Chronik der Woche vom 02. 07. bis 08. 07. 2002

   
Bartenstein eröffnet neues Regenwaldhaus im Tiergarten Schönbrunn
Wien (bmwa) - Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein hat am Freitag (05. 07.) das neu errichtete Regenwaldhaus mit der generalsanierten Berg- und Bärenanlage seiner Bestimmung übergeben. Die Eröffnung des Regenwaldhauses ist ein Höhepunkt der zahlreichen Feierlichkeiten anlässlich des 250jährigen Bestandjubiläums des Tiergartens Schönbrunn. Der Gesamtkostenaufwand für dieses Projektes belief sich auf ca. 14,75 Millionen Euro.
Das Projekt "Botschaft der Regenwälder" hat zum Ziel, jährlich rund 1,7 Millionen Tiergartenbesuchern die Flora und Fauna eines tropischen Regenwaldes als "hautnahes Erlebnis" zu vermitteln. Am Standort der letzten drei Gehege der Bärenschlucht" im östlichen Teil des Tiergartens wurde dieses dreifach abgestufte Flächentragwerk aus Stahl und Glas errichtet. Als Attraktivitäten wurden unter anderem ein Palludarium im Eingangsbereich, ein Gezeitenbecken, eine Fledermaushöhle mit Kindertunnel und ein Mammutbrettwurzelbaum als Riesenschlangengehege errichtet. Weitere Sehenswürdigkeiten sind eine Reisterrasse, eine Wasserwand mit Wasserlauf und Wasserbecken sowie eine künstliche Gewittersimulation mit Regengüssen und Sprühnebel.
Große Flächen, die für den Besucher nicht erkennbar sind, wurden für die erforderlichen Nebenräume geschaffen. Dem Haupteingang vorgelagert ist ein Vorplatz mit Brunnenskulptur, der wiederum unmittelbar an die neu gestaltete Bison- und Erdmännchenanlage angrenzt. Über den Panoramalift oder den Erlebnispfad gelangen die Besucher auf die obere Ebene, das sogenannte "Dach des Regenwaldes", und über zwei Ausgänge wurde die Anbindung der Berg-Bärenanlage ermöglicht.
Im Bau befinden sich derzeit die Löwenanlage und eine Kea-Voliere. Seit Gründung der Schönbrunner Tiergartenges.m.b.H. wurden vom Wirtschafts- und Arbeitsministerium rund 52,75 Millionen Euro in den Ausbau des ältesten Zoos der Welt investiert.

 
3373 Euro für Tijuana
Solidaritätsaktion der "4YOU"-Card bringt 3373 Euro für Straßenkinderprojekt in Mexiko
Linz (lk) - Ein großer Erfolg war die im Rahmen des einjährigen Bestehens der "4YOU"- Karte durchgeführte Jugendsolidaritätsaktion "K(l)ick for Tijuana". Dabei wurden auf der Homepage der "4YOU" insgesamt 27230 virtuelle Tore geschossen, was insgesamt 3373 Euro für ein Straßenkinderpräventionsprojekt in der mexikanischen Stadt Tijuana bringt. Die Mittel wurden zum Teil von Sponsoren und aus Mitteln des Jugendreferats des Landes Oberösterreich aufgebracht.
Im Rahmen einer kleinen Übergabe-Feierlichkeit wurde der Betrag heute von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Jugend-Landesrat Dr. Walter Aichinger an Pater Petrus Obermüller von den Salesianer Don Bosco, welche Träger des Tijuana-Projekts sind, übergeben.
LH Dr. Josef Pühringer, Landesrat Dr. Walter Aichinger und die Initiatoren dieser Aktion vom Verein "4YOUgend" freuten sich über den Erfolg dieser Aktion. Es konnte auf lockere und witzige Art Geld für ein Entwicklungshilfeprojekt aufgebracht werden, freuten sich die Initiatoren. Das Internet bewies sich bei dieser Aktion als optimales Medium, um die Jugendlichen für die Aktion zu gewinnen.

