Linzer Klangwolken 2003  

erstellt am
18. 07. 03

Vom Kontinent Europa bis hinein in's irische Koboldschloss
Linz - Europa steht im Mittelpunkt der Visualisierten Linzer Klangwolke 2003 am 6. Septem- ber, 21 Uhr. Die EU-Osterweiterung inspirierte Komponist Christian Kolonovits zu einem Requiem, einem Abgesang auf die teils unrühmliche Vergangenheit West-Europas, um dann, im zweiten Teil der Visualisierten Klangwolke, etwas Neues begrüßen zu können: So betreten MusikerInnen aus Osteuropa die Bühne, ein Schiff, inmitten der Donau und entfachen ein "musikalisches Feuerwerk", ein Freudenfest für MusikerInnen wie ZuschauerInnen, eindrucksvoll visualisiert durch den Lichtdesigner Chris Laska und Fotokünstler Fritz Fitzke.

Vom 6. bis 14. September ist im Linzer Donaupark wieder Klangwolken-Zeit und das gleich vierfach: Los geht es mit einer Europa-Klangwolke (Musik: Christian Kolonovits, Visualisierung: Chris Laska) am 6. 9., der OMV Klangpark setzt "Floating Points" vom 7. bis 11. 9, die Telekom Austria Kinderklangwolke reist am 13.9. an die irische Westküste und die Klassische Linzer Klangwolke bringt am 14. 9. eine Live-Übertragung aus dem Großen Saal des Brucknerhauses mit Schostakowitschs fünfter Symphonie und dem Russischen Nationalorchester.

Ein 96-stündiger Klangfluss erwartet die BesucherInnen vom 7. bis 11. September im Linzer Donaupark bei "Floating Points", dem OMV Klangpark 2003. Im einmaligen 250.000 Watt Ambiente des Linzer Donauparks wird das Flussufer mit generativen Klangalgorithmen bespielt, ein 96-stündiger Realtime-Soundtrack, in dessen Mittelpunkt die Musiksoftware KOAN steht.

Auf steilen Klippen, hoch über dem Meer, wo das Heidekraut duftet und das Moor geheimnisvoll glänzt, entführt die diesjährige Telekom Austria Kinderklangwolke. Nach einer Idee von Christa Koinig mit Musik von Robert Höfler sind alle kleinen und großen Liebhaber von Feen, Meerjungfrauen und Kobolden eingeladen, am 13. September ab 17.30 Uhr "Das Schloss der Kobolde" zu besuchen.

Als Klassische Linzer Klangwolke, zur Eröffnung des Brucknerfestes am 14. September 2003, wird ab 20 Uhr Schostakowitschs Symphonie Nr. 5 d-Moll in den Linzer Donaupark übertragen werden. Es spielt das Russische Nationalorchester unter Dirigent Vladimir Spivakov. Zwei Video-Walls im Donaupark sorgen zusätzlich für Einblicke in das Konzertgeschehen im Brucknerhaus.

Die Linzer Klangwolken werden veranstaltet vom Brucknerhaus Linz und ORF Oberösterreich, mit freundlicher Unterstützung von Telekom Austria und OMV.

http://www.brucknerhaus.at/
     
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