Kultur und (Volks-)Musik
der Woche vom 23. 07. bis 29. 07. 2002

   
Österreichische Nationalbibliothek restituierte Nachlass Roda Roda an Rechtsvertreter der Erben
Wien (onb) - Die Österreichische Nationalbibliothek restituierte im Juli 2002 nach einer Verfügung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Sinne des Bundesgesetzes vom 4. Dezember 1998 den Briefnachlass sowie den literarischen Nachlass an den Rechtsvertreter der Erben nach Alexander Friedrich Rosenfeld, genannt Roda Roda.
Der Nachlass kam 1942, unter den Nationalsozialisten, unter nicht geklärten Umständen an die Österreichische Nationalbibliothek und umfasst 493 Briefe von 100 Schreiberinnen und Schreibern an Roda Roda, darunter so berühmte wie Egon Friedell, Hugo von Hofmannsthal, Max Mell, Thomas und Heinrich Mann, Alfred Polgar, Rainer Maria Rilke, Adele Sandrock, Bertha von Suttner, Frank Wedekind u.a. Ausserdem beinhaltet der Nachlass 313 Signaturen zu Manuskripten Roda Rodas für Kurzgeschichten, Prosa und Feuilletons für Zeitungen sowie Zeitungsausschnitte und andere Dokumente.

 
"Der stumme Gefangene" auf der Erlebnisburg Hohenwerfen
Sonderveranstaltungen im Juli und August an jedem Donnerstagabend um 18.00 Uhr
Salzburg (lk) - Auf der Erlebnisburg Hohenwerfen haben Besucher im Juli und August die Gelegenheit, Bekanntschaft mit einem „stummen Gefangenen" zu machen. Diese Sonderführungen werden an jedem Donnerstagabend um 18.00 Uhr angeboten und mit einer Zeitreise ins 18. Jahrhundert dargestellt. Eine Anmeldung dafür ist erforderlich (Telefon: ++43 / (0)6468 / 7603, E-mail: erlebnisburg.hohenwerfen@salzburg.at).
Zur Geschichte des „stummen Gefangenen": Josef Steinwender, ein Bauer in Lasaberg im Lungau, hatte in seiner Kindheit in den Jahren 1731/32 die Emigration vieler seiner Nachbarn miterlebt und war fasziniert von der Leichtigkeit und Freude, mit der diese Freunde und Bekannte im Zeichen des Glaubens die Heimat verlassen haben. Beeindruckt durch diese Erlebnisse hat er sich nie klar zum katholischen Glauben bekennen können. Im Gegenteil: Er fand rasch einige Freunde, die mit ihm die verbotenen lutherischen Schriften studierten und mit den päpstlichen Lehren verglichen.
Das kam den Kapuziner-Patres, die im ganzen Land als Missionare herumzogen, zu Ohren und er wurde daraufhin massiv bedrängt, sich klar zu bekennen. Bei einem dieser zahlreichen Hausbesuche kam es dann zum Eklat und er warf die Kapuziner aus seinem Haus. Daraufhin wurde Josef Steinwender gefangen genommen, auf die Burg Hohenwerfen gebracht und in Ketten gelegt.
Um vor den laufenden Folterungen und Versuchen der Gefangenenwärter und des Burgpfarrers, ihn zu bekehren, endlich Ruhe zu haben, stellte er sich 18 Jahre lang stumm. Alle Versuche, ihn wieder zum Reden zu bringen, schlugen fehl. So ließ man ihn mit der Zeit in Ruhe.
Der aufgeklärte Fürsterzbischof Colloredo ließ ihm auf Grund seines vorbildlichen Verhaltens nach 22 Jahren die Ketten abnehmen und er bewilligte eine Zulage zu seinem täglichen Unterhalt. Steinwender wurde sogar Aufseher über seine Mitgefangenen. Das Angebot, zu seiner Frau heimzukehren, schlug er aus. Er gab dem nun recht angenehmen Leben auf der Burg Hohenwerfen bis zu seinem Tode den Vorzug.

