Vermischtes und Internet
der Woche vom 11. 03. bis 18. 03. 2002

   
Live-Toralarm via Handy für alle österreichischen Fußball-Fans
Wien (pts) - Kooperation von mobilkom austria und sport1.at: SMS Dienst alarmiert Fußball Fans, sobald ein Tor gefallen ist - Topaktuelle News via SMS auch für Formel 1 Begeisterte - Abo auch über WAP Push erhältlich und via WAP abrufbar - Kooperation als Basis für zukünftige Multimedia Dienste.
Erstmalig in Österreich bietet mobilkom austria in Kooperation mit dem Internet Portal sport1.at allen österreichischen Sport Fans einen topaktuellen SMS Abo Service, unabhängig bei welchem Mobilfunkbetreiber sie unter Vertrag stehen: Fällt z.B. bei einem Fußball-Match ein Tor der Lieblingsmannschaft, wird der User sofort mittels SMS benachrichtigt. Dies gilt sowohl bei inländischen als auch ausländischen Spielen. Nicht nur Fußball Anhänger werden aktuell informiert, auch Formel 1 Fans kommen auf ihre Rechnung: So erhalten Rennsport-Begeisterte z.B. sofort die Ergebnisse des Qualifying und erfahren topaktuell, wer am Siegespodest steht. Dieser Service ist der Beginn einer Partnerschaft, die mit der Entwicklung der mobilen Technologie noch an Attraktivität gewinnen wird. "Derzeit wird die Information via Textnachricht, schon bald mittels GPRS und in späterer Folge dann via UMTS übermittelt. Mit UMTS und der Verbreitung entsprechender Handsets wird der User mit bewegten Bildern das Spiel oder den Bewerb seiner Lieblingssportart am Handy-Display verfolgen können. Dabei sehen wir uns nicht als Konkurrent zur Live-Veranstaltung vor Ort oder zur Übertragung im TV, sondern bieten Sportbegeisterten die Möglichkeit auch unterwegs informiert zu sein und Highlights mobil miterleben zu können," so Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing und Vertrieb, mobilkom austria.
Auch für sport1.at Geschäftführer Mag. Karl Wieseneder ist diese Kooperation zukunftsweisend: "Nach unserem erfolgreichen Start im Internet freuen wir uns mit dem größten österreichischen Mobilfunkanbieter nun auch im mobilen Bereich mit einem in Österreich einmaligen Service aufwarten zu können. Zukünftig werden wir auch unsere im Web erfolgreich abgerufenen multimedialen Inhalte auf mobilen Endgeräten präsentieren. Hier setzen wir vor allem auf das umfangreiche Rechteportfolio an Bewegtbildern von wichtigen Sportveranstaltungen."

Als SMS Abo bestellen oder bei Bedarf abrufen
Möchte der Sport Fan laufend über aktuelle Ergebnisse informiert werden, so bestellt er ein SMS Abo. In diesem Fall erhält er die Tore der Lieblingsmannschaft topaktuell auf das Handy-Display. Und so funktioniert’s: Der User schickt ein Fragezeichen an die Nummer 0664 5000 004. Darauf folgt ein SMS retour, der Kunde muss sich für eine der folgenden Antworten entscheiden: 1 für Fußball Österreich, 2 für Fußball International, 3 für Formel 1 und 4 für die Fußball-Bundesliga in Kooperation mit sport1.at mit Live-Berichten. Ein Bestätigungs-SMS informiert über die erfolgreiche Anmeldung zum Abo. Der Service kostet EUR 0,2 pro erhaltener SMS, wobei pro Monat nie mehr als 30 SMS verrechnet werden, also höchstens EUR 6,- monatlich anfallen können. Wer kein Abo wünscht, ruft die aktuellen Ergebnisse über das SMS Abfrage Service ab. Auch hier wird ein Fragzeichen, diesmal an die Nummer 0664 5000 003 gesendet. Möchte der User aktuelle News, sendet er bei Bedarf ein SMS mit dem Inhalt 1, 2 oder 3 an diese Nummer. Auch hier fallen EUR 0,2 pro SMS Antwort an. A1 Kunden werden die Kosten über die nächste Handy-Rechnung abgezogen, Kunden anderer Netzbetreiber müssen dafür ein A1.net Verrechnungskonto eröffnen.

Top-Infos auch über WAP Push
Besitzer von WAP 1.2 fähigen Handysets (mit WAP Push Technologie ausgestattet) können sich die Sportinformationen auch als Textnachricht mit einem weiterführenden WAP Link zustellen lassen. Auch in diesem Fall entscheidet sich der User für die gewünschte Kategorie - Fußball Österreich, Fußball International oder Formel 1. Vergebührt wird jede WAP Push Nachricht mit EUR 0,2. Die Verrechnung erfolgt ebenso über die A1 Rechnung bzw. über das A1.net Verrechnungskonto. Alle Sport-Informationen sind auch über wap.a1.net unter News/Sport und über www.A1.net in Kürze abrufbar.
Mehr Informationen zu A1.net SPORT über die kostenlose A1 Hotline 0800 664 664 oder unter www.A1.net/sport.

