 Mio. €) getragen und die Vereinbarung vorerst auf fünf Jahre geschlossen. Als Start für die neue Linienflugverbindung wurde der 27. Juni d. J. festgelegt. Als Fluggerät dient eine moderne Boeing 737-800 mit 189 Sitzplätzen. Froh über den Abschluss und die künftige Kooperation mit Europas größter Niedrigpreisfluggesellschaft zeigte sich LH Haider. Er glaube, so der Regierungschef, dass aufgrund dieses günstigen Angebots 50.000 zusätzliche Gäste nach Kärnten strömen werden. LHStv. Pfeifenberger verwies auf die damit verbundene Wertschöpfung, die bis zu 100.000 Millionen Schilling (7, 267 Mio. €) bedeuten könnte. Es sei hart darum gekämpft und jetzt der Durchbruch geschafft worden, lobte der Tourismus- und Wirtschaftsreferent alle Beteiligten. Jetzt gehe es darum, dass nun Angebotspakete geschnürt werden und sich die heimischen Tourismusbetriebe darauf einstellen.
Sean Coyle, Direktor der Ryanair, rechnete vor, dass ein Ticket von London- Stanstead nach Klagenfurt um 93 Prozent billiger als bei anderen Anbietern kommt, mit dem weiteren Vorteil nicht in Wien oder Frankfurt umsteigen zu müssen. Er glaubt, dass der Erfolg seiner Billig-Airline sich weiter fortsetzen werde. So haben 2001 zehn Millionen Fluggäste 56 Flugrouten in zwölf Länder genützt. Heuer werden 12,5 Millionen Flugäste auf 75 Flugrouten erwartet. Ryanair beschäftigt derzeit mehr als 1500 Mitarbeiter.

 
Häupl: Hakoah bekommt den Sportplatz im Prater
Wien (rk) - Bürgermeister Dr. Michael Häupl gab am Freitag in einem Pressegespräch bekannt, dass es eine grundsätzliche Einigung mit dem jüdischen Sportverein Hakoah gebe. Hakoah erhält den Sportplatz im Prater, Ichmanngasse 1. Das ist jener Platz, den die Hakoah vor 1938 benutzt hat. Der FC Finanzministerium wird den Platz verlassen und ein neues Heim suchen. Die Stadt Wien wird die Liegenschaft vom Bund durch einen Liegenschaftstausch erwerben. Als Zeitplan nannte Häupl den 1. Jänner 2004.
"Damit ist das Restitutionsabkommen erfüllt", betonte Häupl. Bund und Wien hätten sich seinerzeit verpflichtet, je vier Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Betrag wird die Renovierung des Platzes durchgeführt, der Restbetrag wird in eine Stiftung eingebracht, aus der Betriebskosten bezahlt werden können. Zur Frage der Betriebskosten stellte der Bürgermeister fest, Hakoah werde genauso behandelt wie alle anderen Wiener Sportvereine.
Er habe alle Parteien im Wiener Rathaus darüber informiert und er habe den Eindruck, dass alle Parteien der Vereinbarung zustimmen. "Es ist eine gute Lösung in der Sache, und es ist eine für alle politisch akzeptable Lösung", so Häupl.

 
Zwischen Vergnügungspark und Aussperrung
Wien (pte) - Im internationalen Vergleich wird in Österreich Fragen des Besuchermanagements in Erholungsgebieten viel zu wenig Bedeutung zugemessen. Insbesondere in den Nationalparks wissen Verwaltungen zu wenig über die Bedürfnisse der Erholungssuchenden. Nutzungseinschränkungen wie etwa Betretungsverbote werden oft in einer Weise erlassen, die Betroffene unnötig ärgert. Dies erklärte Andreas Muhar vom Institut für Freiraumgestaltung und Landschaftspflege der Universität für Bodenkultur Wien im Rahmen der derzeit stattfindenden internationalen Konferenz zum Thema "Besuchermonitoring und Besuchermanagement in Erholungs- und Schutzgebieten".
"Der heutige Mensch sucht in seiner Freizeit kostenlose Erholung in der Natur und die freie Nutzung bringt Probleme. Auch der Nationalpark Donau-Auen http://www.donauauen.at , im Ballungsraum Wien gelegen, muss sich mit dieser Problematik auseinandersetzen und Lösungen suchen", so der Nationalparkdirektor Carl Manzano. Regelungen der Besucherströme seien notwendig und auch gesetzlich vorgesehen. In diesem Zusammenhang kritisiert Muhar die mangelnde Zuständigkeit. Während für die kommerzielle Seite der Erholungsnutzung, den Tourismus, ein eigenes Staatssekretariat existiert, gebe es für Fragen der Naherholung kaum Anknüpfungspunkte bei öffentlichen Stellen. Ziel müsse es auch sein, Aufklärung und Bewusstseinsbildung bei Erholungssuchenden zu betreiben.
Herbert Weidinger vom Forstamt der Stadt Wien erklärte, dass durchaus der starke Wunsch nach mehr Informationen besteht. "39 Prozent der bei einer Studie befragten Personen wünschten sich mehr Naturlehrpfade im Wald und in der Natur." Für heuer ist die Erneuerung des Naturlehrpfades Lainzer Tiergarten geplant. Da sich im Wald immer mehr Menschen sportlich betätigen, ist für 2002 die Erweiterung des Mountainbikenetzes geplant. Für Läufer werden für die beliebtesten Laufstrecken Streckenprofile erstellt.
Im Sinne eines nachhaltigen und konfliktminimierenden Managements von Naturschutzgebieten geht man in den USA einen konkreteren Weg. Per Computersimulation wird der Raftingtourismus im Grand Canyon überwacht. "Rafting im Grand Canyon gilt als eine der aufregendsten und herausforderndsten Erfahrungen für Besucher amerikanischer Nationalparks", erklärte Robert Itami von der australischen Firma Geodimensions Pty Ltd. Die hohe Besucherfrequenz des Flusses bedroht allerdings nicht nur Touristen, sondern auch die Ökologie der Flusslandschaft. "Daher wurde zur Simulation verschiedener Managementstrategien der Grand Canyon River Trip Simulator entwickelt. Dadurch können Szenarien nachgestellt werden und die langfristigen Nutzungsrechte formuliert werden, die Touristen und Ökologen zufrieden stellen." Das System wurde bereits verschiedenen Interessensgruppen wie Umweltexperten und Reiseveranstaltern zur Verfügung gestellt.

