Kultur und (Volks-)Musik
der Woche vom 09. 07. bis 15. 07. 2002

   
Falco trifft Amadeus und den Geschmack des Publikums
Erfolgreiche Vorpremiere von „Falco meets Amadeus“ auf der Wörthersee-Bühne – Premiere des Musicals und Festival der Chöre in Pörtschach
Pörtschach (lpd) - Die Vorpremiere des Musicals „FMA – Falco meets Amadeus“ auf der Wörthersee-Bühne am Dienstag (09. 07.) war ein großer Erfolg. Über 2000 begeisterte Zuschauer dankten dem Ensemble mit Standing Ovations. Bis zum 18. August wird FMA insgesamt 35 Mal aufgeführt.
Das Musical von Regisseur Elmar Ottenthal wurde im Herbst 2000 am Theater des Westens in Berlin uraufgeführt. Pop trifft Klassik, wenn Komponist Johnny Bertl und Christian Kolonovits vom Vienna Symphonic Orchestra Projekt Falco-Hits mit der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart verbinden. Axel Herrig spielt den Pop-Star Falco und zeigt dessen episodenhaften Abstieg bis zum Tod. Amadeus, gespielt vom Klagenfurter Nikolaus Hagg, begleitet Falco dabei, inspiriert ihn und rockt nach dessen Tod mit ihm im Himmel.

 
Österreichische Filmgalerie Krems erhielt Fördervertrag
Neben "Filmothek" auch digitale Filmrestaurierung
St. Pölten (nlk) - Nach dem erfolgreichen Start der Österreichischen Filmgalerie in Krems beschloss nunmehr die NÖ Landesregierung einen dreijährigen Fördervertrag, der der Österreichischen Filmgalerie hilft, ihre Infrastruktur an der Donau-Universität weiter auszubauen sowie Ausstellungen, Filmvorführungen zu veranstalten und eine Filmothek einzurichten, bei der das österreichische und europäische Filmschaffen im Vordergrund stehen.
Darüber hinaus soll auch eine digitale Filmrestaurierung aufgebaut werden, die es ermöglicht, das nationale Erbe auf dem Gebiet des Filmes nachhaltig zu sichern. Die vorgesehene Infrastruktur entsteht im Bereich des Bildungszentrums Campus Krems. Bis zur Fertigstellung wird die Filmgalerie ihre Veranstaltungen in benachbarten Veranstaltungsorten wie beispielsweise in der Minoritenkirche abhalten. Fürs erste gibt es bereits eine umfassende Programmvorschau.
Von den Gesamtbudgets, die für die nächsten drei Jahre zwischen 542.000 und 770.000 Euro betragen, übernimmt das Land rund ein Drittel.

