TU Wien führt österreichweit bei EU-Forschung
Beinahe Verdopplung des Fördervolumens im 5. EU-Rahmenprogramm
Wien (pte) - Mit knapp 25 Mio. Euro, die die Technische Universität (TU) Wien an EU-Mitteln aus dem 5. Rahmenprogramm lukrieren konnte, liegt die Uni österreichweit an erster Stelle. Die TU konnte im Zeitraum 1998 – 2002 das Fördervolumen fast verdoppeln, heißt es in einer Aussendung. Mehr als die Hälfte der 139 EU-Projekte, von denen die TU 30 koordinierte, entfielen auf die Bereiche "Informationsgesellschaft" und "Wettbewerbsorientiertes Wachstum". Im 4. EU-Rahmenprogramm war die TU Wien mit nur 128 Projekten und 14 Mio. Euro an EU-Fördermitteln vertreten.

"In erster Linie ist der Erfolg dem beachtenswerten Einsatz unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zuzuschreiben", erklärt Franz G. Rammerstorfer, Vizerektor für Forschung der TU Wien, die positive Entwicklung. Auch Schwerpunktsetzungen und zielgerichtete Forschungsinvestitionen an der TU Wien sowie die verstärkte interne Information durch das Außeninstitut und die Unterstützung durch das Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT) wirkten sich positiv aus.

Insgesamt lässt diese Entwicklung auch für das 6. EU-Rahmenprogramm hoffen, schreibt die Uni. Das 6. EU-Rahmenprogramm setzt den Forschungsschwerpunkt Lebenswissenschaften, Genomik und Biotechnologie, IT, Luft- und Raumfahrt, Lebensmittelsicherheit, Nachhaltige Entwicklung sowie Bürger und modernes Regieren. Damit der positive Trend in Sachen EU-Forschung an der TU Wien weiter anhält, veranstaltet das Außeninstitut der TU Wien am 28. Januar eine Workshop-Reihe zum 6. EU-Rahmenprogramm. Erörtert werden die entsprechenden Evaluierungskriterien für Forschungsprojekte.
 
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