 
„Das Gedächtnis des Landes muss gepflegt werden“
Bregenz (vlk) - "Es entsteht kein Prunkbau, sondern ein funktionaler Zweckbau zur sachgemäßen Unterbringung jener Dokumente, die nicht nur die Geschichte des Landes widerspiegeln, sondern auch die Rechte seiner Bürger dauerhaft sichern." So beschrieb Landesrat Hans-Peter Bischof am Freitag bei der Spatenstichfeier für den Zubau und die Sanierung des Vorarlberger Landesarchives das Projekt.
Das Landesarchiv sei nicht nur die historische Schatzkammer des Landes, sondern präsentiere sich darüber hinaus als moderner wissenschaftlicher Dienstleistungsbetrieb in den Bereichen Dokumentation, Information und Forschung, sagte Bischof: "Mit Dokumenten aus neun Jahrhunderten ist es das Gedächtnis des Landes. Und das Gedächtnis muss gepflegt werden, sonst droht Amnesie. Dazu gehört – gleichsam wie der Schädel zum Gehirn – die passende Hülle, die Schutz und optimales Klima bietet." Nachdem der letzte Archivdepotbau 1933 fertiggestellt worden war, sei es nun an der Zeit, den Raumerfordernissen des Landesarchivs, aber auch den modernen Ansprüchen an die Aufbewahrung wertvollen Kulturgutes Rechnung zu tragen.
Bischof bedankte sich bei allen Beteiligten, "weil mit diesem Bauprojekt nicht nur die Bedingungen für die Akten, sondern auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesarchivs wesentlich verbessert werden".
Im ersten Bauabschnitt wird ein dreigeschoßiger Tiefspeicher errichtet. Im September 2002 soll dieser Zubau fertig sein. Dann folgt im Zuge der zweiten Bauetappe die Sanierung des bestehenden Gebäudes. Insgesamt werden für Akten, Urkunden, Fachbücher usw. knapp 16.500 Regallaufmeter geschaffen. Die Kosten für das ganze Projekt sind mit 4,8 Millionen Euro veranschlagt.

 
Abschiedsfest für Monika Lindner im ORF-Landesstudio NÖ
St. Pölten (nlk) - „Es waren die drei erfülltesten Jahre meines Berufslebens“, meinte die neue Generaldirektorin des ORF, Dr. Monika Lindner, die am Donnerstag nach drei Jahren als „blau-gelbe“ Landesintendantin am St.Pöltner Radioplatz mit einem großen Fest verabschiedet wurde.
Rund 300 Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung und den Medien erwiesen Dr. Lindner, die als erste Frau den Sprung an die Spitze eines Landesstudios und nun des größten österreichischen Medienunternehmens geschafft hat, ihre Referenz. Unter anderem nahmen Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn, Bundesminister Dr. Ernst Strasser, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und sein Vorgänger Siegfried Ludwig, der 3. Nationalratspräsident Dr. Werner Fasslabend, zahlreiche Äbte niederösterreichischer Stifte, die Landesräte Ernest Gabmann, Mag. Wolfgang Sobotka, Dipl.Ing. Josef Plank und Ernest Windholz sowie Landeshauptmannstellvertreter a.D. Ernst Höger an dem Fest teil.
Chefredakteur Norbert Gollinger zog eine eindrucksvolle Bilanz der „Ära Lindner“: Unter anderem wurden die Übersiedlung des Landesstudios NÖ nach St.Pölten abgeschlossen, Radio Niederösterreich zu einem Flächenradio mit 14 Stunden Live-Programm ausgebaut, Außenstellen in den vier Landesteilen eingerichtet, die TV-Berichterstattung ausgeweitet und verschiedene öffentliche Anliegen wie etwa die Verkehrssicherheit und die Erste Hilfe vertreten. Der aktuelle Radiotest zeige, dass Radio Niederösterreich im zweiten Halbjahr 2001 in allen Zielgruppen Marktanteile und Reichweite gewonnen hat. Monika Lindner habe dem Landesstudio eine klare Linie vorgegeben, aber auch die menschliche Komponente sei bei ihr nie zu kurz gekommen.
„Es fällt mir nicht leicht, aus Niederösterreich wegzugehen.“ Dr. Monika Lindner verabschiedete sich mit einer Liebeserklärung an dieses „wunderbare Land mit seiner Vielfalt an Landschaften und Menschen“. Die Niederösterreicher müssten eigentlich viel stolzer auf ihr Land sein, Landeshauptmann Pröll liege richtig wenn er immer wieder das Ziel „Top Ten-Region“ predigt.