 
Wiener Freiluftkinos: Von Österreich bis Hollywood
Sieben Internet-Adressen informieren Großstadt-Cineasten
Wien (rk) - Mit den Freiluftkinos, heuer sieben an der Zahl, hat der Sommer in der Großstadt noch einiges an Attraktivität zulegen können. Das Filmarchiv Austria präsentiert unter dem programmatischen Titel "Sonnenaufgang" (12.7. bis 14.8.) heimisches Kinoschaffen der Gegenwart, über das die Filmjournalisten Robert Buchschwenter und Lukas Maurer im neuen Magazin des Filmarchivs festhalten ...
"Ein müdes Lächeln - recht viel mehr hatte die Mehrheit der Filminteressierten hierzulande bis vor wenigen Jahren nicht übrig für den österreichischen Film. (...) Nach und nach hat sich das Stimmungsbild in den letzten Jahren jedoch zu verändern begonnen." Die danach folgende Aufzählung auch international positiv gewerteter Filme erinnert nachdrücklich an den Stimmungsumschwung: Florian Flicker, Ulrich Seidl, Barbara Albert, Jessica Hausner, Mirijam Unger, Leopold Lummerstorfer, etc. Die Film-Revue in der Oberen Augartenstrasse bzw. im Imperial Kino gibt Aufschluss über den erfreulichen Wandel, wie sie wohl auch Fragen aufrühren wird, warum man so lange nur mit besagtem "müden Lächeln" die heimische Filmwelt bedenken konnte.
Burgunderroter Horror aus den legendären britischen Hammer-Studios bestimmt diesmal die Programmlinie des "Kinos unter den Sternen" im Augarten. Graf Dracula, Frankenstein und andere literarische Twilight-Kreaturen geben hier zwischen dem 11.7 und 18.8. u.a. den (mitter)nächtlichen Ton an.
Bewusst gesetzte Sidesteps zum Hollywood-Mainstream bietet das Programm des Freiluftkinos in der Arena an (noch bis 4.9.). Demnächst stehen hier etwa "Bandit Queen" (9.7.) oder "Black Box BRD" (10.7.) zur "kritischen" Begutachtung an. Heimisches Kino, etwa Michael Hanekes "Die Klavierspielerin" (16.7.) oder Ulrich Seidls "Hundstage" (24.7.), kommt ebenso vor.
Die These, dass Kino-Festivals auch eher abgelegene Orte wieder in Erinnerung rufen können, ist zwar mit der Tribüne Krieau noch bis 31.8.) längst erbracht, die Erweiterung großstädtischer Spielorte um das Schloss Neugebäude ist aber dennoch sehr erfreulich. Hier präsentiert sich Kino noch bis zum 29.8. in eher herkömmlich unterhaltsamer Art und Weise.
Nomadenhaft und damit an die Ursprünge des Kino-Erlebnis erinnernd, gibt sich heuer wieder das Volxkino, welches an verschiedenen Spielorten in Niederösterreich und Wien bis 21.9. für gängige wie ungewohnte Unterhaltung sorgen wird. Über das populäre Musik-Film-Angebot auf dem Rathausplatz ( noch bis 1.9.) informiert die Rathaus Korrespondenz täglich gesondert.
Unter folgenden Internet-Adressen sind sämtliche Programme, Anfangszeiten und Zusatzinformationen, wie Preise und Kulinarisches abrufbar:
o Arena: http://www.arena.co.at/
o Filmarchiv:
http://www.filmarchiv.at/
o Kino unter den Sternen:
http://www.kinountersternen.at/
o Schloß Neugebäude:
http://www.schlosskino.at/
o Film Festival auf dem Rathausplatz:
http://www.wien-event.at/
o Tribüne Krieau:
http://www.krieau.com/
o Volxkino:
http://www.volxkino.at/

 
Linzer sind stolz auf Kulturangebot
Linz (mag) - "Wir Linzer sind stolz auf das Kulturangebot unserer Stadt" - dies ist das erfreuliche Ergebnis der kürzlich durchgeführten Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Spectra. Ziel war, die Kulturangebote in der Stadt hinsichtlich Bewusstseinspräsenz und Zufriedenheit in der Bevölkerung zu evaluieren. In der Zeit vom 25. März bis 8. Mai sind dabei in einer repräsentativen Erhebung 500 Linzerinnen und Linzer ab 18 Jahren interviewt worden. 33 geschulte und kontrollierte Interviewer waren dafür im Einsatz.

42 Prozent sehen Linz als Kulturstadt
Die nun vorliegende Studie bestätigt der Linzer Kulturszene ein sehr positives Bild. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist es gelungen, die Kulturkompetenz der Landeshauptstadt deutlich zu verbessern: waren es 1993 nur 22 Prozent der Bevölkerung, die Linz imagemäßig als Kulturstadt einstuften, so sind es heute 42 Prozent. Sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht wird das Linzer Kulturleben von der Bevölkerung positiv erlebt. 56 Prozent der LinzerInnen - vor allem jene ab 30 Jahren - sind der Ansicht, dass das Veranstaltungsangebot in der Stadt "groß bis sehr groß" ist. Lediglich die 18- bis 19-Jährigen stehen dem Kulturangebot nicht ganz so positiv gegenüber.
16 Prozent der Befragten zählen zu den intensiven NutzerInnen, die Mehrheit von 63 Prozent macht eher sporadisch davon Gebrauch und 19 Prozent der Bevölkerung zeigen überhaupt kein kulturelles Interesse.

