Finale der Waldjugendspiele im St. Pöltner Stadtwald  

erstellt am
18. 06. 03

St. Pölten (nlk) - In den Stadtsälen von St. Pölten ehrte Landesrat Dipl. Ing. Josef Plank gestern die Teilnehmerklassen der Waldjugendspiele 2003, die am Vormittag des Dienstag (17. 06.) das Landesfinale im St. Pöltner Stadtwald bestritten. Die Bewerbe und die Siegerehrung fanden mit Unterstützung der Raiffeisenbank NÖ–Wien, der Landeshypothekenbank Niederösterreich, der NÖ Versicherung, des Hauptverbandes der Land- und Forstwirtschaftsbetriebe Österreichs, des Forstvereins für Niederösterreich und Wien und von Waldquelle (Mineralwasser) statt.

Den “Waldmeister” in Bronze errang die Hauptschule St. Leonhard am Hornerwald (2. Klasse), der “Waldmeister” in Silber ging an das Bundesrealgymnasium Zwettl (Klasse 2b), und den “Waldmeister” in Gold erhielt die Privatschule der Schulschwestern Amstetten (2. Klasse).

“Ziel dieser Veranstaltung ist es”, so Plank, die Jugendlichen für die natürlichen Abläufe im Wald zu interessieren und frühzeitig auf den wichtigen Lebensfaktor Wald hinzuweisen.” Heuer standen die Spiele unter dem Motto “Wald und Wasser – zwei starke Partner”. Wasser sei eines der wichtigsten Lebensmittel, und es gelte, die Qualität sicherzustellen, sagte Plank.

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungsserie und des Landesfinales stand nicht nur der Zusammenhang zwischen Wald und Wasser. Bei den Veranstaltungen wurde auch auf das ständig nachwachsende Energieangebot der Wälder und den gesunden Rohstoff Holz hingewiesen. In Österreich werden jährlich rund 13,5 Millionen Festmeter Holz genutzt, das sind 70 Prozent des jährlichen Zuwachses. In Niederösterreich werden jährlich etwa 3 Millionen Festmeter Holz geschlägert. 25 Prozent werden als Brennholz verfeuert, der Rest wird als Nutz- oder Wertholz verkauft oder selbst verwendet.
     
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