 
"Himmel, Polt und Hölle"
Dritter Polt-Film wird im Weinviertel gedreht
St. Pölten (nlk) - Nach "Polt muss weinen" und "Blumen für Polt" wird derzeit im Weinviertel (vor allem im Pulkautal) die 3. Folge der Polt-Verfilmungen "Himmel, Polt und Hölle" mit Erwin Steinhauer gedreht. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll besuchte am Dienstag (23. 07.) das Team bei den Dreharbeiten in Hadres, die bis August abgeschlossen werden.
"Die Polt-Filme sind für die Region ein enormer wirtschaftlicher Impuls. Dieses ehemalige Gebiet am Eisernen Vorhang erfährt dadurch eine Imagesteigerung", betonte Pröll. So wie Retz auf Grund der "Julia-Serie" sei auch das Pulkautal immer mehr ein Anziehungspunkt für Touristen.
Das Land Niederösterreich unterstützt die 3. Polt-Folge mit knapp 140.000 Euro. Insgesamt sind vier Verfilmungen nach den Romanen von Alfred Komarek geplant. Die 4. Folge "POLTerabend" wird im Winter und so wie alle anderen Polt-Filme zur Gänze im Weinviertel gedreht. Das Produktionsteam hat sich zur Aufgabe gemacht, die Schönheit des Weinviertels in allen vier Jahreszeiten zu vermitteln.
In "Himmel, Polt und Hölle" sind neben Erwin Steinhauer u.a. Ignaz Kirchner als Firmian, Hans Michael Rehberg als Kurzbacher, Ludwig Hirsch als Fürst und Sibylle Canonica als Pfarrersköchin zu sehen. Regisseur und Drehbuchautor ist Julian Pölsler.

 
Festspieloper "Julietta" - eine "Auferstehung"
Bregenz nach der ersten Festspielwoche
Bregenz (bfs) - Die erste von vier Festspielwochen ist vorüber und nach zwei Vorstellung ist bei der diesjährigen Hausoper Julietta" von Bohuslav Martinu schon beinahe Halbzeit. Bis 1. August stehen noch drei weitere Vorstellungen der Traumoper" auf dem Programm, bis 18. August ist auf der Bregenzer Seebühne "La Bohème" zu erleben.
"Julietta", Martinus faszinierende Oper um Traum und Wirklichkeit, um Sehnsucht und Suchen ist bereits das zweite Werk des tschechischen Komponisten, das im Rahmen der Bregenzer Festspiele aufgeführt wird. 1999 hatte das Festival mit der österreichischen Uraufführung seines Werkes Griechischen Passion eine wahre Martinu-Renaissance eingeleitet.
Positive Resonanz fand die Oper in zahlreichen internationalen Medien, die Intendant Wopmann einen weiteren Ausgrabungserfolg" bestätigen: Der Berliner Tagesspiegel schwärmt von einer "grandiosen Wiedererweckung" und für die Süddeutsche Zeitung steht fest, dass es sich bei der "Julietta" um eine "Auferstehung des Traumspiels im neuen Jahrtausend" handelt. Der Wiener "Kurier" spricht von "liebevoll gezeichneten Figuren in grandisoer Ausstattung".
Auf der Seebühne waren die Wettergötter dem Publikumsliebling "La Bohème" in der ersten Festspielwoche äußerst freundlich gestimmt:
Alle Vorstellungen konnten bisher bei bestem Sommerwetter auf der Seebühne abgehalten werden und auch für die kommenden Tage ist der Wetterbericht gut.
Bis zum 18. August bietet der Spielplan des Sommerfestivals das Spiel auf dem See "La Bohème" sowie Orchesterkonzerte, das Schauspiel am Martinsplatz und "Kunst aus der Zeit".

Termine: Weitere Aufführungen der "Julietta": Donnerstag, 25. Juli; Sonntag 28. Juli; Donnerstag, 1. August, jeweils um 19:30 Uhr im Bregenzer Festspielhaus.
Tickets und Informationen für alle Veranstaltungen der Bregenzer Festspiele gibt es unter Telefon 0043 (0)5574 407-6, an der Tageskasse oder
http://www.bregenzerfestspiele.com