 
Molterer: Startschuss für zweijährige Feuchtgebiets-Kampagne
Wien (bmlfuw) - Die Erhaltung unserer Wasserressourcen macht insbesondere auch Initiativen zur Erhaltung von Wasserlebensräumen notwendig. "Mehr Natur für Bäche, Flüsse, Seen, Moore und andere Feuchtgebiete" zu ermöglichen, ist ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Sicherung unseres Wasserhaushaltes. Das Lebensministerium, die Österreichischen Bundesforste und der Naturschutzbund Österreich wollen in einer gemeinsamen, auf zwei Jahre angelegten Kampagne das Bewusstsein schärfen und Beiträge zur Verbesserung von Österreichs WasSerlebensräumen leisten. Dies erklärte Umwelt- und Wasserwirtschaftsminister Mag. Wilhelm Molterer in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Georg Erlacher, Vorstand der Österreichischen Bundesforste AG, und dem Prof. Dr. Stüber, Präsident des Naturschutzbundes Österreich.
Am 2.2.2002, dem "Welt – Feuchtgebietstag" fällt der Startschuss zur Kampagne, die deutlich machen soll, dass Österreichs WasSerlebensräume voller biologischer Vielfalt, gleichzeitig aber noch immer in ihrer Existenz bedroht sind. Österreich besitzt 281 Moore von internationaler Bedeutung sowie weitere 265 Moore mit nationaler Bedeutung. Gemessen an der Größe des Landes ist das eine stattliche Anzahl. 38 % aller Vogelarten und 33 % aller Pflanzenarten sind auf die Existenz von Feuchtgebieten angewiesen. Feuchtgebiete haben somit vielfältige unverzichtbare Funktionen: Sie sind wichtige Wasserspeicher und Wasserrückhalteräume und tragen damit auf natürliche Weise zum Hochwasserschutz bei. Sie sind auch wesentliche Bestandteile des Landschaftshaushaltes, sind Zentren der Artenvielfalt und dienen außerdem der Erholung der Bevölkerung. Ihre Erhaltung liegt daher im Interesse Österreichs, führte Molterer weiter aus.
Das Jahr 2002 ist auch ein für die Anliegen des Naturschutzes auf internationaler Ebene besonders Jahr. Heuer finden mehrere internationale Veranstaltungen statt, bei denen die Frage der Erhaltung von Feuchtgebieten als wichtiger Teil der Erhaltung der biologischen Vielfalt eine Rolle spielt. An erster Stelle ist die 8. Vertragsstaatenkonferenz zum "RAMSAR-Übereinkommen über den Schutz der Feuchtgebiete" im November in Valencia zu nennen, weiters die 6. Vertragsstaatenkonferenz zur Konvention über die Biologische Vielfalt im April in Den Haag. Im August 2002 steht der in Johannesburg stattfindenden "Rio+10"-Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung (WSSD) auf dem Programm, der Biodiversität kommt dabei eine besondere Rolle zu.
Mit der Kampagne sollen internationale Verpflichtungen umgesetzt, andererseits ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung Österreichs Wasserreichtum geleistet werden. Daher hat sich das Lebensministerium zwei starke Partner ausgesucht. Einerseits die Österreichischen Bundesforste, die größter Grundbesitzer Österreichs sind, eine Vielzahl sensibler Regionen und Wasserressourcen zu verwalten haben und der Naturschutzaktivitäten auch in ihrem Unternehmenskonzept verankert haben; andererseits den Naturschutzbund Österreich, der sich seit vielen Jahren durch zahlreiche Aktionen mit freiwillig Engagierten um den Lebensraumschutz an der Basis bemüht, sagte Molterer.
Im Rahmen dieser Kampagne sollen konkret folgende Ziele erreicht werden: Die Bewusstseinsbildung über den Wert und die Bedeutung von Feuchtgebieten stärken. Eine wichtige Zielgruppe sind dabei junge Menschen, daher wird die Kampagne einen Schwerpunkt im Schulbereich setzen; die neue Internet-Seite www.feuchtgebiete.at / www.ramsar.at wird die Kampagne mit konkreten Informationen unterstützen.
Die internationale Zusammenarbeit forcieren. Dazu werden insbesondere im geplanten trilateralen RAMSAR-Gebiet "Donau-March-Thaya-Auen" gemeinsam mit Tschechien und der Slowakei Aktivitäten gesetzt werden.Weitere Maßnahmen zur Flächensicherung setzen. Zu den 10 RAMSAR-Gebieten mit insgesamt 115.000 Hektar sollen weitere RAMSAR-Gebiete nominiert werden. Insbesondere soll das Lafnitztal an der burgenländisch-steirischen Grenze als 11. RAMSAR-Gebiet verwirklicht werden.
Die Feuchtgebietsausstattung und –qualität verbessern. Neben den bisherigen Aktivitäten zur Erhaltung von Feuchtgebieten – u. a. 21 in Österreich bereits gestarteten LIFE-Natur-Projekten – besteht das erklärte Ziel der Kampagne darin, dass die drei Partner gemeinsam mit den Bundesländern weitere gemeinsame Projekte ausarbeiten und umsetzen. Das neue agrarische Umweltprogramm ÖPUL 2000 enthält ebenfalls Ansatzpunkte für die Erhaltung von kleinflächigen Feuchtgebieten.
Der Naturschutzbund Österreich hat es dankenswerter Weise übernommen, für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen die Steuerungs- und Koordinierungsaufgaben zu übernehmen. Gemeinsam mit den Aktivitäten der Österreichischen Bundesforste sollten daher in den nächsten zwei Jahren herzeigbare Erfolge erzielbar sein, sagte Molterer abschließend.
Nähere Informationen zum Projekt WasSerleben erhalten Sie beim Naturschutzbund Österreich, Museumsplatz 2, A-5020 Salzburg, Tel: ++43 / (0)662 / 64 29 09, Fax: ++43 / (0)662 / 662/64 37 344, wasserleben@naturschutzbund.at
Internet-Infos zur Kampagne: www.feuchtgebiete.at und www.ramsar.at

 
Themenwege im Mostviertel als Tourismusprojekt
Fünf Gemeinden forcieren Initiativen
St. Pölten (nlk) - Die Gemeinden der Tourismus-Kleinregion „Herz des Mostviertels“ wollen mit Themenwegen Aufsehen erregen. In fünf von sechs Mitgliedsgemeinden, nämlich in St.Peter in der Au, Seitenstetten, Biberbach, Wolfsbach und Ertl, werden derzeit Themenwege, die Touristen auf bestimmte Landschaftsformen und auf geschichtliche Vorkommnisse aufmerksam machen wollen, angelegt. Auch die beliebten Mostschenken kommen dabei nicht zu kurz.
Derzeit hofft man, dass die Betreiber für diese Projekte auch EU-Gelder lukrieren können. Ein entsprechendes Konzept wird in Kürze eingereicht. Auch ein gemeinsamer Folder soll erstellt werden. Die Kosten der Errichtung der Themenwege schätzt man, so Tourismusbetreuerin Gabriela Haiden, auf rund 130.000 bis 145.000 Euro.
Die Themenwege im Einzelnen: In St.Peter in der Au ist ein Kneipp- und Vitalweg bereits fertig. Ein Geologiethemenweg soll die Region von St.Peter bis St.Michael erschließen, eine Gegend, wo früher ein Meer war. In fünf Stationen wird bei dieser „Küstenwanderung“ auf die Formen der Landschaft, ihre Entstehung und auf geologische Einzelheiten hingewiesen. Biberbach hat seinen Wanderweg um das Thema Energie noch nicht fertig, nur Teile wurden begonnen. Hier will man in mehreren Stationen alle Energieformen, also etwa Wasserkraft, Sonne oder Wind, präsentieren. Ein Kinderspielplatz soll entstehen, der darauf hinweisen soll, dass viele Spiele durch Körperenergie bewegt werden. Wolfsbach ist schon weiter: Der Pilgerweg und der Meditationsweg, der von einer Kapelle zur anderen führt, sind fertig. In Seitenstetten soll ein Obst- und Mostlehrpfad die Touristen anlocken. In Ertl will man sich mit dem Weg „Bauernaufstände und Lebenskultur“ (so der Arbeitstitel) sowie mit dem Thema des Kohlenbergwerkes, das früher einmal hier existierte, beschäftigen. Auch die Aussichtswarte „Voralpenblick“ sowie Originalschauplätze aus der Zeit der Bauernaufstände und das bäuerliche Handwerk werden eingebracht.