 
Hoppla - Zwillinge? Hauptplatz für Andritz
Im Norden viel Neues: Andritzer Hauptplatz nach einem Jahr Bauzeit eröffnet
Graz (mag) - Gleich doppelten Grund zu feiern gab es am Freitag (05. 07.) Mittag für den nördlichen Stadtbezirk Andritz: Der neue Andritzer Hauptplatz wurde nach einem Jahr Bauzeit feierlich eröffnet, außerdem wird die Straßenbahnlinie 4 nach Andritz 100 Jahre alt.

Geglückte Symbiose"
Als "außerordentlich geglückte Symbiose zwischen Funktionalität und Raum zum Wohlfühlen" bezeichnete Bürgermeister Alfred Stingl heute bei der Eröffnung den neuen Andritzer Hauptplatz, dessen Benennung im Vorfeld lange Zeit heftig umstritten gewesen war, im gestrigen Gemeinderat schließlich aber einstimmig beschlossen wurde. Ursprünglich hatten sich viele Stimmen gegen die Schaffung eines zweiten Hauptplatzes für Graz erhoben. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass in dieser Gemeinderatsperiode zahlreiche große Investitionen in Plätze erfolgt seien: "Griesplatz Nord, Lendplatz, Schloßbergplatz und der Platz der Freiwilligen Schützen sind wie der Andritzer Hauptplatz bereits fertig, am Hauptplatz wird schon umgebaut, und vor dem Hauptbahnhof wird auch ein neuer Platz entstehen!" Mit diesem Programm sei ein "großes Stück Stadtqualität" geschaffen worden.

Technische Daten
Die "technischen Daten" lieferte Planungsstadtrat DI Franz Josel: Für den 5.000 Quadratmeter großen Andritzer Hauptplatz waren 2.300 Tonnen Asphalt verbaut, 19 Bäume gefällt und 12 neue Bäume gepflanzt, Rankwände mit 800 Quadratmetern Grünpflanzen aufgestellt, 3.500 Kubikmeter Erde bewegt, 360 Meter Gleise verlegt, elf Bänke aufgestellt und ein zentrales Terminalgebäude aufgestellt worden - und das binnen eines Jahres bei Gesamtkosten von 3,09 Millionen Euro (rund 42,5 Millionen Schilling). Damit es nicht nur bei trockenen Fakten blieb, kredenzte der Hobby-Landwirt Josel den Gästen eine Kostprobe seiner bekannten Destilleriekunst: einen selbstgebrannten Kriecherlschnaps.

Viele Gäste
Unter den Besuchern, die - stilgerecht aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Straßenbahnlinie 4 - mit einer Oldtimer-Straßenbahn nach Andritz gebracht worden waren, befanden sich Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Peter Weinmeister, die StadträtInnen Tatjana Kaltenbeck-Michl, Mag. Siegfried Nagl, Univ.-Doz. DI Dr. Gerhard Rüsch und Mag. Maxie Uray-Frick sowie zahlreiche VertreterInnen des Gemeinderates, der Bezirksvertretung, der Beamtenschaft und der Grazer Verkehrsbetriebe. Dass der gesamte neue Andritzer Hauptplatz behindertengerecht gestaltet wurde, versteht sich in der Stadt Graz ohnehin von selbst.

 
Der große IMAX-wienXtra-Tag am 9.Juli
Wien (rk) - Spektakuläre Kinovorstellungen, tolles Ambiente und jede Menge Freizeitspaß - am Dienstag, 9. Juli laden wienXtra und das neue IMAX Wien zum großen Kino - Aktionstag ein. Von 14.30 bis 18 Uhr geht’s mit atemberaubenden Filmvorführungen und dem wienerferienspiel richtig rund.
Für alle, die sich noch nicht angemeldet haben, gibt es eine schlechte Nachricht: Es sind bereits alle Tickets vergeben. Am Abend - von 18.30 bis 22 Uhr - halten jugendinwien und IMAX für alle ab 13 den außergewöhnlichen Streifen "Odyssee 3D - Aufbruch in die 3. Dimension", Games, ein Gewinnspiel und weitere Überraschungen bereit. Der Eintritt ist frei, hier gibt es noch Karten.