 
Internationales Film- und Kulturfestival St. Pölten
Größte internationale Gourmetmeile Österreichs
St. Pölten (nlk) - Beginnend am Donnerstag, 25. Juli, findet an insgesamt 39 Tagen bis 1. September am Rathausplatz von St.Pölten das Film- und Kulturfestival mit der größten internationalen Gourmetmeile Österreichs statt. Geöffnet ist täglich von 11 bis 24 Uhr, die Filme beginnen um 21 Uhr. Die offizielle Eröffnung findet am Freitag, 26. Juli, um 19.30 Uhr statt.
Das Filmfestival steht unter dem Motto "Film-Mythos - Mythos im Film" und zeigt u.a. folgende Filme: "Ghost World", "Pakt der Wölfe", "Siegfried", "Tiger and Dragon", "Die fabelhafte Welt der Amelie", "Harry Potter", "Sleepy Hollow", "Shrek", Die Ritter der Kokosnuss", "Der Krieger und die Kaiserin" oder "Herr der Ringe". Zum Motto des Festivals wurde erstmals auch vom Verein Verbena in Zusammenarbeit mit der Filmschule Wien und der Fachhochschule St.Pölten ein Kurzfilmwettbewerb Filmpreis und Kamerapreis) ausgeschrieben. Die Filme werden ebenfalls im Rahmen des Festivals dem Publikum präsentiert.
Auch mit zahlreichen weiteren Verbesserungen wird aufgewartet. So gestalten die diesjährige Dekoration Hruby.co, die bereits Events wie den Life-Ball, die Regenbogenparade etc. in Szene gesetzt haben. Ergänzt wird das Programm durch Live-Events und Ausstellungen. Der Eintrittspreis im Filmbereich beträgt für Kinder einen und für Erwachsene zwei Euro.
Verantwortlich für die größte internationale Gourmetmeile Österreichs zeichnet ein Mix aus Vertretern der lokalen Gastronomie sowie erfahrenen, großteils authentischen Anbietern exotischer Küche. Das einzigartige kulinarische Angebot umfasst Speisen aus Argentinien, Australien, Ägypten, Cuba, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Jamaika, Israel, Japan, Kroatien, Peru, Portugal, Mexiko, der Schweiz, Spanien, Sri Lanka, der Türkei und natürlich Österreich.

Detailinformationen sowie das Filmprogramm findet man im Internet unter www.filmfestivals.at bzw. www.mape.co.at sowie www.verein-verbena.at.

 
Tipp für Zirkusfreunde: Museum für Unterhaltungskunst
Mittwoch, Samstag und Sonntag: Eintritt kostenlos!
Wien (rk) - Derzeit begeistert der "Cirque du Soleil" in Wien das Publikum, viele Zirkusfreunde freuen sich bereits auf das Gastspiel des "Circus Roncalli" im September in unserer Stadt. Es lohnt sich auch ein Blick auf die Geschichte des Fahrenden Volkes": Jährlich suchen bis zu 10.000 Gäste das "Museum für Unterhaltungskunst" (gleichfalls bekannt als Circus- und Clownmuseum") in Wien 2., Karmelitergasse 9 auf.
Mit Hunderten Exponaten vermittelt das liebevoll gestaltete Museum seinen Besuchern spannende zirkushistorische Angaben. Neben Kostümen und Requisiten halten Fotografien, Plakate, Programmhefte und andere Schaustücke die Erinnerung an bedeutende Artisten und herausragende Zirkusunternehmen wach. Das Circus- und Clownmuseum" ist Mittwoch (17.30 bis 19 Uhr), Samstag (14.30 bis 17 Uhr) und Sonntag (10 bis 12 Uhr) geöffnet, der Eintritt ist frei.

