Chronik der Woche vom 23. 07. bis 29. 07. 2002

   
Fußball-WM 2003 in Wien - die Kicker sind allerdings Roboter
Wien (rk) - Die Kongressstadt Wien macht´s möglich: 2003 wird die Donaumetropole Austragungsort einer Fussball-WM sein. Dass die Spieler Roboter sind, soll keine Geringschätzung auslösen, denn samt Trainern, Coaches, Ärzten - pardon: Technikern -, Funktionären und Publikum ist dabei immerhin mit rund 600 Teilnehmern zu rechnen, die etwa 3.000 Nächtigungen bewirken werden.
Univ. Prof. DDr. Peter Kopacek vom Institut für Handhabungsgeräte und Robotertechnik der Technischen Universität hat, unterstützt vom Kongressbüro des Wien-Tourismus, dieses sportliche Ereignis für Wien akquiriert. Und dass sich asiatische Teams bei der (menschlichen) WM heuer so stark profilieren konnten, hat Taipeh, Singapur und Schanghai, den Konkurrenten im Bewerb um die Roboter-Fußball-WM, nichts genützt: Wien setzte sich da überlegen durch.
Insgesamt werden von 22. bis 27. September 2003 an der Technischen Universität etwa 120 Teams aus 30 Ländern antreten. Die österreichische Mannschaft, die den Namen AUSTRO_M trägt, ist bereits bekannt: Das M steht für "Music", denn der Kader besteht aus den Spielern Strauß und Lanner im Sturm, Mozart im Mittelfeld, Beethoven in der Verteidigung und Haydn im Tor. Dass diese Aufstellung schon beim Intonieren der Bundeshymne einen Wettbewerbsvorteil bedeutet, liegt auf der Hand, ob sie sich auch im Spielverlauf günstig auswirkt, bleibt abzuwarten. Gespielt wird auf einem Feld im Ausmaß von 2,2 x 1,8 Meter, auf dem das heimische Team - Athleten von würfelförmigem Körperbau mit einer Kantenlänge von 75 mm - seine Kunst an einem Golfball erprobt. Bei der heurigen WM verloren die Österreicher den Aufstieg ins Finale durch ein Eigentor und wurden Vierte. Weltmeister wurde Korea vor Deutschland und China. Zusätzlich zur WM zog Professor Kopacek auch noch den zeitgleich stattfindenden Weltkongress der FIRA (Federation of International Robot Soccer Association) an Land, zu dem auch noch 200 Teilnehmer erwartet werden.

 
Bergisel Schanze - architektonische, touristische und sportliche Sensation
Innsbruck (rms) - Die Keramikspur im Anlauf ist bereits verlegt, ebenso die grünen Matten im Aufsprung. "Der 14. September für das erste Sommerspringen auf der neuen Bergisel Schanze steht." Zufrieden und mit Genugtuung verweist ÖSV Präsident Prof. Peter Schröcksnadel auf diesen (nunmehr) Fixtermin der offiziellen Eröffnung. Erfreut über den Baufortschritt auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in einem gemeinsamen Pressegespräch mit der ÖSV-Spitze am Dienstag (23. 07.) "vor Ort", im Basisgebäude unter dem Anlauf.
Eröffnet wird die Bergisel Sprungarena mit dem sportlichen Event des SommerGrand-Prix Springens und einer Riesen-Show. Für einen kulturellen Touch wird Dietmar Schönherr sorgen: Der bekannte Schauspieler wird die Geschichte des Bergisel erzählen.
"Der Sport wird der Schwerpunkt in der Sprungarena bleiben," versichert Dr. Klaus Leistner (ÖSV): u.a. das Springen im Rahmen der Vier-Schanzentournee, der Sommer-Grand-Prix und Trainingsbewerbe. Die Zahl der sonstigen Veranstaltungen wird zwischen sechs und acht Events liegen.
Die kühne Sportarchitektur im Süden Innsbrucks soll nach den Vorstellungen der Austria Ski Veranstaltung und Betriebsgesellschaft Bergisel als Tourismusattraktion vermarktet werden. Schon während der Bauzeit war die Schanze Anziehungspunkt für Architekten, Bauinteressierten und für "normale" Besucher, oft bis zu 500 am Tag. Für den Stadionbesuch wird Eintritt verlangt (damit verbunden ist auch ein Besuch des Kaiserjäger-Museums). Das Cafè ist nur am Tag in Betrieb. Abends wird das Restaurant an Interessenten vermietet -aber nur mit Catering und nicht als "Gourmet-Tempel".
Das Ziel von ÖSV-Chef Schröcksnadel: "Das Bergisel-Stadion soll Tirols Tourismusattraktion "Nummer 1" werden!" "Dabei geht es nicht darum, Rekorde aufzustellen. Hier wird etwas Attraktives geboten", betont Innsbrucks Bürgermeister: "Der Bergisel soll auch als historischer Berg miteinbezogen werden. Hier wird Geschichte und Sportgeschichte miteinander verbunden! Mit der statisch nicht einfachen Umsetzung der "Skulptur" der Starchitektin Zaha Hadid gelang eine architektonische Weltsensation."
Um Rekorde geht es allerdings den Ski-Springern: Ihnen geht es darum, die 134,5 Meter von Hannawald zu "überfliegen". Der Bergisel-Bakken-Neu findet bei der Weltelite ein sehr positives Echo. "Alle freuen sich schon auf den Bergisel Sommerbewerb", kann ÖSV Generalsekretär Leistner berichten: "Es gibt auch bereits reges Interesse seitens der Nationalmannschaften, auf dem Bergisel zu trainieren!"