 
LR Gangl: “Die Wasserschule des Nationalparks Hohe Tauern ist ein Vorzeigeprojekt!”
Innsbruck (lk) - “Der Nationalpark Hohe Tauern sieht es als ein wesentliches Ziel an, Gewässer in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten. Insbesondere als Trinkwasserspeicher für eine Region, die weit über die nationalen Grenzen hinausgeht, kommt dem Nationalparkgebiet eine besondere Bedeutung zu. Ich freue mich über die erfolgreiche Arbeit, die hier geleistet wird und besonders über die Bewusstseinsbildung, die durch die Wasserschule so hervorragend gefördert wird”, präsentierte Umwelt-Landesrätin Christa Gangl dieses weltweit einzigartige Projekt bei einer Pressekonferenz.
Die gute Entwicklung der “Wasserschule” ist nicht zuletzt der großzügigen Unterstützung eines bekannten Tiroler Unternehmens zu verdanken. “Die nachhaltige Nutzung des lebenswichtigen Elementes Wasser ist für Swarovski eine unternehmerische Zielsetzung. Aus der Erkenntnis heraus, dass das Wasser sich rasch zu einem globalen Umweltthema entwickelt hat, hat Swarovski die Wasserschule im Nationalpark Hohe Tauern ins Leben gerufen”, begründet Dr. Andreas Braun, Geschäftsführer von d.swarovski tourism services gmbh, das Engagement des Unternehmens als Sponsor.
Die Wasserschule Nationalpark Hohe Tauern ist weltweit die erste Einrichtung dieser Art, die sich der Bewussteinsbildung für die lebensnotwendige Ressource Wasser, dessen Erhaltung und nachhaltiger Nutzung verschrieben hat. Projektleiterin Mag. Angelika Staats: “Mit dieser Zielsetzung richtet sich die mobile Wasserschule in erster Linie an Schulen der Nationalparkregionen. Den Schülern werden 5-tägige Kurse zum Thema Wasser angeboten. Diese Kurse finden in der jeweiligen Schule statt. Die Nationalparkbetreuer bringen als Wasserschullehrer alle notwendigen Hilfsmittel mit. Das Angebot ist auf Grund der finanziellen Unterstützung von Swarovski gratis.” Seit Jänner 2000 haben schon über 5.000 Schüler einen Kurs der Wasserschule Nationalpark Hohe Tauern absolviert. Darüberhinaus gibt es Lehrerfortbildungsseminare, den Forscherkoffer - Forscherclub, Wettbewerbe für Schulklassen, eine Zeitung der Wasserschule und Informationen im Internet unter: www.wasserschule.at
Auch für die Zukunft hat man sich viel vorgenommen. DI Hermann Stotter, Direktor des Nationalparks Hohe Tauern, plant ein “Haus des Wassers” als Folgeprojekt der erfolgreichen Wasserschule. Es soll in der Nationalparkgemeinde St. Jakob im Defereggen entstehen und die führende Rolle des Nationalparks Hohe Tauern in der ökologischen Bildungsarbeit festigen und ausbauen. “Die Idee der ‘Wasserschule’ wird mit diesem Projekt einem breiteren Publikum zugänglich gemacht - Schüler, Jugendliche, Studenten aus Österreich und dem benachbarten Ausland sind unsere Zielgruppe”, erklärt Direktor Stotter und ergänzt: “Mit dem ‘Haus des Wassers’ wird somit vom Prinzip Die Wasserschule kommt in die Schule zum Prinzip Die Schule geht zur Wasserschule übergegangen.”
Das “Haus des Wassers” wird als Erlebnisstätte für Jugendliche, als innovativer Begegnungsraum zum Thema Wasser erlebnisorientierte Kursangebote im In- und Outdoorbereich anbieten. Die Trägerschaft übernimmt der Nationalpark Hohe Tauern Tirol, der damit auch eine professionelle Leitung und Umsetzung durch geschulte Nationalparkranger garantiert. Insgesamt sollen durchschnittlich dreißig Kurswochen à fünf Tage für ca. 50 Schüler (zwei Schulklassen) pro Jahr angeboten werden, was insgesamt zu einer Gesamtnutzung von rd. 7.500 Nächtigungen führen wird. Die Gesamtkosten des Projektes (drei bis vier Jahre) belaufen sich auf Euro 1,7 Mio. (öS 24 Mio.).

 
Max Eissler verstorben
Wien - Wie der ÖJC (Österreichischer Journalisten Club) in einer Aussendung vermeldete, ist Max Eissler, prominenter österreichischer Journalist und langjähriger Mitarbeiter des ORF, am Mittwoch, dem 30. Jänner 2002, im Alter von 72 Jahren in Wien verstorben.
Eissler, geboren am 27. Oktober 1929 in Wien, war von 1952 bis 1955 beim Sender "Rot Weiß Rot" und von 1955 bis 1965 beim Österreichischen Rundfunk tätig. 1965 wechselte er in den Bereich der Tageszeitungen, wo er als Redakteur für den "Kurier" und danach für die "Kronen Zeitung" arbeitete. Für den ORF war Max Eissler von 1974 bis zu seiner Pensionierung Ende 1991 tätig. In den 60er und 70er Jahren wurde er dem Publikum vor allem mit der Sendung "Frage der Woche" bekannt. Große Verdienste um den ORF erwarb sich Max Eissler weiters als Chefredakteur im ORF-Landesstudio Wien und als Leiter des Korrespondentenbüros. Mit Max Eissler verliert auch der Österreichische Journalisten Club ein sehr treues Mitglied.
   
ÖBB: Urlauber nutzen zusätzliches Bahnangebot in den Energieferien
Wien (öbb) - Viele Urlauber haben sich anlässlich der Semesterferien gegen den vorprogrammierten Stau und für die Bahn entschieden. Bereits für das erste Ferienwochenende, vom 02. bis zum 03.02.2002, wurde ein extrem hohes Buchungsaufkommen registriert. Besonders das frühzeitig eingerichtete Verstärkungsangebot der ÖBB - im Bereich der West- und Südbahn verkehren in der Ferienwoche insgesamt 30 zusätzliche Züge - erfreut sich hoher Akzeptanz bei den Kunden und einer fast 100 prozentigen Auslastung.

432 zusätzliche Wagons, 23.220 zusätzliche Plätze
Aufgrund der Erfahrungswerte der letzten Jahre haben die ÖBB auch heuer wieder rechtzeitig zu Beginn der Semesterferien im Osten Österreichs ihr Bahnangebot erweitert. Insgesamt verkehren zusätzlich 30 Züge mit 432 Waggons, davon 117 Autotransporter, und 23.220 Plätzen. Dieses Zusatzangebot wurde von den Fahrgästen sehr gut angenommen. Sowohl in den zusätzlichen Personenzügen, als auch bei den Autoreisezügen sind nur mehr vereinzelt Plätze frei. Ähnlich gut entwickelt sich die Buchungssituation bei den Regelzügen.

