WLAN-Zugang auf dem Donauturm  

erstellt am
10. 06. 03

Surfen in 160 Metern Höhe
Wien (pte) - Mit einem Hotspot auf dem Donauturm verwirklicht der Wiener WLAN-Anbieter funknetz.at sein bisher höchstgelegenes Projekt. Der Hotspot in 160 Metern Höhe über Grund wurde vor wenigen Tagen in Betrieb genommen und verfügt über mehrere Access Points, die das Restaurant des Turmes sowie die Aussichtsterrasse abdecken. Damit können Besucher des Donauturms über den Dächern von Wien im Internet surfen. Die Anbindung ans Internet erfolgt über eine 2 Mbps Richtfunkstrecke von funknetz.at. Der Zugang erfolgt vorerst noch gratis.

Bisher schon nutzte funknetz.at den Donauturm als einen Knotenpunkt in seinem Netz von Richtfunkstrecken. Mit der Einrichtung des Hotspots will das Unternehmen auch einen vielversprechenden Standort besetzen, um die Attraktivität seines Angebots weiter zu steigern. Schließlich strebt funknetz.at eine Zusammenarbeit mit den österreichischen Mobilfunkanbietern an. "Wir sprechen mit allen Mobilfunkunternehmen und die sind daran interessiert, dass wir ein gutes Angebot haben ", erklärte Tomas Pavelka, Marketingleiter von funknetz.at gegenüber pressetext.austria. "Konkrete Abschlüsse erwarten wir in den nöchsten zwei Monaten." Geht alles nach Plan über die Bühne können Mobilfunkkunden dann die WLAN-Dienste von funknetz.at zum drahtlosen Surfen an den verschiedenen Standorten nutzen. Die Verrechnung erfolgt über den Provider des Kundens.

Von der Zusammenarbeit mit den Mobilfunkanbietern erhofft sich Pavelka eine große Steigerung seiner Kundenanzahl. Den großen Boom erwartet er sich erst für das kommende Jahr. "Wir wollen allerdings am Boden bleiben und nicht überall Hotspots errichten", so Pavelka. funknetz.at will nach Angaben von Pavelka in diesem Jahr die Anzahl seiner Hotspots auf maximal 160 erweitern. Dabei will sich das Unternehmen auf die Errichtung und den Betrieb der Infrastruktur beschränken. Das Marketing soll Partnern und den Standort-Eignern überlassen bleiben.
     
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