 
Digitalkamera im Kreditkartenformat
Lifestyle-Kamera Exilim von Casio auch mit MP3-Player erhältlich
Hannover (pte) - Eine Digitalkamera im Kreditkartenformat präsentiert Casio am Donnerstag (14. 03.) auf der CeBIT 2002. Exilim ist 11,3 mm dünn, 88 mm breit und 55 mm hoch und wiegt ohne Akku und Speicherkarte 86 Gramm. Im erweiterten Modell Exilim EX-M1 sind zusätzlich noch ein MP3-Player, Movie-Player und Tonaufnahmefunktion integriert.
Mit der Entwicklung von Exilim als "Lifestyle-Kamera" verabschiedet sich Casio nach eigenen Worten von dem "mehr Pixel – mehr Funktionen"-Ansatz zugunsten eines Spaß- und Freizeit-orientierten Produkt. Der 1/2.7" CCD erreicht eine Auflösung von 1,31 Mio. Pixel total oder ein Bildformat von 1280x960, in speziellen Fällen auch 1600x1200 Pixel. Der interne Speicher fasst 14 MB, zusätzlich können auch SD/MMC Cards zur Bildspeicherung eingesetzt werden. Die USB-Dockingstation dient gleichzeitig zur Bildübertragung und als Aufladestation für den Lithium-Ionen-Akku. Das Gerät verfügt über einen 4x-Digital-Zoom und automatischen Blitz. Der optische Sucher wird ergänzt durch ein 1,6 Zoll großes Digital-Display an der Rückseite.
Die geringe Tiefe der Exilim erreicht Casio durch die Integration von asphärischen Linsen und einem empfindlichen CCD in einem Modul, die Bündelung von vier Chips auf einem Multi-Modul-Chip sorgt zudem laut Casio für eine Platzersparnis von 70%. Die Exilim EX-S1 und Exilim EX-M1 mit MP3-Player sind ab Juli im Fachhandel erhältlich.

 
Relaunch von Jobfinder.at
Der Wandel von einer Jobbörse zu einem Karriereportal
Wien (pts) - Jobfinder.at, die Nummer 1 unter den österreichischen Online-Stellenmärkten, präsentiert sich seit kurzem im neuen Gesicht. "In regelmäßigen Abständen wird unser Jobportal den sich ständig ändernden Erfordernissen, Wünschen und Erwartungen der Web-Community angepasst, um die Aktualität zu gewährleisten und den Userstrom weiter auszubauen", kommentiert Florens Eblinger, Geschäftsführer von Jobfinder.at, den dritten Relaunch der Seite http://www.jobfinder.at.
"Jobfinder.at entwickelte sich im letzten Jahr von einer reinen Jobbörse zu einem umfangreichen Karriereportal. Dem wollten wir auch optisch Rechnung tragen." Ziel war es, der Seite mehr Portalcharakter zu verleihen, sie übersichtlicher und informativer zu gestalten und dem starken Contentbereich mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
"Regelmäßig einen Blick auf Jobfinder.at zu werfen, lohnt sich nicht nur für Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Job sind, sondern für jeden interessierten Karrieristen," so Eblinger. Jobfinder.at bietet ein umfangreiches Repertoire an Karriere-Tipps, die einen Wissensvorsprung darstellen können oder zum Weiterbilden anregen, einen Kalender mit ausgewählten Seminaren sowie regelmäßige Verlosungen von Büchern, Seminarplätzen oder Coaching-Einheiten.

Kooperation mit Maps.at
Zu den Neuerungen auf http://www.jobfinder.at zählt auch folgendes Service: Bei jedem interessanten Stellenangebot und bei jeder Firmenpräsentation kann mit einem Klick auch der Standort des anbietenden Unternehmens herausgefunden werden.
Eine Kooperation mit http://www.maps.at macht es möglich, dass neben der Adresse ein Stadtplan anzuklicken ist. Der verrät, wo das Unternehmen für ein erstes Vorstellungsgespräch zu finden ist oder wie weit der tägliche Anfahrtsweg dorthin wäre. Auch die zur Verfügung stehenden Strecken der Wiener Linien werden auf Wunsch eingeblendet.
"Jobfinder.at ist der ideale Kooperationspartner für Maps.at. Bei über 3500 Stellenangeboten sind Adressen angeführt, die für die User teilweise unbekannt sind. Was liegt da näher, als einen Plan zur Verfügung zu stellen, der blitzschnell aufklärt, wo sich das begehrte Unternehmen befindet", meint Walter Holzer, Marketing und Sales Manager von Encom, das Maps.at vertreibt.