 
Bürgerservice Center Linz offiziell eröffnet
Linz (mag) - Am Mittwoch, den 30. Jänner, haben Bürgermeister Dr. Franz Dobusch und Magistratsdirektor Dr. Erich Wolny das Bürgerservice Center im Neuen Rathaus offiziell eröffnet. In Betrieb ist das Kundenzentrum der Stadt Linz bereits seit Jänner des Jahres. Seither können die LinzerInnen hier die unterschiedlichsten Behördengänge rasch und unbürokratisch erledigen. Denn im Bürgerservice Center werden zahlreiche Leistungen verschiedener städtischer Dienststellen zusammengefasst angeboten. Auch die Öffnungszeiten sind mit 7 bis 18 Uhr täglich von Montag bis Freitag äußerst kundenfreundlich gestaltet.
Mehr als 25 unterschiedliche Angebote kann man vorerst neben Information und Beratung in Anspruch nehmen. So werden etwa Bewohnerparkkarten, Fischerkarten, Aktivpässe, Wahlkarten, Staatbürgerschaftsnachweise und Seniorenausweise ausgestellt. Straßenkünstler bekommen hier ihren Bescheid und Linzer Eltern das Geburtspräsent für ihren Nachwuchs. Außerdem werden Hundeanmeldungen entgegengenommen und Müllsäcke verkauft. Man kann sich auch für einen VHS-Kurs anmelden oder seinen Religionsaustritt bekannt geben. Und dann erhält man auch noch die unterschiedlichsten Bestätigungen, beispielsweise für das Ansuchen für Wohnbeihilfe. Natürlich werden auch an die Stadt Linz gerichtete Wünsche, Anregungen und Beschwerden entgegengenommen und deren Bearbeitung veranlasst. Insgesamt zwölf kompetente MitarbeiterInnen sind für die Kundenbetreuung im Einsatz - acht von ihnen im so genannten Frontoffice und vier hinter den Kulissen für die telefonische und schriftliche Erledigung der verschiedenen Aufgaben. Ab März wird das Bürgerservice Center darüber hinaus Anlaufstelle für all jene sein, die ihren Wohnsitz in Linz an-, ab- oder ummelden wollen. Insgesamt rechnet man dann mit einer jährlichen Frequenz von rund 100.000 KundInnen.
Bürgermeister Dr. Franz Dobusch betonte in seiner Eröffnungsrede, dass das neue Kundenzentrum, in dem mehr als 25 Produkte schnell und unbürokratisch abgewickelt würden, österreichweit einzigartig sei. Allein schon die Öffnungszeiten würden von der Bürgerfreundlichkeit der Einrichtung zeugen. Außerdem wäre die exklusivste Stelle des Neuen Rathaus dafür umgebaut worden, um das Serviceangebot auch leicht zugänglich zu machen, so der Bürgermeister.
Magistratsdirektor Dr. Erich Wolny unterstrich in seiner Ansprache vor allem den Aspekt der Kundenorientierung, der in dieser neuen Serviceeinrichtung der Stadt Linz auf allen Linien zum Tragen komme. So blieben den BürgerInnen Zeit und Wege erspart, denn hier würden sie zahlreiche Leistungen städtischer Dienststellen rasch und unbürokratisch aus einer Hand erhalten - und das von Montag bis Freitag täglich elf Stunden lang.
Geplant und umgesetzt wurde das Bürgerservice Center von Architekt Dipl.-Ing. Andreas Heidl. Ihm ist es gelungen, mit dem neuen Kundenzentrum am wohl schönsten und prominentesten Platz im Neuen Rathaus eine „Visitenkarte" für die Linzer Stadtverwaltung zu schaffen.

Kontakt:
Bürgerservice Center, Neues Rathaus,
Hauptstraße 1 - 5, 4041 Linz
Montag - Freitag: 7 - 18 Uhr,
Telefon: ++43 / (0)732 / 70 70 / 2222, e-mail:
service@linz.at

 
Stadtabenteuer pur beim wiener semesterferienspiel 2002
Spieltage im Wiener Rathaus, Kinozauber, faszinierende Museumsevents, Outdoor-Action u.v.m.
Wien (rk) - Über 50 tolle Aktionen des wienerferienspiels sorgen von 2. bis 10. Februar dafür, dass die Ferien für Kinder, die in den Semesterferien in Wien bleiben, ein echtes Erlebnis werden. Das kunterbunte ferienspiel-Programm bietet Kinderkulturevents, Sportaktionen, Feste, Naturerlebnisse, Kreativ-Workshops u.v.m.

Indoor-Aktivitäten
Sieben verschiedene Spieleinseln stehen bei den Ferienspieltagen der spielebox von Di, den 5., bis Sa, den 9. 2., im Wiener Rathaus bereit und warten mit einem vielfältigen Angebot auf neugierige BesucherInnen. Die neuesten Actionspiele, lustige Kinder- und Familienspiele, topaktuelle Computergames, eine Spielewerkstatt, ein Spielemarkt, ein Kleinkinderparadies u.v.m. laden zum Eintauchen in die faszinierende Welt der Spiele ein.
"Sieh die Welt mit anderen Augen" lautet das Motto der Ferienaktion Sehen-Fühlen-Miterleben, bei der sich von 4.-8. Februar behinderte und nicht-behinderte Kinder spielerisch kennen lernen können. Gemeinsam zeichnen die FerienspielerInnen tastbare Bilder, erkunden den Sinnesgarten, kegeln mit verbundenen Augen und beobachten Blindenhunde bei ihren Aufgaben. Als Abschluss gibt's am Fr., 8. 2., einen großen Kindermaskenball.
Mit täglichen Filmabenteuern verzaubert das Kinderkino cinemagic in den Semesterferien das Publikum. Klassiker wie "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" oder die beliebte Zeichentrickverfilmung von Heidi, der Kinohit "Der kleine Eisbär" oder die Literaturverfilmung "Der geheime Garten" entführen große und kleine ZuschauerInnen in fremde Welten und bringen sie zum Lachen, Weinen und Staunen.

Raus in die Natur
Verschneite Wälder, weiße Wiesen, gefrorene Gewässer - der Winter bietet ideale Voraussetzungen für abwechslungsreiche Freiluft-Aktivitäten. Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie ist das Abenteuer Rund um den Schneeschuh. Auf ihren riesigen Schneeschuhen stapfen die TeilnehmerInnen durch die Natur und stellen bei Family- Wettbewerben ihre Geschicklichkeit, ihren Orientierungssinn und ihr Walzer-Talent unter Beweis. Aus Brettern, Latten und Nägeln eine Holzhütte bauen, ist eine Herausforderung, der sich FerienspielerInnen bei der Aktion Reise ins Holzhüttendorf am Aktivspielplatz Rennweg stellen. Wer gerne Tiere beobachten, Spuren suchen und in Begleitung eines Försters die Geheimnisse des Waldes erkunden möchte, ist bei den Ferien- Aktivitäten der Naturfreunde an der richtigen Adresse.

