Faymann: »Wienerberg City« wächst für alle sichtbar  

erstellt am
04. 07. 03

»Monte Verde« bietet hohe Wohnstandards und Wellness
Wien (rk) - "Der nächste neue attraktive Stadtteil nach der Donau City und der Gasometer City wächst für alle sichtbar. Die Bauarbeiten für die Wohnhochhäuser der "Wienerberg City" haben mit der Dachgleichenfeier von "Monte Verde" mit 77 Meter den einstweiligen Höhepunkt erreicht. Der höchste Turm wird über 90 Meter hoch sein. Damit präsentieren sich zwei der vier Wohnhochhäuser zwar noch im Rohbau, aber bereits in voller Höhe. In dem Wohnturm von Architekt Albert Wimmer werden 190 Wohnungen auf 27 Geschossen untergebracht.

Das Projekt zeichnet sich durch besondere Grün- und Wellness- Schwerpunkte aus. Eine im Haus integrierte Grünoase und ein solarbeheizter Pool am Hausdach samt Sauna und Fitness-Center gewährleisten den Bewohnern höchste Wohnstandards. Dass diese Standards auch leistbar sind, dafür sorgen die 5,7 Millionen Euro an Wohnbauförderung, mit dem die Stadt dieses Projekt unterstützt hat", erklärte Wohnbaustadtrat Werner Faymann am Donnerstag (03. 07.) im Rahmen einer Gleichenfeier.

Vorausgegangen ist dieser Konzeption eine ausführliche und intensive Debatte um die Nutzung und Bebauung des Areals am Wienerberg. Im April 1999 wurde die Interessentensuche gestartet. Beim Bauträgerauswahlverfahren Wienerberg City unter Vorsitz von Univ. Prof. Dipl.Ing. Kunibert Wachten hat eine unabhängige Jury unter den eingereichten Projekten die Siegerprojekte ausgewählt. Mit dem Spatenstich zum Wohnhochhaus Monte Verde erfolgt der Startschuss für den ersten von insgesamt sieben Bauteilen der Wienerberg City. Neben "Monte Verde" werden noch weitere drei Wohnhochhäuser errichtet.

Im Frühjahr 2004 ziehen die ersten Bewohner ein
Das Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Twin Tower liegt bei 218 Mio. Euro Die förderbare Fläche beträgt 80.000 Quadratmeter. Die Stadt Wien fördert den Bau der Wohnungen mit insgesamt 30 Mio. Euro.

Die Wohnhäuser erfüllen alle Kriterien eines Niedrigenergiestandardhauses. Großer Wert wird auf offene, leicht zugängliche Gemeinschaftsräume und Plätze, auf Freizeiteinrichtungen und auf naturnahe Gestaltung gelegt.

Neben der geplanten Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten...) steht bereits jetzt als Nahverkehrsknoten die Station Philadelphiabrücke (U6, S1/S2/S3, Badnerbahn) zur Verfügung. Die Anbindung an den Straßenverkehr (Triesterstasse, Südautobahn) ist hervorragend.

"Monte Verde" - Ökologie wird groß geschrieben
"Monte Verde" ist ein neuartiges Bauprojekt mit Concierge- Service und einer integrierten vierstöckigen Grün-Oase. Die 190 Wohnungen sind auf 27 Geschosse verteilt.

80 Prozent der Wohnungen sind geförderte Genossenschaftswohnungen, bei den übrigen Wohnungen handelt es sich um freifinanzierte Eigentumswohnungen in Größenordnungen von 45 bis 120 Quadratmeter. Die Miete pro m² wird ca. 6,4 Euro, der Bau - und Grundkostenanteil ca. 500 Euro pro m² betragen.

Für ein ganz besonderes Lebensgefühl soll das auf 77 Meter Höhe gelegene, mit einer Solaranlage geheizte Schwimmbad sorgen, ebenso ein Fitnesscenter mit Sauna.

Besonders spektakulär auch der Eingangsbereich des Wohnhauses, der über ausgedehnte Grünzonen verfügen soll, die auch mit Bäumen versehen sind.

Die Ausstattung des Monte Verde ist hochwertig, es reicht vom 3-geschossigen Foyer über Clubräume, einer Grünoase mit Palmenhausatmosphäre, Freizeiteinrichtungen, Stellplätzen in der Tiefgarage, Fahrradabstellräume, sowie einem Panoramaaufzug neben den übrigen Liften.

Das Projekt "Monte Verde" wird von der Stadt mit 5,7 Mio. Euro Wohnbauförderung unterstützt. Die Bauarbeiten haben im April 2002 begonnen, im Frühjahr 2004 sollen die ersten Mieter einziehen.
     
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