Ewald Spiss zeigt »transferierte« Fotos  

erstellt am
13. 03. 03

Persönliche Ausstellung von Ewald Spiss in der Andechsgalerie
Innsbruck (rms) - Die Andechsgalerie wurde 1991 gegründet und konzentriert sich seit damals auf die Präsentation junger Künstler und ihrer Werke. "In den kommenden Monaten stehen Künstlerinnen und Künstler auf dem Programm, die bereits einmal in der städtischen Galerie ausgestellt haben und nun aktuelle Arbeiten zeigen", so Galerieleiter Horst Burmann.

Den Anfang machte Ewald Spiss, der am 11. März zur Vernissage seiner Ausstellung "Vom Gehen und vom Sehen" einlud. Ewald Spiss war 1991 das erste Mal in der Galerie im Andechshof zu Gast. Damals zeigte er Arbeiten auf nepalesischem Papier. In der Einführung, die von Maurizio Bonato, einem Künstlerkollegen und Freund von Ewald Spiss gestaltet wurde, erfuhren die Vernissagengäste, dass die Arbeiten von Ewald Spiss sehr persönlich sind und man sich darauf einlassen muss und sie insgesamt eine "humorvolle" Stimmung ausdrücken.

Ewald Spiss zeigt Malerei, deren Grundlage bzw. "Skizzenblock" Digitalfotos sind. Die Fotos werden nicht nachgebildet sondern transferiert. Zu sehen sind vorwiegend Zeichnungen auf Papier in Mischtechnik die Landschaften, Menschen und Dinge zeigen. Ewald Spiss arbeitet vorwiegend mit Bleistiften, Buntstiften und Dispersion. Da man auf den Bildern sieht, was sie darstellen, verzichtet der Künstler auch auf Titel. Seit dem ersten "Auftritt" von Ewald Spiss in der Andechsgalerie haben sich zwar die Themen (reduziert auf die Sujets) verändert, die Formensprache bliebt jedoch bis heute die Selbe.

Öffnungszeiten bis 28. März: Dienstag bis Freitag 15 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr.
     
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