Kunst und Kultur
Das wienerferienspiel bemüht sich seit vielen Jahren im Kinderkulturbereich neue, interessante Veranstaltungen zu organisieren und zu fördern. Erstmals im ferienspiel-Programm sind die Theatershow "Cyber X oder Bits of Bytes" des Tanzkabaretts WIRR. In den Vienna Twin Towers am Wienerberg beeindruckt die Gruppe mit packenden Tricks, bezaubernder Musik und toller Tanzakrobatik.
Auch viele Museen bieten im Rahmen der großen Wiener Ferienaktion ein spezielles Angebot für Kinder. Hier einige Highlights:
Bei der Aktion Arktis-Antarktis lernen Kinder Lebewesen aus den kältesten, windigsten und unzugänglichsten Gebieten der Erde kennen und lüften das Rätsel, wie Tiere dort überleben können. Eine Expedition zur Seidenstraße nimmt FerienspielerInnen mit auf eine außergewöhnliche Reise von Italien nach Japan. Auf dem Weg erforschen die TeilnehmerInnen Höhlen, zeichnen Wandbilder und studieren alte Reiseberichte.
Achtung Baustelle! heißt's im Technischen Museum Wien, wo Kinder gewagte Konstruktionen und moderne Bauwerke entwerfen und bei einer anschließenden Modellpräsentation ausstellen. Was man alles bedenken muss, wenn man eine Ausstellung organisiert, zeigt der Workshop Wir machen eine Mega Ausstellung im KunstHausWien. Passend zur Faschingszeit gibt's im Österr. Museum für Volkskunde die Aktion Faschingszeit - Maskenzeit mit tollen Geschichten zu Faschingsbräuchen, Perchten oder maskierten Schlittenfahrten.

Spaß mit Sport
Auch der Sport kommt beim semesterferienspiel nicht zu kurz. Vor dem Wiener Rathaus lädt der Wiener Eistraum zu vergnüglichen Stunden am Eis ein. Wer gerne lernen möchte, wie Britney Spears zu tanzen oder sich wie ein Musical-Star zu bewegen - sollte sich schnell beim Tanzforum Wien für coole Schnupper-Stunden oder den Dreitägigen Tanz-Workshop anmelden. Außerdem im vielfältigen ferienspiel-Programm: Ringen, Fechten, Reiten, Schnorcheln, Tennis, American Football u.v.m.

Infos und Kontakt
Den ferienspiel-Pass bekommen alle Kinder zwischen 6 und 12 in der letzten Schulwoche von ihren LehrerInnen oder - falls er verloren gegangen ist - beim ferienspiel-Infostand, der sich in der neuen wienXtra-kinderinfo im MuseumsQuartier befindet. Die ferienspiel-Hotline hat die bekannte Nr. ++43 / (0)1 / 4000 - 84 400! Per e-mail ist das ferienspiel-Team unter ferienspiel@wienXtra.at zu erreichen. Unter www.ferienspiel.at/ sind ab Mitte Jänner aktuelle News und Infos zu allen Veranstaltungen des semesterferienspiels zu finden.

 
Bundeszuschuß für Stadion Wals- Siezenheim fixiert
Riess-Passer: Wichtiger Schritt zur Förderung des Spitzenfußballs Schausberger: Impulse für Familie und Freizeitsportler
Salzburg (lk) - Vizekanzlerin Dr. Susanne Riess-Passer und Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger haben am Dienstag den Förderungsvertrag für den Bundeszuschuss in Höhe von maximal 115 Millionen Schilling (rund 8,4 Millionen Euro) zum Neubau des Stadions in Salzburg Wals- Siezenheim unterschrieben.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Stadion Wals-Siezenheim auf rund 615 Millionen Schilling (44,69 Millionen Euro). Davon entfallen 300 Millionen Schilling (21,80 Mill. Euro) auf das eigentliche Stadion, 50 Millionen Schilling (3,63 Mill. Euro) auf Planungskosten, 50 Millionen Schilling (3,63 Mill. Euro) auf Infrastrukturmaßnahmen wie Parkplätze und Verkehrserschließung sowie Freizeiteinrichtungen und 215 Millionen Schilling (15,63 Mill. Euro) auf Grundstückskosten.
„Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung des Spitzenfußballs in Österreich gesetzt worden. Das neue Stadion in Wals-Siezenheim soll auch ein Zentrum für eine moderne Nachwuchsarbeit im Fußball werden. Eine eigene Arbeitsgruppe von Bund, ÖFB, Salzburg Sport AG und Land soll dafür Sorge tragen, dass hier eine Plattform für die junge Fußballergeneration entsteht", betonte Vizekanzlerin Riess-Passer. Landeshauptmann Dr. Schausberger ergänzte: „Es ist nicht nur der Fußballsport, der von diesem Projekt profitiert. Das neue Stadion wird auch für die Familien und die Freizeitsportler neue Impulse setzen." Dr. Schausberger erinnerte daran, dass die Bundesregierung am 14. August vergangenen Jahres zugesagt habe, dass auch Salzburg Austragungsort von EM-Spielen sein werde, falls Österreich den Zuschlag für die Austragung der Fußballeuropameisterschaft 2008 erhält. Deshalb könne das Stadion bei Bedarf erweitert werden, so dass 30.000 Zuschauer Platz finden. Außerdem könnte das Stadion Wals-Siezenheim auch für die Olympischen Winterspiele 2010 genutzt werden. Abschließend dankte der Landeshauptmann Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Vizekanzlerin Dr. Susanne Riess-Passer und Finanzminister Mag. Karl-Heinz Grasser für den finanziellen Beitrag des Bundes für die Errichtung des Stadions Wals-Siezenheim.
Die Finanzierung des Baues neuer Sportstätten in Österreich erfolgt praktisch ausschließlich durch die öffentliche Hand. Bei Einrichtungen für internationale Veranstaltungen sind es meist Bund, Land und Gemeinden, die sich die Kosten teilen, bei kleineren Anlagen die Gemeinden mit Förderungen durch Bund, Land, Dach- und Fachverbände. Das Land Salzburg bekennt sich beim Bau des neuen Stadions in Wals-Siezenheim zu diesem Prinzip und garantiert gemeinsam mit der Standortgemeinde Wals-Siezenheim die Finanzierung von zwei Dritteln der Baukosten, die der Bund als förderungswürdig anerkennt. Ein Drittel wird vom Bund getragen.
Hauptnutzer des neuen Salzburger Stadions, das den derzeit gültigen Anforderungen des Österreichischen Fußballbundes und des Europäischen Fußballverbandes (UEFA) entspricht und insgesamt 16.500 Sitzplätze bzw. 18.300 Besucherplätze bietet, ist der traditionelle, seit 1933 bestehende Salzburger Fußballklub Austria Salzburg. Das derzeitige Salzburger Fußballstadion in Lehen ist, abgesehen von seinem Standort mitten in einem dicht besiedelten Wohngebiet und ohne Parkmöglichkeiten, nach den Richtlinien der UEFA, nach denen für europäische Spiele nur mehr Sitzplätze zugelassen sind, nicht mehr zu verwenden.

