Nationalpark Lechtal  

erstellt am
20. 02. 03

Tirols Umweltreferent LHStv. Hannes Gschwentner begrüßt Umdenken der Kommunalpolitiker im Außerfern
Innsbruck (lk) - „Ich bin froh, dass in Sachen Nationalpark Lechtal jetzt endlich eine einheitliche Stimmung unter den betroffenen Kommunalpolitikern herrscht. Ich werde jetzt gemeinsam mit LHStv. Ferdinand Eberle alles daran setzen, dass dieses zukunftsweisende Projekt so rasch wie möglich umgesetzt wird." Mit diesen Worten kommentiert Tirols Umweltreferent LHStv. Hannes Gschwentner die erfreuliche Tatsache, dass am Dienstag dieser Woche 24 Bürgermeister im Bezirk Reutte ein klares Votum für den Nationalpark abgegeben haben.

Wie LHStv. Eberle heute bekannt gab, wird er in Kooperation mit dem Reuttener Bezirkshauptmann Dietmar Schennach sowie den Regionssprechern der Kleinregionen Reutte, BM Aurel Schmidhofer, und der Kleinregion Lechtal, BM Otto Jäger, die sofortige Umsetzung eines „Entwicklungsprogramms Natinalparkregion Lechtal" vorantreiben.

Gschwentner lobt diese Initiative und meint: „Ich habe im Zuge der geplanten Novellierung des Tiroler Naturschutzgesetzes legistisch bereits alles auf Schiene gebracht, um einen Nationalpark im Lechtal umzusetzen. Leider hat es in dieser Sache nicht immer die 100%ige Übereinstimmung mit unserem Koalitionspartner gegeben. Umso mehr freut es mich, dass jetzt alle Beteiligten eingesehen haben, dass der Nationalpark die einzig richtige Maßnahme für eine zukunftsweisende Entwicklung im Lechtal ist."

„Gott sei Dank haben jetzt auch die bisher skeptischen Bürgermeister eingesehen, dass ein derart bahnbrechendes Projekt nicht an kleinkarierten Einzelinteressen, wie die eines Jagdpächters aus der Schweiz, scheitern dürfen", meint Gschwentner, der abschließend betont: „Wie es aussieht, haben sich meine vielen Fahrten ins Lechtal, um dort Gespräche mit Bürgermeistern, Jägern und anderen Skeptikern zu führen, letztendlich doch gelohnt!"
 
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