Die Beeindruckten
Eine Analyse der Beurteilung des Kulturangebots aus quantitativer Sicht und der Nutzung lässt folgende vier Gruppierungen erkennen:
Den größten Anteil (42 Prozent) machen jene aus, die zwar das Angebot als groß bezeichnen, aber dieses nur in geringem Ausmaß nutzen. Die Beeindruckten haben ein gutes Image von Linz als Kulturstadt. Sie sind also beeindruckt, was Linz kulturell auf die Beine stellt, zeigen aber selbst weniger Interesse daran.
Ein Drittel der LinzerInnen steht der Kultur gleichgültig und uninteressiert gegenüber. Die Indifferenten beurteilen das Angebot als klein und nutzen es auch kaum.
Die wirklich Überzeugten machen einen Anteil von 14 Prozent aus. Sie lassen ein hohes Interesse an der Kultur erkennen und attestieren Linz auch ein großes Angebot.
Die sehr kleine Gruppe der selektiven Nutzer (drei Prozent) beurteilen das Angebot eher klein, nutzen es aber sehr intensiv aus.

Positiv im Städtevergleich
Auch der Vergleich mit anderen Landeshauptstädten fällt zugunsten von Linz aus. Denn 30 Prozent der Bevölkerung meinen, dass Linz ein "etwas bis sehr viel besseres" Kulturangebot hat, während nur neun Prozent gegenteiliger Ansicht sind. 36 Prozent beurteilen das Angebot nur "gleich gut" wie in anderen Städten.

Zugpferde im Open Air-Bereich
Mit den Großveranstaltungen Pflasterspektakel und Klangwolke besitzt die Landeshauptstadt zwei Zugpferde im Open Air-Bereich, die in den vergangenen Jahren mehr als die Hälfte der EinwohnerInnen mobilisiert haben. Nach Schätzung der Bevölkerung gibt es im Schnitt 52 Open Airs. Vergleicht man diese Schätzung mit dem IST-Stand von zirka 150 Freiluftveranstaltungen im Jahr, so wird deutlich, dass hier Defizite im Bewusstsein vorliegen. Das Pflasterspektakel wird am häufigsten (45 Prozent) spontan genannt, gefolgt von der Linzer Klangwolke (43 Prozent), dem Linz-Fest (29 Prozent), dem Ars Electronica Festival (14 Prozent) und dem Brucknerfest (zehn Prozent).
Befragt über die Bekanntheit von Kultureinrichtungen und Veranstaltungsorten, fallen der Bevölkerung in erster Linie das Brucknerhaus (41 Prozent), das Landestheater/Kammerspiele (32 Prozent) und der Posthof (23 Prozent) ein.

Pflasterspektakel - Publikumsmagnet Nummer 1
Das Pflasterspektakel in der Innenstadt erweist sich als Publikumsmagnet Nummer 1. 55 Prozent haben in den vergangenen fünf Jahren das Festival einmal oder mehrmals besucht. Knapp dahinter folgen das Linz-Fest mit 49 Prozent und eine der Klangwolken mit 46 Prozent. Veranstaltungen am Hauptplatz sind von 39 Prozent der LinzerInnen besucht worden, Ausstellungen im Nordico von 28 Prozent - wobei die Hai-Ausstellung hinsichtlich Bekanntheit und Besuch mit deutlichem Abstand das Top-Event der vergangenen Jahre gewesen ist - und 24 Prozent haben an einem Event im Posthof teilgenommen. In Summe kann man davon ausgehen, dass jährlich etwa drei Viertel der Bevölkerung zumindest eine kulturelle Veranstaltung besuchen.

Lentos - Bereicherung für die Kulturstadt Linz
Was die Zukunft betrifft, zeigt sich, dass mit dem Lentos wahrscheinlich ein neuer Meilenstein in der Linzer Kulturlandschaft gesetzt wird. Obwohl noch in Bau, ist das neue Kunstmuseum bereits in aller Munde und wird mehrheitlich positiv aufgenommen. 84 Prozent der Bevölkerung haben vom Bau des Lentos gehört oder gelesen. 54 Prozent empfinden das Museum als Bereicherung für die Kulturstadt Linz.