 
Verkehrskonzept für das Projekt „MesseWienNeu“
Wien (rk) - Der Direktor der Wiener Messe Besitz GmbH, Ing. Rudolf Mutz, stellte Montag im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit seinen beiden Verkehrsplanern Dipl.-Ing. Rosinak und Ing. Nestler das Verkehrskonzept für das Projekt "MesseWienNeu" vor. Am Abend stellte sich der Direktor den Bürgerinnen und Bürgern des 2. Bezirks im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die von den Grünen der Leopoldstadt veranstaltet wurde.
Das von den Bewohnern der Leopoldstadt und den Medien gleichermaßen mit großem Interesse wahrgenommene Verkehrskonzept sieht neben der Neuorganisation der Verkehrsströme durch Konzentration auf einige wenige Hauptverkehrswege ein umfassendes Verkehrsleitsystem für die Zu- und Abführung des fließenden Individualverkehrs zu den Parkplätzen vor. Für die Zeit zwischen der Fertigstellung des Messegeländes und der Fertigstellung der U-Bahn (mindestens drei Jahre) ist eine Übergangslösung erforderlich, die nunmehr auch dem Bezirk vorliegt. Diese leitet sich in Grundzügen aus den provisorischen Verkehrsführungen während der Errichtung der U-Bahn und der "MesseWienNeu" ab. An diesen orientieren sich auch die Planungen für den Bereich Meiereistraße/Stadion, die derzeit mit den Bezirksverantwortlichen der Leopoldstadt akkordiert werden.

Das Verkehrskonzept für das Projekt "MesseWienNeu"
Rund ein halbes Jahr nach Beginn der Bauarbeiten legt die Wiener Messe Besitz GmbH (MBG) ein umfassendes Verkehrskonzept für die Steuerung der Verkehrsströme rund um das neue Messezentrum vor, das allen Anforderungen des Parkraumkonzepts, den Bedürfnissen des öffentlichen Verkehrs und des Individualverkehrs gerecht werden soll. Dieses Konzept bietet auch attraktive Lösungen für den Radverkehr und die fußgängerfreundliche und behindertengerechte Oberflächengestaltung der neu zu gestaltenden öffentlichen Verkehrsbereiche durch zusätzliche Grünflächen, die auch dem Naherholungsgebiet Prater zugute kommen sollen.
Die optimale Erreichbarkeit des neuen Wiener Messezentrums durch öffentliche Verkehrsmittel ist durch den Ausbau der U-Bahn - zwei Stationen werden ab 2007 das Gelände erschließen - in vollem Umfang gegeben. Trotzdem ist der Individualverkehr, der aus den Zuliefertätigkeiten und den Besucherströmen resultieren wird, so zu organisieren, dass die Verkehrsbelastung für den 2. Bezirk auf ein möglichst begrenztes Gebiet rund um die Messe beschränkt bleibt: Hauptziel der Verkehrsführung in der Endausbaustufe ist daher die Konzentration des motorisierten Verkehrs auf den übergeordneten Verkehrsweg Handelskai (B14) bei kürzestmöglicher Zu- und Abführung zu den Parkmöglichkeiten des neuen Messezentrums. Damit soll zum einen die Entlastung der Wohngebiete um die Ausstellungsstraße erreicht werden, zum anderen soll das Einsickern des Besucherverkehrs in die angrenzenden Wohngebiete unterbunden werden. Grundvoraussetzung ist die Schaffung von Parkraum für den ruhenden Verkehr, der außerhalb der Messezeiten von den Anrainern kostengünstig genutzt werden kann. Sämtliche Verkehrsführungen und Dimensionierungen der Verkehrswege sind so berechnet, dass sie auch das Verkehrsaufkommen für den vorgesehenen, dem Wurstelprater zugewandten Entertainmentbereich berücksichtigen.

Wanderausstellung zur Bürgerinformation
Für die Bürgerinnen und Bürger des 2. Bezirks wurde eigens eine Informationsausstellung konzipiert, dien nunmehr durch den 2. Bezirk tourt, in der den Leopoldstädtern bei freiem Eintritt alle konzeptiven Überlegungen und Planungen präsentiert werden.

 
Edlitz und Maria Lanzendorf: Der 14. April ist Wahltag
St. Pölten (nlk) - Jetzt ist es fix: Die NÖ Landesregierung beschloss in ihrer heutigen Sitzung, dass am Sonntag, 14. April 2002, in der Marktgemeinde Edlitz (Bezirk Neunkirchen) und in der Gemeinde Maria Lanzendorf (Bezirk Wien- Umgebung) Kommunalwahlen „außer der Reihe“ stattfinden.
In Edlitz wird eine Neuwahl des Gemeinderates durchgeführt, weil die SPÖ und die FPÖ ihre Mandate zurückgelegt und auch die Ersatzmitglieder verzichtet haben. Damit sind weniger als zwei Drittel der Mandate besetzt. Der bisherige Stand nach der Gemeinderatswahl am 2. April 2000: ÖVP 12 Mandate, SPÖ 5 Mandate, FPÖ 2 Mandate.
In Maria Lanzendorf haben alle 7 Mandatare der SPÖ und auch ihre Ersatzmitglieder ihre Mandate zurückgelegt. Damit sind weniger als zwei Drittel der Mandate besetzt. Der Stand bisher: ÖVP 9 Mandate, SPÖ 7 Mandate, Liste Maria Lanzendorf 2 Mandate, FPÖ 1 Mandat.
Als Tag der Verlautbarung der Wahlausschreibung gilt bei allen zwei Gemeinderatswahlen der 4. Februar 2002.

 
Kärntens neuer Superintendent: „Ich möchte ein guter Hirte sein“
Villach (lk) - Manfred Sauer (41), gebürtiger Burgenländer, wurde in Villach zum neuen Superintendenten der evangelisch-lutherischen Kirche von Kärnten und Osttirol ernannt. Er tritt die Nachfolge von Joachim Rathke an, der nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand trat. Sauer wurde in der Evangelischen Kirche von Bischof Herwig Stum feierlich in sein Amt eingeführt. Neben Landeshauptmann Jörg Haider wohnten der Zeremonie u. a. der Bischof der römisch-katholischen Kirche, Alois Schwarz, LHStv. Peter Ambrozy, Landtagspräsident Jörg Freunschlag, Landesrat Georg Wurmitzer und Landesrätin Gabriele Schaunig-Kandut bei.
LH Haider wünschte dem neuen Superintendenten alles Gute und dass er zur Bewältigung seines größer gewordenen Aufgaben- und Pflichtenkreises auch in Zukunft stets die Kraft aus seiner Familie schöpfen könne. Weiters bemerkte Haider, dass wie in der Landespolitik, auch in den beiden christlichen Kirchen Kärntens die Führungskräfte aus anderen Bundesländern kämen, diese jedoch redlich bemüht seien, das Land und seine Bevölkerung zu verstehen.
Sauer sprach sich für eine „Kirche zum Anfassen“ aus und meinte in seiner ersten Predigt als neuer Superintendent: „Ich möchte ein guter Hirte sein, der sich Zeit nimmt und zuhört.“ Zu den Aufgaben des verheirateten Vaters von vier Kindern gehört u. a. die geistliche Führung der Diözese. Seine Stellung entspricht dem Diözesanbischof in der römisch-katholischen Kirche.
Die evangelische Diözese Kärnten und Osttirol hat über 55.000 Mitglieder und 33 Pfarrgemeinden. Seit 1987 war Sauer Pfarrer in Pörtschach. Seit 1996 gehört er auch der Synode an und ist in verschiedenen übergemeindlichen Bereichen tätig.
Sein Vorgänger Rathke, der in Villach 27 Jahre als Pfarrer wirkte, seit 1996 das Amt des Superintendenten bekleidet hatte und in besonderer Weise um die Jugend- und Sozialarbeit sowie um die Flüchtlingshilfe bemüht war, erhielt für seine Verdienste von LH Haider den Kärntner Landesorden in Silber überreicht.

