TheAustrianSportsNet mit neuem Betreiber
Eventspezialist übernimmt Sportplattform aus insolventer Sportvermarktungs AG
Wien (pte) - Mit dem Eventmarketing-Spezialisten Christoph Rahofer hat die Ende 2002 in Konkurs gegangene älteste Online-Sportplattform Österreichs, TheAustrianSportsNet (ASN), http://www.asn.or.at einen neuen Betreiber gefunden. Rahofer ist Eigentümer der Event Marketing Services GmbH in Wien, die mit der Veranstaltung von Business Events, Konzerten und Eventseminaren sowie einem Ticketbüro http://www.ticketorder.at seit zehn Jahren erfolgreich auf dem Markt agiert. Rahofer hat die gesamte Redaktion mit Chefredakteur Gerald Fuchs übernommen, die Technik wird mit Michael Fürst von bluegate:technologies auf neue Beine gestellt, so Rahofer im Gespräch mit pressetext.austria.

Die ehemalige Betreiberin der Webseite, die ASN Sportvermarktungs AG, eine Gruppe rund um die Skilegende Franz Klammer und dem Sportvermarkter Christoph Schuh, hatte mit der Internet-Plattform beachtliche Erfolge gefeiert und eine stetig wachsende Community aufgebaut. So schloss ASN im September 2000 mit Eurosport eine Sportallianz zum umfassenden Austausch von Content. Im November desselben Jahres ging ASN allerdings eine schicksalhafte Kooperation mit dem inzwischen ebenso Pleite gegangenen Provider Yline ein, von der sich das Sportportal kommerziell offenbar nicht mehr erholen konnte. Rund 1,4 Mio. Euro wurden dem Vernehmen nach in den Sand gesetzt.

Das ASN-Portal wurde im Oktober 1998 gegründet und ist seit 1.1.1999 offizieller Partner des Sports in Österreich. Im Gegensatz zu Sport1 http://www.sport1.at , dem zweiten großen österreichischen Sportportal, bietet ASN in der Berichterstattung einen Bottom-up Ansatz. Durch seine Verträge mit rund 140 Vereinen und Institutionen landesweit werden tagtäglich dutzende Sportergebnisse aus über 60 Sportarten geliefert, vom Eisstockschießen bis Fußball, vom Landesskirennen bis zum Spitzentennis. Innerhalb dieses Portals wird so der gesamte österreichische Sport dargestellt.

ASN versteht sich nicht nur als "Webportal, sondern auch als Drehscheibe zwischen Sportinstitutionen, Medien, Unternehmen, Sportfans und Konsumenten, deren Funktion es ist, vorhandene Synergien zu optimieren, neue Wege zu beschreiten und professionell den Sport für die Aufgaben der Zukunft zu rüsten". Unterstützt wird ASN dabei von der Österreichischen Bundessportorganisation (BSO). Befragt nach seinen ASN-Plänen für die Zukunft gibt sich Rahofer eher bescheiden. "Wir wollen mit dem Verkauf von Content Geld verdienen." Die zwölfköpfige Redaktion ist laut seinen Angaben mit den bereits bestehenden Contentverträgen finanziert.
 
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