 
Althof Retz wird um- und ausgebaut
Rund 13.000 Nächtigungen im Vorjahr
St. Pölten (nlk) - Der Althof Retz, ein touristischer Leitbetrieb der Region, erfährt derzeit einen kräftigen Ausbau- und Modernisierungsschub. Mit Kosten von über 3,55 Millionen Euro werden bis Sommer 2003 ein Zubau errichtet, die Zimmer des Altbestandes saniert, der Hof begrünt und verkehrsberuhigt sowie u.a. der Saunabereich modernisiert, der Verwaltungsbereich neu gestaltet und die bisherigen Büroräumlichkeiten zu Seminarräumen umgestaltet.
Herzstück des umfassenden und seit Sommer des Vorjahres laufenden Ausbaues des Retzer Althofes ist die Errichtung eines Zubaues. Während im Untergeschoss des Zubaues eine Tiefgarage eingerichtet wird, werden im Obergeschoss 35 neue Gästezimmer geschaffen. Die NÖ Landesregierung hat kürzlich beschlossen, diesen Um- und Ausbau mit 796.109 Euro aus der Regionalförderung zu unterstützen. Dazu kommen weitere EU-Kofinanzierungsmittel aus dem EFRE-Fonds, Ziel 2-Pro-gramm, in der Höhe von 533.108 Euro.
Im Retzer Althof gibt es derzeit 37 Zimmer im 4-Stern-Bereich und weitere 28 Zimmer im 3-Stern-Bereich, wobei 17 dieser Zimmer von September bis Mai an Schüler vermietet werden. Im Vorjahr verzeichnete man rund 13.000 Nächtigungen, für 2002 wird mit über 14.500 Nächtigungen gerechnet. Mit der Aufnahme des Vollbetriebes sollen die derzeit 32 Ganzjahresarbeitsplätze auf 37 aufgestockt werden.

 
ÖAMTC: Ein "heißes" Wochenende steht bevor
Stauungen auf der Tauern Autobahn unumgänglich
Wien (öamtc) - Nach dem staureichen vergangenen Wochenende kündigt der ÖAMTC neuerlich ein "heißes" Wochenende auf den Transitrouten in Westösterreich an. Einerseits beginnen die Sommerferien im deutschen Bundesland Baden-Württemberg, andererseits werden noch die Nachzügler aus Nordrhein-Westfalen, wo vor einer Woche die Ferien begonnen haben, unterwegs sein. Aber auch in Fahrtrichtung Norden werden die Hauptverbindungen durch "Heimkehrer" stark belastet sein.
Die ersten Probleme erwartet der ÖAMTC bereits am Freitagnachmittag in Wien. Hier wird einmal mehr die Südost Tangente (A 23) in beiden Richtungen zur Geduldsprobe für alle Autofahrer beim Aufbruch ins Wochenende werden. Nicht besser wird die Situation auf der Süd Autobahn (A 2) ab der Wiener Stadtgrenze bis zum Knoten Guntramsdorf sein.

