Gehrer: Studienbeihilfen werden von Studierenden angenommen
Erhöhung der Studienförderungen um 31,2% - Jeder vierte Studierende kann Studienbeihilfe bekommen – Niemand kann aus finanziellen Gründen nicht studieren
Wien (bm:bwk) - 40.800 Studierende haben im vergangenen Studienjahr 2001/02 eine Studienbeihilfe erhalten, das sind um 20% mehr als im vorhergehenden Jahr. Gleichzeitig wurden die aufgewendeten Gelder von 111,366.467 Euro um 31,2% auf 146,113.000 gesteigert, so dass die Höhe der Förderungen angehoben werden konnte und Stipendienbezieher die Studienbeiträge ersetzt bekamen. „Wir haben die Mittel für die Studienbeihilfe erhöht, so dass jeder vierte Studierende eine Beihilfe bekommen kann. Durch die Studienförderung ist dafür gesorgt, dass jeder, der studieren will und die notwendigen Voraussetzungen mitbringt auch studieren kann“, erklärte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Die Ausweitung der Stipendien mit dem Ziel, dass niemand aus finanziellen Gründen nicht studieren kann, greift.

Insgesamt sind im vergangenen Studienjahr (Winter- und Sommersemester) 58.497 Studienförderungen beantragt worden. 70% davon entsprachen den Förderungsrichtlinien und erhielten eine Förderung. Für das aktuelle Wintersemester haben 46.798 Studierende einen Antrag eingebracht, um 400 mehr als im Wintersemester des vergangenen Jahres. Rund 80% der Antragsteller werden eine Förderung erhalten. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Anträge konnte von durchschnittlich 38 Tagen im letzten Jahr auf 10 Tage extrem gesteigert werden. „Die Studierenden nehmen die ausgeweiteten Förderungen an. Es zeigt sich, dass Information und Administration funktionieren“, so Gehrer

Alle notwendigen Informationen und Formulare zu Studienförderungen finden sich auf der Homepage www.stipendium.at
 
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