Familiennachmittag mit dem wienerferienspiel
Um 14.30, 15.45 und 16.45 Uhr finden drei kostenlose Vorstellungen des Films "Tiefen der Meere" statt, die alle bereits ausgebucht sind. Große und kleine BesucherInnen werden in die faszinierende Unterwasserwelt vor der Südküste Kaliforniens entführt. Außerdem gibt’s den ganzen Nachmittag Spiel und Spaß mit dem wienerferienspiel und Holli Knolli, Aktionen der wienXtra-spielebox, eine interaktive Multimedia-Lobby, einen Hochseilgarten für alle Sportfans, ein Gewinnspiel mit tollen Preisen uvm.

jugendinwien im IMAX
Ab 18.30 Uhr startet das Programm für alle Jugendlichen mit drei Gratis-Vorführungen von "Odyssee 3D - Aufbruch in die 3. Dimension". Die computeranimierte Reise durch die Geschichte des 3D Films - vorbei an lebensgroßen Dinosauriern, direkt ins Innere der Erde bis zu den alten Ägyptern und Szenen aus dem Terminator II - ist nichts für schwache Nerven aber ein Fest für alle Cine-Freaks. Zusätzlich warten X-Large Games, Superscreen und ein entspannt-sommerliches Abendprogramm mit jugendinwien. Als Preise beim Gewinnspiel winken eine Sony Playstation und viele Games.
Gratis-Tickets für die Abendvorstellungen gibt´s - so lange der Vorrat reicht - in der wienXtra-jugendinfo in der Babenbergerstraße 1 (für alle zwischen 13 und 25). Infos finden Interessierte unter http://www.ferienspiel.at/ und http://www.jugendinwien.at/ oder unter den Telefonnummern 4000 84400 - ferienspiel und 4000 84394 - jugendinwien.

 
Niederösterreich auch in der Gastronomie Familienland Nr. 1
Prokop zeichnet "Familienwirte 2002" aus
St. Pölten (nlk) - Die Aktion "Familienwirt" wurde 1986 von der Interessenvertretung der NÖ Familien gemeinsam mit der NÖ Wirtschaftskammer ins Leben gerufen, um Gastwirte zur Kinder- und Familienfreundlichkeit zu motivieren und Niederösterreich auch in der Gastronomie als "Familienland Nr. 1" zu positionieren.
Mittels einer Checkliste können dabei Gastwirte ihre Kinder- und Familienfreundlichkeit testen lassen. Besonderes Augenmerk wird auf vitalstoffreiche Kindergerichte, ein preiswertes Familiengetränk, kreativitätsfördernde Angebote für Kinder und ein Informationsservice für Familien gelegt.
Zuletzt haben sich über 80 niederösterreichische Gastwirte testen lassen, die zehn kinderfreundlichsten werden am Montag, 8. Juli, im NÖ Landhaus von Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop ausgezeichnet. Die "Familienwirte 2002" erhalten neben einer Urkunde auch einen von der NÖ Wirtschaftskammer zur Verfügung gestellten Preis, Kinderbücher für die Spielecke und einen bunten Kleber "Familienwirt 2002".
Es sind dies: Gasthof und Fleischerei Gnedt (Kernhof), Hotel-Restaurant Liebnitzmühle (Raabs an der Thaya), Hotel-Restaurant Winterbach (St.Anton an der Jeßnitz), Hotel Kaiser Franz Josef (Rohr im Gebirge), Autobahnrasthaus Familie Eberlein (Kemmelbach), Gasthaus Hofmann (Loosdorf), Loosdorfer Stub'n (Loosdorf), Heuriger im "Pfarrerstöckl" (Stiefern am Kamp), Kräuterwirt Preinerhof (Prein an der Rax) und die Roman Czihak GmbH (Purgstall).
Seit 1996 ist die Familienwirt-Aktion zusätzlich mit einer Tischset-Aktion verbunden. Als Anreiz wird den Gastwirten ein Tischset kostenlos zur Verfügung gestellt, das dazu dient, den Kindern das Warten auf das Essen durch anregende Unterhaltung (Malen, Lesen etc.) zu verkürzen und den Eltern eine entspanntere Atmosphäre zu bieten. Die Tischsets stehen jeweils unter einem bestimmten Motto, dieses Jahr ist es das Thema "Sehnsüchte - fit = cool, fit = frei von Sucht". Neben Unterhaltung und Information soll das Tischset zur Gesundheitsförderung, insbesondere der Alkohol- und Nikotinvorbeugung, beitragen sowie das Bewusstsein für verschiedene Süchte - z.B. die Mediensucht - schärfen.