Kostüme von "Siegfried & Roy" und Josephine Baker
Zu den Schwerpunkten des "Museums für Unterhaltungskunst" zählen die Themen "Circus und Variete in Österreich", "Wiener Zirkusbauten" und "Clowns". Die Sammlungen informieren zum Beispiel über die einstmals erfolgreichen heimischen Betriebe Circus Medrano" und "Zirkus Rebernigg". Allerlei Künstler-Requisiten, schmucke Clown-Kostüme und sonstige Bühnengewänder verbreiten Manegenatmosphäre in den Museumsräumen. Die reichen Bestände werden ständig erweitert, zu den letzten wertvollen Neuzugängen gehören Original-Kostüme der weltweit bekannten Illusionisten "Siegfried & Roy" (Las Vegas).
Bühnengarderobe von prominenten Künstlerinnen wie Josephine Baker ist im "Museum für Unterhaltungskunst" gleichfalls vorhanden. Erich Brenn, ein Wiener Jongleur von Weltformat, stellte Museumsleiter Prof. Berthold Lang kürzlich einige seiner - auf internationalen Bühnen benutzten - Requisiten zur Verfügung. Nachhaltig beeindruckt sind die meisten Besucher von den ausgestellten Zirkusplakaten aus aller Welt, mit denen in kräftigen Farben und ohne falsche Bescheidenheit so manche "einmalige" Attraktion angekündigt wird.
Das "Museum für Unterhaltungskunst" besitzt mehr als 100.000 Exponate, von der kleinen Eintrittskarte bis hin zu übergroßen Clown-Schuhen. In Ansehung des eher knappen Platzangebots in den derzeitigen Räumlichkeiten werden ständig nur rund 800 ausgewählte Stücke gezeigt. Museumsleiter Prof. Berthold Lang, ein international geschätzter Zirkushistoriker, sorgt für den kontinuierlichen Wechsel der präsentierten Exponate. Im Foto-Archiv sind etwa 60.000 Bilder gelagert, ein Zeitschriften-Archiv sowie die umfangreiche und überaus sehenswerte Plakat-Sammlung bieten dem umtriebigen Zirkusfachmann immer wieder geeignetes Material zur Präsentation neuer zirkushistorischer Kostbarkeiten.
Ergänzend zum Zirkusgeschehen beschäftigt sich das Museum mit der Glanzzeit von Variete und Cabaret. Einschlägige Exponate reichen von Handschriften (Korrespondenz von Fritz Grünbaum) bis zu Werbeunterlagen aus der "Cabaret-Szene" in den 20er- und 30er-Jahren. Das "Museum für Unterhaltungskunst" ("Circus- und Clown-Museum") gehört der Arbeitsgemeinschaft der Wiener Bezirksmuseen als "Sondermuseum" an.

Anmeldung für Führungen
Besuchergruppen oder Gäste mit speziellen Interessen führt der Museumschef häufig persönlich durch die Schauräume. Wie die Besichtigung des "Circusmuseums" sind die "Sonder-Führungen" kostenlos. Eine rechtzeitige telefonische Anmeldung unter der Rufnummer +43 / (0)1 / 369 11 11 ist aber unbedingt notwendig.

Allgemeine Informationen:
o Museum für Unterhaltungskunst (Circus- und Clownmuseum):
http://www.wien.gv.at/ma53/museen/circus/
o Cirque du Soleil:
http://www.cirquedusoleil.com/CirqueDuSoleil/default.htm

 
Göttweiger Grafisches Kabinett wandert in die "Burg"
Donau-Uni erhält dort Institut für Bildwissenschaften
St. Pölten (nlk) - Am Sonntag, 4. August, feiert das Stift Göttweig zwei wichtige kulturelle Anlässe: Zunächst werden drei neue Glocken geweiht, die das Göttweiger Geläute österreichweit zum vielfältigsten und reichhaltigsten machen. Die Feier gilt aber auch dem Abschluss der Renovierungsarbeiten an der mittelalterlichen Burg neben dem Südtor des Stiftes.
Dort wurde mit einem Kostenaufwand von rund 1,5 Millionen Euro die mittelalterliche Bausubstanz von Schutt und späteren Einbauten befreit und ein aus Stahl gefertigtes, von Glas umgebenes Stiegenhaus angebaut. Auf einer neu adaptierten Gesamtfläche von 700 Quadratmetern in drei Etagen wird jetzt das Grafische Kabinett des Stiftes unterbracht, mit 30.000 Katalognummern die größte Grafiksammlung nach der Albertina. Auch eine Fachbibliothek mit 20.000 Bänden wird hier aufgestellt. Im Erdgeschoss wird das Büro eingerichtet, in dem der Leiter des Grafischen Kabinetts, Univ. Prof. Dr. Gregor Lechner, und sein Mitarbeiter Mag. Michael Grünwald ihrer wissenschaftlichen Arbeit nachgehen. Die Donau-Universität richtet hier ihr Institut für Bildwissenschaften ein, das der Abteilung für Kulturwissenschaft zugeordnet ist. Dr. Lechner ist nicht nur Leiter des Grafischen Kabinetts, sondern in Personalunion auch Leiter der Abteilung für Kulturwissenschaft sowie des Zentrums für Bildwissenschaften.
Die neue Umgebung des Grafischen Kabinetts ist überaus ansprechend: In den Räumen im Obergeschoss befindet sich eine mittelalterliche Holzdecke, die ebenso wie die Wände mit Ornamenten des 14. Jahrhunderts bemalt sind. Einen Stock tiefer wird auch ein Seminarraum untergebracht. Erstes wissenschaftliches Projekt der Donau-Universität ist die digitale Erfassung der riesigen Grafikbestände. In einer Diathek sind ferner 130.000 Original-Diapositive von Kunstwerken aus aller Welt untergebracht und verfügbar.
Mit der neuerlichen Glockenweihe - erst vor zwei Jahren wurde die 4 Tonnen schwere "Millenniumsglocke" ins Geläute aufgenommen - werden drei weitere Glocken zum Einsatz gebracht, das Göttweiger Glockenprojekt ist damit fertiggestellt: Zehn Glocken von der Großen G0-Prälatenglocke bis zur kleinsten, 300 Kilo schweren D2-Glocke, ermöglichen computergesteuert Glockengeläute in allen Variationen: Trauergeläute in Moll ebenso wie Hochzeitsgeläute in Dur, "Salve Regina" oder "Tedeum". Die drei neuen Glocken, deren größte 1,5 Tonnen schwer ist, wurden wiederum von der Firma Grassmayr gegossen und finden ihren Platz auf dem Südturm unter der großen Prälatenglocke. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 70.000 Euro.