 
Graz: Franzosen eiskalt zum WM-Titel
Graz (mag) - Die besten Eiskunstschnitzer der Welt sind aus französischem Holz geschnitzt: Mit dem Sieg von Frankreich vor Belgien und Österreich endeten heute die 23. Weltmeisterschaften im Eiskunstschnitzen, die mit Graz erstmals einen europäischen Austragungsort aufwiesen. Tausende Schaulustige erwärmten sich an den Skulpturen, die trotz der zuletzt herrschenden milden Temperaturen zu echten Eiskunstwerken geworden waren.
Ein fein gegliedertes Meerjungfrauen-Motiv mit dem Titel "Sea Seduction" brachte Michel Amann und Jean-Charles Lemoy den begehrten Titel unter den 16 Zweierteams aus aller Welt, die seit Mittwoch vor den täglichen Besuchermassen im Landhaushof kühlen Kopf bewahrt und ihre eisigen Kunstwerke gezaubert hatten. Mayumi Amano und Gunther Cornelis aus Belgien eroberten Silber mit einer Skulptur namens "Innocence", die eine Katze neben einem Aquarium zeigt, Bronze holte sich der Österreicher Gert J. Hödl mit seinem Partner Steve Brice für die "steirische Eiche", eine Figur des Bodybuilders Arnold Schwarzenegger mit dem Titel "Arnie".
Die Siegerehrung nahm Bürgermeister Alfred Stingl vor, der sich stolz zeigte, dass Graz als erste Stadt außerhalb der USA und Japans die begehrten Titelkämpfe zugesprochen erhalten hatte. "Das warme Wetter hat uns schon zittern lassen, umso schöner ist es jetzt, dass alles gut gegangen ist und diese perfekten Kunstwerke gelungen sind", freute sich der Bürgermeister, der alle TeilnehmerInnen im Anschluss an die Preisüberreichung noch zu einem Empfang ins Rathaus einlud. Besonders danke Stingl im Beisein der Grazer Stadtsenatsmitglieder Walter Ferk, Tatjana Kaltenbeck-Michl, Mag. Siegfried Nagl und Mag. Maxie Uray-Frick dem durch die jährliche Eiskrippe im Landhaushof bekannten österreichischen Teamchef Gert J. Hödl, der diese Großveranstaltung nach Graz gelotst hatte. Hödl hat selbst bereits drei WM-Titel in der Tasche.
Vor der Preisverleihung zauberten Kevin Roscoe aus den USA - er war selbst Mitglied der Jury - und der Norweger Trond Granli in einer Performance binnen weniger Minuten aus Eisblöcken Motive, die vor allem Optimismus in einer angespannten Weltlage vermitteln sollten: Ein eisiger Jet zerstörte in Anspielung auf den schrecklichen Terroranschlag vom 11. September des Vorjahres in New York zwei Türme, doch zuletzt thronte ein Adler auf dem Friedenssymbol. Roscoe erläuterte danach die Kriterien bei der Kür der Champions: Man habe auf zehn Gesichtspunkte das Hauptaugenmerk gelegt, wobei die Qualität der Skulpturen und ihre Fähigkeit, bei den BetrachterInnen Emotionen zu wecken, die wichtigsten Punkte gewesen seien. Aber wie beschrieb Hödl die nur äußerlich vergänglichen Kunstwerke so richtig? "Wer diese Figuren einmal betrachtet hat, vergisst sie sein Leben lang nicht!" Und wer das begeisterte Publikum gesehen hat, spürte es am eigenen Leib: Diese WM ließ niemanden kalt...

 
Vorbereitungen für „Tag des Mostes“ laufen bereits auf Hochtouren
Über 100 Veranstaltungen – 150.000 Besucher werden erwartet
Wieselburg (nlk) - Nach den großen Erfolgen der vergangenen Jahre wird es auch heuer wieder einen „Tag des Mostes“ geben, und zwar am 28. April. Die Vorbereitungen des Regionalmanagements Mostviertel und der Mostviertel Tourismus GmbH für den Veranstaltungsreigen sind bereits voll angelaufen. Derzeit läuft gerade die Ausschreibung für Aktionen und Veranstaltungen rund um diesen Event. Aus Anlass dieses Tages finden zwischen dem Wienerwald und der Enns über 100 Veranstaltungen statt.
Im Vorjahr wurden bei Veranstaltungen zum „Tag des Mostes“ rund 100.000 Besucher gezählt, heuer werden sogar 150.000 erwartet. Die Mostviertel Tourismus GmbH bringt dafür eigens einen Veranstaltungskalender in einer Auflage von 40.000 Stück heraus. Um möglichst vielen Betrieben, Vereinen und sonstigen Veranstaltern diese Werbechance zu geben, ersucht die Tourismus GmbH noch kurzfristig um Meldung geplanter Aktionen, Telefon ++43 / (0)7416 / 521 91.
Einige Veranstaltungen stehen bereits fest. So zum Beispiel das Viertelsfestival in St.Peter in der Au, der alljährliche Mostkirtag in Weistrach oder die Rad Rallye rund um Amstetten. Auch das Motorrad Oldtimermuseum im Stift Ardagger öffnet an diesem Tag wieder seine Pforten. Schließlich werden auch wieder zahlreiche Baumblütenwanderungen angeboten wie beispielsweise in der Kleinregion „Herz des Mostviertels“.
Mehr touristische Informationen zum „Tag des Mostes“ gibt es bei der Tourismusregion Mostviertel unter der Telefonnummer ++43 / (0)7416 / 521 91 oder per e-mail mostviertel@netway.at bzw. im Internet unter www.mostviertel.at.

 

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