 
ÖBB: AustriaRail-Ticket für Jugendliche erstmals in Österreich
Jugendliche fahren bis Anfang September um 19 Euro in ganz Österreich uneingeschränkt Bahn
Wien (öbb) - Rechtzeitig zu Ferienbeginn machen die ÖBB allen Jugendlichen bis 19 Jahre ein Geschenk. Um 19 Euro können Jugendliche bis 19 Jahre in ganz Österreich mit der Bahn fahren, so oft und wohin sie wollen. Diese Jugend-Feriennetzkarte gibt es erstmals in Österreich. Sie ist ab sofort verfügbar und gilt bis 8. September 2002 auf dem gesamten Streckennetz der ÖBB.
"Mit der Bahn kann man ganz Österreich entdecken. Wir bieten den Jugendlichen diese Möglichkeit zu einem Preis, den es bisher nicht gegeben hat. Bahnfahren soll im Sommer so selbstverständlich und günstig sein wie die Fahrt ins Bad", stellt ÖBB-Generaldirektor Rüdiger vorm Walde das neue "Summer Special" für die Jugendlichen vor.
An die Jugend-Feriennetzkarte ist auch ein Gewinnspiel gekoppelt, bei dem es insgesamt 9 Jahresnetzkarten der ÖBB zu gewinnen gibt. Die Jugendlichen müssen nur 9 Mal unterwegs sein, die Fahrten im Gutschein eintragen, und mit etwas Glück sind sie ein ganzes Jahr lang kostenlos mit den ÖBB unterwegs.
Die Gutscheine gibt es im Internet unter www.oebb.at sowie an allen Bahnhöfen.

 
Mit 8. Juli gilt das neue Sanitätergesetz
Wien (örk) - "Das Sanitätergesetz stellt einen Quantensprung in der Ausbildung für alle österreichischen Sanitäterinnen und Sanitäter dar", sagt Magister Gerry Foitik, Leiter des Rettungsdienstes im Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) am Donnerstag (04. 07.). Der Gesetzestext wurde in enger Zusammenarbeit mit dem ÖRK entwickelt und löst das MTF-SHD-Gesetz von 1961 ab, das absolut veraltet war.
Foitik weiter: "Die letzten neun Jahre hat sich das Rote Kreuz dafür eingesetzt, dass die Ausbildung der SanitäterInnen bundesgesetzlich geregelt wird! Ab Montag gelten endlich klare Richtlinien."
Der Gesetzesentwurf wurde vom ÖRK in Absprache mit den anderen Blaulichtorganisationen entwickelt. Der tatsächliche Ausbildungsstand der MitarbeiterInnen im Rettungsdienst war bis jetzt auch schon sehr hoch - das zeigten auch die Ergebnisse der Österreichischen Teilnehmer bei Internationalen Bewerben - doch es fehlte eine bundesweit über alle Institutionen geltende Regelung für einheitliche Standards und Rechtsicherheit im Hinblick auf die erlaubten Tätigkeiten der SanitäterInnen. "Das bedeutet: Das Gesetz ist praxisnah, bedarfsorientiert, es berücksichtigt alle notwendigen Modernisierungen. Die ca. 41.000 freiwilligen Sanitäterinnen und Sanitäter in Österreich, 32.000 von ihnen beim Roten Kreuz, werden mit der neuen Ausbildung ebenso Verbesserungen erleben wie ihre hauptberuflichen Kolleginnen und Kollegen", ergänzt Foitik. Die neue Ausbildung ist in Modulen aufgebaut, die auch für Freiwillige problemlos zu absolvieren sind und bieten verpflichtende Fortbildung und interessante Weiterbildungsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden die Kompetenzen für die Lebensretter erweitert und umfassend definiert. In Zukunft werden die Sanitäterinnen und Sanitäter in Österreich noch besser und mehr Menschenleben retten können.
Detaillierte Informationen zum Sanitätergesetz und zur freiwilligen Arbeit im Österreichischen Roten Kreuz finden Sie unter: www.roteskreuz.at.

