Der japanische Garten in Wien  

erstellt am
14. 03. 03

Den kommenden Frühling auf fernöstliche Art genießen …
Wien (rk) - Nach der Wintersperre hat der Setagayapark in Döbling wieder geöffnet und erwartet - ebenso wie die anderen japanischen Gärten Wiens - wieder seine Besucher!

Errichtet wurde der Park 1992 vom Prof. Ken Nakajima, als "Kind" der Partnerschaft zwischen Döbling und Setagaya, Stadtbezirk von Tokyo.

Die japanische Gartenkunst wurzelt in der tiefen Liebe der Japaner zur Natur und der ausgeprägten Fähigkeit der Sinneswahrnehmung, die


Setagayapark in Döbling

Foto: MA 42
ihren Ursprung im Shinto-Glauben hat. Shinto - Weg der Götter, beruht u.a. auf der Vorstellung, dass sich Gottheiten in Flüssen, Bergen, Felsen und Bäumen verbergen. Die japanische Gartengestaltung wurde über Jahrhunderte sehr traditionsbewusst bewahrt. Erst im 20.Jh. entwickelten sich, beeinflusst von unserer westlichen Architektur, neue Stilformen. Der Döblinger Setagayapark symbolisiert auf rund 4.000m2 eine japanische Landschaft und beinhaltet alle Symbole, die für uns Europäer den Japanischen Garten charakterisieren: Quelle - Wasserfall - Teich - Steine und typische Pflanzen.

Jetzt zu Frühlingsbeginn leuchtet der Setagayapark im Blütenmeer zahlreicher Tulpen und Narzissen; einem Sonnenbad auf einer der Parkbänke steht nichts mehr im Weg!

Der Eintritt ist in frei! Umweltfreundlich erreichbar mit Straßenbahn 37 und Bus 10A, 19., Barawitzkagasse/Hohe-Warte

Weitere Info zu den 4 japanischen Gärten in Wien http://wien.at/ma42/parks/japan.htm
     
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