Schwerpunkt Tauern Autobahn
Nahezu einem Parkplatz wird auch am kommenden Wochenende die Tauern Autobahn (A 10) im Bundesland Salzburg gleichen. Der ÖAMTC rechnet bereits am Samstag ab den frühen Morgenstunden mit Blockabfertigung vor dem Tauern Tunnel/Nordportal in Fahrtrichtung Süden. Auf einen Rückstau von über 20 Kilometern und Verzögerungen von drei bis vier Stunden müssen sich die Urlaubsreisenden hier neuerlich einstellen. Nach dieser Hürde steht den Autofahrern in weiterer Folge noch die Mautstelle bei St. Michael im Lungau bevor. Auch hier wird der Verkehrsfluss nochmals erheblich gebremst werden.
Bergerfahrenen Autofahrern bietet sich zwar die Möglichkeit an, ab Eben im Pongau nach Radstadt und über die Verbindung Radstädter Tauernpass - Katschberg (B 99) auszuweichen, allerdings ist auch hier mit dichtem Kolonnenverkehr und entsprechenden Verzögerungen zu rechnen. Der ÖAMTC erinnert in diesem Zusammenhang, dass Pkw mit Anhänger und Wohnwagengespanne die Straße über den Katschberg (B 99) nicht befahren dürfen.
Die Bahnverladung der ÖBB zwischen Böckstein in Salzburg und Mallnitz in Kärnten steht laut ÖAMTC Pkw-Fahrern als eine weitere mögliche Alternative zur Verfügung. Die Zufahrt: Von der Tauern Autobahn (A 10) ab Bischofshofen über St. Johann nach Lend (B 311) und weiter durch das Gasteinertal (B 167) bis zur Bahnverladestelle in Böckstein. Vorsicht: Wohnmobile, Wohnwagengespanne, Busse oder Schwerfahrzeuge können nicht verladen werden.

Weitere Staupunkte laut ÖAMTC:

Tirol
A 13, Brenner Autobahn, vor der Mautstelle bei Schönberg B 179, Fernpass Straße, zwischen Nassereith und dem Grenz Tunnel bei Füssen in Bayern. Hier ist mit Blockabfertigung vor dem Lermooser Tunnel und dem Grenz Tunnel zu rechnen.

Vorarlberg
A 14, Rheintal Autobahn, vor den Tunnelbereichen bei Bregenz und Feldkirch.

Oberösterreich
A 9, Pyhrn Autobahn, am Autobahnende bei Inzersdorf B 138, Pyhrnpass Straße, zwischen Kirchdorf und St. Pankraz, auf dem noch nicht ausgebauten Teilstück der Pyhrn Autobahn.

Steiermark/Kärnten
A 2, Süd Autobahn, vor dem Herzogberg Tunnel zwischen Steinberg und Modriach sowie vor dem Gräbern Tunnel zwischen Bad St. Leonhard und Wolfsberg.

Wartezeiten an den Grenzen
Längere Grenzaufenthalte progonostiziert der ÖAMTC an den Übergängen Nickelsdorf, Klingenbach und Heiligenkreuz (Ungarn) sowie in Spielfeld und vor dem Karawanken Tunnel (A 11) jeweils Richtung Slowenien.

Rechtzeitig Infomationen beim ÖAMTC einholen
Der ÖAMTC rät allen Autofahrern, sich rechtzeitig vor Antritt der Urlaubsreise über Urlaubsströme, zu erwartende Staus und Grenzwartezeiten zu informieren. Informationen können rund um die Uhr unter der Wiener Nummer 0810 120 120 abgefragt werden. Eine Verkehrs- und Baustellenübersicht gibt es im Internet unter http://www.oeamtc.at/verkehrsservice