 
Erster Preis der Kunsthalle Wien an Peter Kozek
Wien (rk) - Der erstmals verliehene Preis der Kunsthalle Wien geht an den jungen Video-Künstler Peter Kozek. Der Preis wurde in Zusammenarbeit mit der Universität für angewandte Kunst Wien vergeben, mit der die Kunsthalle eine intensive Zusammenarbeit verbindet, als Sponsor konnte die Rechtsanwaltskanzlei "Dorda, Brugger & Jordis" gewonnen werden.
Die von einer hochrangigen Jury preisgekrönte Arbeit "Contributions to the Universal Memorybank" bewegt sich im Spannungsfeld von Performance, Theater und Tableaux vivants, dem Preisträger winkt eine zweiwöchige Ausstellung im project space der Kunsthalle im Dezember und ein dreimonatiges Stipendium in den Delfina Art Studios in London.
Dir. Gerald Matt betonte bei der Präsentation des Preises am Dienstag, die Kunsthalle wolle auch Trägerrakete für junge Künstler sein, ihnen über die Lücke zwischen dem Abschluss des Studiums und dem Eintritt in die internationale Kunstszene helfen. Der Preis war für AbsolventInnen im Bereich Bildende Kunst, Experimentelles Gestalten und Raumkunst der Universität für angewandte Kunst ausgeschrieben worden, der Jury gehörten unter anderem Rektor Gerald Bast, Ugo Rondinone, der derzeit in der Kunsthalle ausstellt, und Vertreter der Kunsthalle, der Medien und der Delfina Studios London an. Der junge Künstler überzeugte vor allem durch seine Idee des Raumbildes, den Wechsel der Kategorien von Bühne und Bild; Podest, Lichtquellen, skulpturale und architektonische Elemente werden in seiner Performance zu Akteuren, umgekehrt die Mimen zu Raumkörpern. Der Preis ist ein Ergebnis der intensivierten Zusammenarbeit von Kunsthalle und der "Angewandten", die sich auch mit Vorträgen, Seminaren und Sonderveranstaltungen, und Kooperationen verschiedenster Art niederschlägt.

 
Endspurt für neue Thalia
Hotel, Probebühne und Büroflächen unter einem (historischen) Dach geplant
Graz (mag) - Ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Thalia zu einem multifunktionellen Zentrum mit einem höchstklassigen Hotel, einer Probebühne und Büroflächen legten am Freitag (05. 07.) SpitzenvertreterInnen der Stadt ab. Ein konzentriertes Behördenverfahren im Einvernehmen mit allen - auch in Bezug auf Denkmalschutz - maßgeblichen Stellen soll es ermöglichen, dass der Baubeginn zu dem Projekt, das insgesamt rund 16 Millionen Euro (etwa 220 Millionen Schilling) kosten wird, bereits Anfang nächsten Jahres erfolgt.

Eindringlicher Appell
Auf ausdrücklichen Wunsch von Bürgermeister Alfred Stingl hatte Baudirektor DI Mag. Bertram Werle heute früh alle Beteiligten in den Stadtsenatssitzungssaal des Rathauses gebeten, um den letzten Stand der (jahrelangen) Vorbereitungen für eine Nutzung der verfallenden Thalia zu berichten. Fast die gesamte Stadtregierung und auch mehrere VertreterInnen aus Gemeinderat und Beamtenschaft nutzten die Gelegenheit zur Information. Bürgermeister Stingl appellierte eindringlich an alle Beteiligten, die Chance zur Nutzung der Thalia zu ergreifen, zumal es auch Investoren für die geplanten Büroflächen und das Luxushotel im Herzen der Stadt gebe: "Wenn wir jetzt nichts tun, dann würde die Thalia weiter verfallen und von Woche zu Woche noch mehr Grauslichkeit im Zentrum verbreiten", mahnte der Bürgermeister in drastischen Worten. Außerdem bestehe dann die Gefahr, dass sich die Investoren zurückziehen, die Vereinigten Bühnen ihre dringend benötigte Probebühne verlieren und auch das Land bereits gewährte Förderungen wieder abziehen würde. Stingl: "Das wäre eine totaler Crash mit fatalen Auswirkungen auf die gesamte Stadt!"

