Oberösterreicher mit Aus- und Weiterbildungsangeboten in ihrem Land zufrieden   

erstellt am
17. 06. 03

LH Pühringer: Das vielfältige Bildungsangebot, das Wissen und Können der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher weiterhin gezielt fördert
Linz (lk) - Die Oberösterreicher sind mit dem Aus- und Weiterbildungsangebot in unserem Bundesland zufrieden. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Spectra hervor. 73 % der Landesbürger schätzen das Aus- und Weiterbildungsangebot, das den Oberösterreichern zur Verfügung seht, als sehr gut (21 %) bzw. gut (52 %) ein. Als weniger gut wird es von 4 % und gar nicht gut von nur einem % bezeichnet.

Entsprechend gut ist auch das Image der Arbeitskräfte aus unserem Bundesland. Auf die Frage "Was ist Ihr Eindruck vom Ausbildungsstand der Arbeitskräfte in Oberösterreich?" antworteten 82 % mit sehr gut ausgebildet (25 %) bzw. gut ausgebildet (57 %). Als weniger gut ausgebildet wurden die oö. Arbeitskräfte von einem % bezeichnet.

"Diese Zahlen bestätigen den Weg der oö. Landespolitik, konsequent in seine Bildungslandschaft zu investieren", erklärt dazu Landeshauptmann Dr. Pühringer. Oberösterreich gehört bereits jetzt zu den Top-Ten-Regionen Europas. Diese Stellung wollen wir stärken und ausbauen. Durch ein vielfältiges Bildungsangebot wollen wir das Wissen und Können der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher weiter individuell fördern. So bleibt der Wirtschaftsstandort attraktiver und kann weiter ausgebaut werden.

Die im Jahr 2002 begonnene Bildungsoffensive des Landes wird daher auch 2003 fortgesetzt. Die gesamten Bildungsausgaben des Landes steigen im Budget 2003 im Vergleich zum Vorjahr zum 52,2 Millionen Euro oder 5 %. Der Anteil der Bildungsausgaben im Gesamtbudget inklusive der "Bundesdurchläufer" (Lehrerpersonal) beträgt damit rund 27 %.

Besondere Schwerpunkte sind dabei die Weiterführung der Vorfinanzierung für oö. HTL-Bauten, die Ausweitung des Bildungskontos, Schaffung einer zeitgemäßen Infrastruktur für den Fachhochschulbereich und Finanzierung zusätzlicher Fachhochschullehrgänge auf Landeskosten, die Finanzierung wichtiger zukunftsorientierter Initiativen, insbesondere neuer Lehrstühle an der Kunstuniversität Linz und an der Johannes Kepler Universität, Aufwertung des Brucknerkonservatoriums der Privatuniversität sowie ein zusätzliches Sanierungsprogramm für die Pflichtschulgebäude.

Nicht zuletzt ist es dem Land Oberösterreich durch seine Politik gelungen, in den letzten drei Jahren insgesamt sieben höhere Schulen nach Oberösterreich zu bringen. Die HTLs in Andorf, Grieskirchen, Perg, Traun und Ried die AHS Enns und das Oberstufenrealgymnasium für Kommunikations- und Informationstechnologie in Hagenberg.
     
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