 
SJÖ: ECOSY Summercamp mit über tausend TeilnehmerInnen eröffnet
Wien (sk) - Das sechste ECOSY Summercamp wurde am Montag, den 22. Juli, in Weißenbach am Attersee am Camp der SJÖ eröffnet. ECOSY (European Community of Socialist Youth) ist der Zusammenschluss der sozialdemokratischen und sozialistischen Jugendorganisationen in der EU und den Beitrittsländern. Sie feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen.
Mit 1.168 TeilnehmerInnen und 40 Delegationen aus 28 Nationen ist dieses Camp, das bereits zum sechsten Mal europaweit und zum zweiten Mal in Österreich stattfindet, die größte Veranstaltung seit Bestehen der ECOSY. Dieses Jahr ist die SJÖ Sozialistische Jugend Österreich) Veranstalter des Summercamps. Die größten Delegationen kommen aus Italien, Ungarn, Österreich, Polen und Griechenland.
Andreas Kollross, Verbandsvorsitzender der SJÖ, eröffnete gemeinsam mit ECOSY-Präsident Jan Krims, ebenfalls aus Österreich, das Summercamp unter dem Motto "Stand Up for Another Europe - A Europe for the people not for the Profit". Kollross merkte bei der Eröffnung an, dass der Rechtsruck in Österreich und in Europa auf eine falsch ausgerichtete Sozialpolitik zurück zu führen sei. Wer dem Rechtspopulismus und Neofaschismus in Europa wirksam entgegen wirken will, darf nicht die selben populistischen Argumentationsmuster übernehmen, sondern muss ihm vielmehr mit einer zielgerichteten Sozialpolitik, sowie einer Wirtschaftspolitik die dem Motto des Summercamps gerecht wird, entgegnen.
Krims sagte anlässlich der Eröffnung: "Die enorme TeilnehmerInnenzahl zeigt deutlich, dass junge SozialistInnen und SozialdemokratInnen eine klare Vision von einem anderem Europa haben. Eine Vision von einer erweiterten und demokratischeren Europäischen Union, die die Interessen der Menschen in den Vordergrund stellt: Vollbeschäftigung, soziale Gerechtigkeit und globale Verantwortung."
Das ECOSY Summercamp wird die ganze Woche eine Reihe von Aktivitäten und politischen Workshops für alle TeilnehmerInnen beinhalten. Höhepunkte dabei sind: ein gemeinsamer Besuch aller TeilnehmerInnen am Mittwoch im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen, eine Podiumsdiskussion am Freitag Vormittag mit Nationalratspräsident Heinz Fischer, sowie eine Veranstaltung mit dem SPÖ Vorsitzenden Alfred Gusenbauer am Samstag Vormittag.

 
Waldviertler Schmalspurbahnen als Touristikzüge
Konzept bewährt sich und soll ausgebaut werden
Gmünd (nlk) - Seit letztem Jahr verkehren auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll unter der Regie der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft mbH (NÖVOG) an Wochenenden die beliebten Touristikzüge zwischen Gmünd und Groß Gerungs. Wöchentlich alternierend dampfen bzw. dieseln jeweils samstags und sonntags die Züge mit optimalem Anschluss zur Franz Josefs-Bahn in Gmünd.
Auf dem Südast nach Groß Gerungs tut sich heuer noch einiges. Im Herbst ist die Neuerrichtung einer Haltestelle beim „Fassldorf“ in Abschlag vorgesehen. Neben einem Fahrgastunterstand – in Form eines Fasses – ist auch eine Wasserstation für die Dampflok geplant. Im Bahnhof Langschlag ist die Aufstellung einer historischen Dampfzuggarnitur mit darin untergebrachtem Eisenbahnmuseum vorgesehen.
Neu sind im Zweiwochenrhythmus auch Touristikzüge zwischen Gmünd und Litschau. In Litschau werden die Fahrgäste am Bahnhof musikalisch begrüßt, in Alt Nagelberg gibt es eine direkte Umsteigemöglichkeit zur Schmalspurbahn nach Heidenreichstein. Von dort besteht neuerdings die Möglichkeit, per Bus zum tschechischen Pendant der Waldviertler Schmalspurbahnen, der Strecke Nová Bystrice – Jindrichuv Hradec – Obratan, zu reisen.
Die Gemeinden kümmern sich nun um das Erscheinungsbild der Bahnhöfe. Dazu NÖVOG-Chef Dipl.Ing. Otfried Knoll: „Es ist uns gelungen, die Gemeinden entlang der Bahn aktiv in die Angebotsgestaltung einzubinden. Der Erfolg gibt uns und der Region Recht: Mehrere Züge sind bereits ausverkauft. Wir arbeiten daran, 2003 weitere Steigerungen zu erzielen.“
Die Nachfrage sowohl Richtung Groß Gerungs als auch Richtung Litschau entwickelt sich sehr erfreulich. Kürzlich geschlossene Kooperationen mit dem Moorbad Harbach und dem Feriendorf Litschau versprechen eine weitere Zunahme der Fahrgastzahlen.

 
Goldenes R - Autobahnraststätten werden prämiert
Auch heuer findet wieder der Wettbewerb "Goldenes R" statt, bei dem die besten Raststätten Österreichs ausgezeichnet werden
Wien (kfv) - Unter dem Motto "Besser rasten - sicherer reisen" steht der Preis für die beste Raststätte Österreichs, den der ARBÖ gemeinsam mit dem Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) vergibt. Das Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die Leistungsfähigkeit und Qualität der rund 400 österreichischen Rastbetriebe zu bewerten. 365 Tage im Jahr wird rund um die Uhr für das Wohlergehen der Gäste gesorgt.