Lange Beratungen
Das Konzept von Architekt DI Dr. Heiner Hierzegger sieht die Einrichtung der Probebühne für die Vereinigten Bühnen im denkmalgeschützten Bereich der Thalia vor. Für diesen Teil teilen sich Stadt und Land die Kosten von rund sechs Millionen Euro (80 Millionen Schilling). Die Pläne für den Hotel- und Bürokomplex wurden nach langen Beratungen mit Denkmalschutz, Naturschutz und Altstadtkommission mehrfach adaptiert. Laut Baudirektor Werle will man nach einer Schlussbesprechung nächste Woche mit der Eingabe der Pläne starten, ein konzentriertes Behördenverfahren soll danach einen Baubeginn im nächsten Jahr ermöglichen.

Zustimmung
Klare Zustimmung für die Pläne signalisierten Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Peter Weinmeister sowie Liegenschafts- und Finanzstadtrat Mag. Siegfried Nagl, während Stadtrat Ernest Kaltenegger von einer "akzeptablen Lösungsvariante, die mich nicht glücklich macht" sprach. Allgemein herrschte jedoch Einigkeit, dass es höchst an der Zeit sei, die Thalia vor dem drohenden weiteren Verfall zu bewahren.

 
Opernfestspiele Gars am Kamp starten am 19.Juli
Weitere 13 Vorstellungen bis 17. August
St. Pölten (nlk) - Am Freitag, 19. Juli, starten die Opernfestspiele in Gars am Kamp. Die Proben für Puccinis spannungsreiches Musikdrama "Tosca" auf der eindrucksvollen Burgruine von Gars laufen derzeit auf Hochtouren. Die berührende Musik, einfühlsam in Szene gesetzt, soll Jung und Alt in der einzigartigen Naturkulisse der 1.000 Jahre alten Babenbergerruine faszinieren.
Die Veranstalter rechnen wieder mit Tausenden Besuchern, die "Oper pur" in einer, speziell an die örtlichen Gegebenheiten angepassten Inszenierung genießen wollen.
Intendant und Regisseur Karel Drgac, von dem auch das Bühnenbild stammt, konnte für die Opernfestspiele in Gars auch heuer wieder ausgezeichnete internationale Solisten, die an ersten Häusern in Europa und den USA singen, engagieren. Zu hören sind Iordanka Derilova/Svetlana Katchour als Tosca, Atilla Kiss/Kip Wilborn als Cavaradossi und Gary Simpson/Stefan Ignat als Scarpia. Die weiteren Rollen werden interpretiert von Alfred Šramek (Wiener Staatsoper), Krzystof Klorek, Jaro Dvorsky, Krassimir Derilov, Zdenek Plech, Ferenc Cserhalmi und Margriet Cahn.
Besonders freut sich Karel Drgac, dass er für die Vorstellung am 4. August Mara Zampieri und Peter Dvorsky, zwei Künstler von Weltrang, für einen Gastauftritt gewinnen konnte, womit er ein Sängerpaar nach Gars bringt, das "den Hauch der großen Welt vermittelt".
Musikalisch geleitet wird das bühnenerprobte erstklassige Ensemble von Ivan Parik, der immer wieder gerne die Herausforderung annimmt, Solisten, Chor (Staatsoper Prag) und Orchester (Janácek-Oper Brünn) auch auf große Distanz und ohne Verstärkungsanlage in Einklang zu bringen.
Neben der Premiere am 19. Juli finden noch weitere 13 Vorstellungen an allen Wochenenden bis 17. August statt. Manche Vorstellungen sind bereits nahezu ausverkauft. Genügend Karten gibt es noch für die Aufführungen an den Sonntagen. Die Karten kosten zwischen 40 und 66 Euro.

Informationen und Kartenverkauf
Festspielbüro Gars, Telefon ++43 / 2985 / 33 000
E-Mail
opern.air@utanet.at, www.opernair.at.