 
Ausstellung zum Schulschluss: Vorarlberg ist voller Talente
LH Sausgruber: Die Talente von heute sind die Ressourcen der Zukunft
Bregenz (vlk) – Im Foyer des Landtagstraktes im Landhaus in Bregenz wurde am Mittwoch (03. 07.) die Ausstellung "Vorarlberg ist voller Talente" eröffnet. In einer bunten Vielfalt werden besondere Leistungen von Schülern aus allen Vorarlberger Schultypen gezeigt.
Bei der Eröffnung haben die Vorführungen der Volksschule Düns in italienischer Sprache, der Rechenkönig" Jonathan Jancsary von der Hauptschule Gisingen und die Schulband der Handelsakademie Bregenz besonders beeindruckt.
"Der Ideenreichtum, die Umsetzungsstärke und die Innovationskraft der Menschen in unserem Land sind die wichtigsten Ressourcen, die wir haben. Sie sind die Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg und für die hohe Lebensqualität, auf die wir zu Recht stolz sein dürfen", erklärte Schullandesrat Siegi Stemer.
In den Vorarlberger Schulen gibt es begabte Mathematiker, herausragende Sprachentalente oder innovative Naturwissenschaftler. Es gibt aber auch viele junge Menschen, die im musischen, gestalterischen oder sportlichen Bereich besonders begabt sind. "All diese Talente gilt es zu fördern, denn sie werden die Zukunft unserer Landes gestalten und das Leben in unserer Gesellschaft reich und interessant machen," betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber die Wichtigkeit der Förderung der unterschiedlichen Fähigkeiten.
Die vom Landesschulrat für Vorarlberg organisierte Ausstellung zeigt einen kleinen Ausschnitt besonderer Leistungen in den Schulen aus den Bereichen Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften, Informations- und Kommunikationstechnologien, Schulschach, Sport, Musik, Kratives Gestalten (Modellkleider und Frisuren), Küche und Tourismus, aber sehenswerte Objekte wie einen "Triumpfbogen" oder die Planung der Jugendzentrums "Between". Gezeigt werden auch eine Reihe von Wettbewerbs- und Olympiasiegern (z.B. Mathematikolympiade, Fremdsprachenwettbewerbe, Latein-Olympiade) mit ihren beeindruckenden Ergebnissen.
Landeshauptmann Sausgruber und Schullandesrat Stemer gratulierten den Schülern zu ihren tollen Leistungen. Beide dankten den Lehrpersonen für ihren großen Einsatz und betonten, "dass es wichtig ist, die Fähigkeiten der jungen Menschen in allen Bereichen zu fördern und zu pflegen."
Die Ausstellung "Vorarlberg ist voller Talente" ist noch bis Dienstag, 9. Juli 2002, im Foyer des Landhaustraktes im Landhaus in Bregenz zu besichtigen.

 
Dampflok rollt wieder von Kienberg-Gaming nach Lunz am See
17 Kilometer lange Bergstrecke lockt mit Sehenswürdigkeiten
St. Pölten (nlk) - Ab Samstag, 6. Juli, kann man wieder den Ötscherland-Express zwischen Kienberg-Gaming und Lunz am See nutzen. Auf der Bergstrecke der Ybbstalbahn, die vor Jahren ihren plangemäßen Betrieb eingestellt hat, rollt die Dampflokomotive vom Typ UV1 (Baujahr 1902) und ihre Waggons bis 29. September jeden Samstag und Sonntag jeweils um 10 und um 14.30 Uhr von Kienberg-Gaming nach Lunz am See und retour (11.25 und 16 Uhr).
Außer der 17 Kilometer langen Bergstrecke der Ybbstalbahn frequentieren deren Benützer, die Österreichische Gesellschaft für Lokalbahnen (ÖGLB) und deren Betriebsgesellschaft, die Niederösterreichischen Lokalbahnen (NÖLB), noch die 5 Kilometer lange Höllentalbahn zwischen Payerbach und Hirschwang.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen neben der wunderbaren Landschaft und der Kartause Gaming noch das 125 Jahre alte Heizhaus und die 4-schienige Drehscheibe in Kienberg-Gaming sowie die historischen Trestlework-Brücken entlang der Strecke. Seit neuem hält der Zug auch in der zusätzlichen Station Lunz-Amonhaus. Den Fahrgästen soll damit ein Besuch im Heimatmuseum im Amonhaus schmackhaft gemacht werden.