 
Virenwarnung:
Microsoft verschickt keine Software per E-Mail!
Wien - Derzeit befindet sich ein E-Mail im Umlauf, in welchem unter Berufung auf Microsoft dazu aufgefordert wird, ein mitgeschicktes Attachement zu installieren. Wer ein derartiges E-Mail erhält, sollte dieser Aufforderung auf keinen Fall nachkommen: Das E-Mail stammt nicht von Microsoft - das Attachement ist daher potentiell unsicher.
Microsoft vertreibt Software nur über physische Medien (CDROM, DVD) oder als Download von einer offiziellen Microsoft Website. Wenn Microsoft Software als Download zur Verfügung stellt, wird ausnahmslos auf Websites des Unternehmens verwiesen (http://www.microsoft.com) oder auf einen Microsoft FTP Server (ftp://ftp.microsoft.com) - niemals zu einer Website eines Dritten. Das ist auch in den "Microsoft Policies on Software Distribution" offen gelegt. Diese beschreiben eindeutig, das Microsoft Software nicht als Attachement per E-Mail vertreibt oder versendet. Microsoft informiert seine Kunden gelegentlich über Patches und Upgrades und bietet in diesen Mails auch Links zum Download der entsprechenden Software an. Niemals versendet Microsoft jedoch die Software selbst (als Attachement) - stets nur den Link auf eine Microsoft Website.
Das derzeit kursierende E-Mail ist kein neuer Fall: Die Referenz auf ein bekanntes Unternehmen (in diesem Fall Microsoft) dient Angreifern gerne als Plausibilitäts-Check für das Einschleusen gefährlicher oder schädlicher Software. Dieses Vorgehen nennt man "Trojaner" oder "Trojanisches Pferd" (nach der schon in der Antike verwendeten Strategie).
Die "Microsoft Policies on Software Distribution" finden Sie unter.
http://www.microsoft.com/technet/security/policy/swdist.asp
Ständig aktuelle Sicherheitshinweise zu Microsoft Software finden Sie auch auf der österreichischen Microsoft Seite: http://www.microsoft.com/austria/technet/security

 
Rufhilfe - Hilfe auf Knopfdruck
Wien (örk) - Es ist spät in der Nacht, als die 81-jährige Frau auf dem Rückweg vom Badezimmer ins Bett stürzt und sich dabei den Oberschenkel bricht. Die starken Schmerzen erlauben es ihr nicht, sich zu bewegen. Das Telefon ist außer Reichweite. Die schwachen Hilferufe hört niemand. "Ein unüberhörbarer Hilferuf ist nur über die so genannte Rufhilfe möglich. Diese wird von mehr als 23.000 Menschen in Österreich benützt. Es ist ein Notrufsystem, mit dem 365 Tage im Jahr rund um die Uhr Hilfe geholt werden kann", erklärt Mag. Monika Wild vom Österreichischen Roten Kreuz.
Das Rufhilfesystem ist denkbar einfach zu bedienen und besteht aus zwei Teilen: einem Sender, der am Körper entweder wie eine Uhr oder ein Halsband getragen wird, und einer Basisstation, die beim Telefon installiert ist. Wild: "Am Sender befindet sich ein großer Druckknopf. Wird dieser gedrückt, wird erstens automatisch eine Verbindung zur Rufhilfezentrale hergestellt. Man kann über eine Freisprecheinrichtung sofort sprechen. Zweitens scheinen in der Zentrale Name und Adresse des Rufers auf." Die Rufhilfezentrale schickt sofort Rettungswagen oder Notarzt an die Adresse und informiert Angehörige.
Mit der Rufhilfe ist also gewährleistet, dass zum Beispiel alte und gebrechliche oder kranke und alleinstehende Menschen, aber auch Schwangere sofort Hilfe herbeiholen können. Ein einfacher Knopfdruck genügt. Wild: "Auch für Angehörige ist dieses System eine große Erleichterung. Sie wissen, dass im Notfall für die gebrechliche Mutter oder den zuckerkranken Vater gesorgt ist."
Die Monatsmiete für die Rufhilfe ist je nach Bundesland verschieden und liegt zwischen 20 und 32 Euro. In einigen Bundesländern wird auch eine einmalige Installationsgebühr verrechnet, die etwa eine Monatsmiete beträgt. In der Miete enthalten sind weiters Wartung und Austausch der Geräte, eine ausführliche Erklärung des Systems und ein Schlüsseldepot. Teilnehmer am Rufhilfesystem können einen Wohnungsschlüssel beim Roten Kreuz deponieren, um den Helfern raschen Zugang zu ermöglichen. Die Rufhilfe kann monatlich gekündigt werden.
Auch im Fall der 81-jährigen Frau machte sich das Rufhilfesystem bezahlt. Per Handsender alarmierte sie die Rufhilfezentrale. Schon wenige Minuten später waren Notarzt und Sanitäter bei ihr und konnten sie raschest versorgen.

 

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