Viele Unfälle in der Reisezeit
"Die Hauptunfallursachen in den Ferienmonaten sind neben nicht angepasster Geschwindigkeit und zu geringem Sicherheitsabstand, Übermüdung, Hitze und hohe Verkehrsdichte. Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit werden stark beansprucht. Viele dieser Unfälle könnten vermieden werden, wenn sich die Verkehrsteilnehmer zeitgerecht Pausen gönnen würden - ungefähr alle 2-3 Stunden", rät Dr. Othmar Thann, Direktor des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV).

Wettbewerb in Österreich
In Deutschland wird das "Goldene R" bereits zum zehnten Mal verliehen. Die Österreicher küren ihre Lieblingsraststätten zum vierten Mal. Besucher bilden sich ihr Urteil über Hygiene/Sauberkeit, das Angebot und das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Als Dankeschön für die Teilnahme können alle Autofahrer an der Verlosung der Reisepreise teilnehmen. Erster Preis ist eine achttägige Donau-Kreuzfahrt für zwei Personen, der zweite Preis eine einwöchige Flugreise mit Halbpension für zwei Personen nach Kreta und der dritte Preis eine Wochenend-Musical-Reise für zwei Personen nach Berlin.

Teilnahme bis 15. August 2002
Die ausgefüllten Kupons können bis 15. August 2002 in eine der Stimmboxen geworfen werden, die in den teilnehmenden Rasthäusern aufgestellt sind oder beim ARBÖ abgegeben werden. Die Gewinner werden im Herbst gezogen und benachrichtigt.

 
Rotes Kreuz startet Hilfsaktion im südlichen Afrika
Wien (örk) - Rund 1,3 Millionen Menschen, viele davon Kinder werden vom Roten Kreuz im südlichen Afrika 12 Monate lang betroffen von einer unvorstellbaren Hungersnot. Mehr als 200 Lastfahrzeuge werden Monat für Monat die Transportlogistik des gigantischen Rotkreuz-Hilfsprogramms stellen.
"Bereits im Mai hat das Rote Kreuz vor schweren Versorgungskrisen im südlichen Afrika gewarnt, weil wir sahen, dass die schon vorhandenen Hilfsprogramme nicht ausreichen werden" erklärt Martina Schloffer, Leiterin der Rotkreuz-Auslandshilfe, das Engagement in der Region.
Neben der raschen Versorgung mit Nahrungsmitteln als Soforthilfe hat auch die Herstellung von Brunnen zur Wasserversorgung und die langfristige Hilfe mit Saatgut- und Agrarprogrammen Priorität. Doch die nächste Ernte in dieser Gegend wird erst im März 2003 erwatet.
Die 29-jährige Wienerin Barbara Busch betreut in einer der betroffenen Regionen Simbabwe ein Brunnenbauprojekt des Roten Kreuzes. Sie wird diese Woche in Österreich zurück erwartet. Der 32-jährige Oberösterreicher Martin Janda ist in Mosambik für das Rote Kreuz im Einsatz, um Brunnen zu bauen und zu reparieren.
"Die tödliche Kombination von Hunger und AIDS hat dramatische Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft der betroffenen Länder: In Malawi, Sambia und Simbabwe sind über 50% unserer Hilfsempfänger Kinder. Die Erwachsenen sterben und übrig bleiben nur die Alten und kleine Kinder, dadurch werden dann keine Ernten ausgebracht und der Kreislauf des Hungers beginnt erneut," konkretisiert Schloffer die Problematik.
Das Rote Kreuz bittet um Spenden auf das PSK-Konto 2.345.000 bei der PSK oder im Internet unter http://spende.roteskreuz.at Kennwort: "Hilfe in Afrika"

 
Kärntens Friseure wollen in Las Vegas gut abschneiden
Fünf Kärntner starten bei Friseurweltmeisterschaften in Las Vegas – LH Haider besuchte die "Figaros" im "Trainingslager"
Villach (lpd) - „Haarig“ wird es in Las Vegas ab dem 29. Juli, wenn bei den Friseurweltmeisterschaften 2002 die weltbesten „Figaros“ ermittelt werden. Für das Österreichische Herrenteam gehen dabei gleich fünf Kärntner an den Start. Landeshauptmann Jörg Haider besuchte die Friseure am Samstag in ihrem „Trainingslager“ in Villach und überbrachte seine Glückwünsche. „Ich glaube, man muss den Menschen und vor allem der Jugend zeigen, dass man auch im Beruf Landes-, Staats- und sogar Weltmeister werden kann, nicht nur im Sport“, sagte Konrad Zöttl sen., Trainer des Österreichischen Herrenteams.