 
Klimt-Tages-Kunstreisen an den Attersee
Österreichischen Galerie Belvedere organisiert im September 2002 Reisen zu den Originalschauplätzen der Klimt´schen Landschaftsbilder
Wien - Bereits im Vorfeld zur Sonderausstellung "Gustav Klimt Landschaften" (23. 10. 2002 bis 23.02.2003) organisiert die Österreichische Galerie Belvedere Tagesreisen zu den Originalschauplätzen der Klimt´schen Landschaftsbilder.
Der Attersee und seine Umgebung - ein langjähriges Sommerfrischedomizil Gustav Klimts - werden auf diesem Ausflug per Bus und Schiff erkundet. Seewalchen und die Villa Paulick Kammerl mit Schloss Kammer sowie Litzlberg, Unterach, Weißenbach und andere Orte, die von Klimt in seiner Malerei mehrfach thematisiert wurden, veranschaulichen im direkten Vergleich das Verhältnis von Natur und ihrer künstlerischen Interpretation. Wenn möglich, bitte Fernrohr oder Fernglas mitbringen!!!

Ein gemeinsames Mittagessen in Seewalchen sowie eine Jause am Abend sind eingeplant.
Reiseleitung: Dr. Stephan Koja, Kurator der Ausstellung, gemeinsam mit dem Team Kunstvermittlung Belvedere.

2 Termine stehen zur Auswahl:
Termin 1: SO 01.09.2002
Termin 2: SO 22.09.2002
Jeweils 7.00 Uhr Abfahrt von der Österreichischen Galerie Belvedere, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, Ankunft in Wien um ca. 22.00 Uhr

Pauschalpreis:
Normalpreis: EUR 110,- pro Person. Mitglieder des Vereins der Freunde der Österreichischen Galerie ermäßigt EUR 100,-. Kinder bis 14 Jahren, die von ihren Eltern begleitet werden: EUR 36,-. Über 14 Jahre ist der volle Preis zu bezahlen. Mittag- und Abendessen sind nicht im Preis inbegriffen. Die Reisen finden bei jedem Wetter und ab einer Personenzahl von 15 Erwachsenen statt. Maximale Teilnehmerzahl jeweils 40 Personen.

Detaillierte Information und Anmeldung:
Die Anmeldung zu den Kunstreisen erfolgt ausschließlich mittels eines eigenen Anmeldebogens bis spätestens 3 Tage vor den Reiseterminen. Anmeldebogen bitte anfordern bei: Österreichische Galerie Belvedere, Kunstvermittlung, Tel.: ++43 / (0)1 / 795 57-262, Fax: ++43 / (0)1 / 795 57-134, e-mail: klimtlandschaften@belvedere.at