Friedrich Morri neues Mitglied der ERP-Kreditkommission  

erstellt am
21. 07. 03

Kärntens gute Technologieposition soll weiter ausgebaut werden
Klagenfurt / Wien (lpd) - Der Sanierungs- und Bankfachmann Friedrich Morri ist von der Bundesregierung zum neuen Mitglied der ERP-Kreditkommission bestellt worden. Der Völkermarkter ist als Büroleiter des Kärntner Finanz- und Wirtschaftsreferenten LHStv. Karl Pfeifenberger tätig und für Wirtschaftsprojekte, Finanzierungen und Sanierungen zuständig. Morri konnte in den letzten vier Jahren durch gezielte Sanierungen in Kärnten mehr als 1000 Arbeitsplätze retten sowie Großinvestitionen realisieren.

Morri will verstärkt die Interessen der Kärntner Wirtschaft in Wien vertreten und nennt als wichtigste Arbeitsvorhaben die Stärkung traditioneller Wirtschaftsbereiche sowie die Forcierung innovativer neuer Ideen mit Bedacht auf wirtschaftlicher Nachhaltigkeit und Kontinuität. Weiters sollen Kärntner Unternehmen verstärkt Unterstützung bei der Markterschließung im Alpen-Adria-Raum, insbesondere in den neuen EU-Beitrittsländern, erhalten.

Der ERP-Fonds hat sich durch sein Know-how als bundesweite Serviceeinrichtung für allgemeine Förderungsfragen etabliert und sieht sich als Dienstleister, dessen Priorität die Zufriedenheit und der Erfolg seiner Kunden ist. Durch gezielte Maßnahmen der direkten Wirtschaftsförderung soll der ERP-Fonds zur Strukturverbesserung der österreichischen Wirtschaft beitragen. Durch die Unterstützung technologisch anspruchsvoller Projekte sollen Impulse für Wachstum und Beschäftigung gegeben werden. Neben der Technologieförderung im Rahmen der FTE-Programme, ist auch die Investitionsförderung im Rahmen der Regional- und KMU-Programme technologieorientiert ausgerichtet. Dies wird gewährleistet durch die Förderung der Umsetzung eigener F&E-Anstrengungen von Unternehmen sowie durch die Förderung des Technologietransfers und die Diffusion avancierter Technologien.

Um die wirtschaftspolitischen Ziele der österreichischen Bundesregierung zu erfüllen, stehen dem ERP-Fonds die aus dem Marshallplan stammenden Fondsmittel von rund 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Zusätzlich können bei Bedarf auch Mittel aus dem EU Strukturfonds EFRE sowie – in Partnerschaft mit Bundes- und Landes-Förderungseinrichtungen – Budgetmittel herangezogen werden. Zentrales Anliegen des ERP-Fonds ist es, neben der Unterstützung der technologie-politischen Ziele vor allem die Anwendung und Umsetzung neuester Technologien in österreichischen Unternehmen zu ermöglichen und zu fördern. Kärnten sei im Bereich der Technologie an führender Stelle, so Morri. Diese Position soll nun durch gezielte Programme weiter ausgebaut und gestärkt werden.
     
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